Die Tage ist bei mir die Johannisbeere das Thema. Beim Mehrfamilienhaus gibt es ein wenig Gemeinschaftsgarten und da stehen Johannisbeerbüsche. Die Mieter, welche sich viele Jahre um die Ernte gekümmert haben, sind ausgezogen und so habe ich mich in diesem Jahr dem Obst gewidmet. Habe zwei Johannisbeerkuchen mit Baiser gebacken, damit alle ein Stück Kuchen bekamen.
Habe Johannisbeeren Gelee gekocht und alle 6 Partien haben ein großes Glas erhalten. Ich habe ca. 4-5 kg geerntet und trotzdem gab es für den Kindergarten auch nochmal ca. 2 kg, die hat die Hausfrau geerntet. Nach meinem ersten Eisversuch fiel mir heute meine Reha von 2018 ein, damals hatte ich an der Ernährungsberatung teilgenommen. Wir hatten da zum Abschluss gemeinsam gekocht und dabei gab es ein köstliches Johannisbeeren-Tiramisu, welches ich heute aus meiner Erinnerung versucht habe, nachzumachen. Mein Ergebnis finde ich sehr lecker, ich bin gespannt, ob es euch auch so gut mundet wie mir.
Zutaten
- 230 g rote Johannisbeeren
- 70 ml Schlagsahne
- 200 g Naturjoghurt (ich hatte 3,5%)
- 9 Löffelbiskuits
- Zucker (nach Geschmack süßen)
Zubereitung
- Die Beeren gut aber vorsichtig waschen, abtrocknen und von den Stielen befreien. Ein paar der Beeren zur Deko beiseitelegen.
- Das Joghurt gut mit dem Zucker verrühren und dann die Beeren dazu geben.
- Jetzt wird die Sahne steif geschlagen und unter die Joghurt-Beeren-Masse gegeben.
- Nun schichtet man in einem passenden Gefäß abwechselnd die Löffelbiskuits und dann die Beerenmasse. Da ich hier mich für zwei kleine Glasschalen entschieden hatte, hatte ich je nur eine Schicht geschichtet.
- Jetzt noch die beiseite gelegten Beeren oben aufstreuen, Deckel darauf und in den Kühlschrank geben für ca. 2 Std.
Tipp: Wollt ihr mit dieser erfrischenden Süßspeise eure Gäste überraschen, so ist es sicher dekorativer, wenn ihr bei den Dekobeeren die Stiele dran lasst.
Absoluter Geheimtipp: ein von Ostern übriggebliebenes Blätterkrokant-Ei kleinhacken und drüberstreuen, Johannisbeeren-Säure und der Hauch von Karamell-Schoko- ein Traum.
Dafür lohnt es sich, das eine oder andere Blätterkrokant-Ei von Ostern aufzubewahren.