Kabel-/Stuhlbein-Knabbern von Haustieren verhindern

Ein beschädigtes Stuhlbein zeigt Kratzer und Abnutzungsspuren, verursacht durch das Knabbern von Haustieren im Wohnraum.

Bei der Tierhaltung ist oft das Anknabbern von Kabeln, Möbelecken und ähnliches ein Thema bei Hund, Katze, Hase und Co.

Diverse im Handel erhältliche Abschreckungs- bzw Fernhaltesprays erwiesen sich bei uns als wirkungslos. Zwar rochen sie unangenehm, doch hielten sie die Tiere nicht von ihrer Knabberfreude ab. Bis wir Zahncreme auf die begehrten Stellen gaben. Die trocknet sauber an, hält lange ohne zu schmieren und selbst der kaufreudigste Hund meidet die Stelle sofort und widmet sich wieder den Kauknochen.

Video-Empfehlung:

Am besten bewährt hat sich bei uns die billige Aldi-Zahncreme. Die hat ordentlich Mentholgeschmack und das hassen die Knabberer ;-) So haben wir es geschafft alle unsere Tiere von den gefährlichen Teilen fernzuhalten. Gleichzeitig geben wir ihnen dann natürlich angenehme Knabberalternativen.

Unser Fernhaltesprays-Tipp:
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37 Kommentare

Oh das muß ich gleich mal ausprobieren.. Danke für den Tip und einen schönen Wochenstart :)
Also meine Hunde standen alle auf Zahnpaster und haben auch Zahnpastertuben geklaut. Also wird es wohl nicht bei jedem klappen
Es geht auch mit Essig. Ich habe die beliebten Ecken und Kanten usw. mit Essig eingerieben und mein Hund machte einen Bogen. Der Vorteil von Essig ist das er im Gegenteil von Zahnpasta keine Farbflecken hinterlässt.
Hab ich da irgendwas falsch verstanden, oder schmiert ihr echt 'ne Schicht Zahnpasta auf eure Möbel? *verwirrt*

Ich mein, Essig versteh ich ja noch, das ist durchsichtig, aber Zahnpasta ist ja in der Regel weiß oder bunt, sieht das nicht total schmuddelig und einfach merkwürdig aus?
Das macht man vermutlich nur so lange, bis der/die Knabberer a) aus den Alternativen eine Gewohnheit gemacht haben und b) bis es sie nicht mehr an ihre alten Knabberstellen zieht.
In diesem Punkt sind die Tiere genauso wie wir.
stinkt dann nicht die ganze wohnung nach essig? oder verfliegt das wieder, so dass das nurnoch der hund riecht, aber wir nicht mehr .P
Na, ich weiß nicht...
Was oder wer meine Möbel anknabbert, fliegt raus, aber hochkantig!!!
Oder wird umquartiert...
Müßte man mal ausprobieren,das mit der Zahnpasta.Obwohl ich es mir nicht vorstellen kann,daß das klappt,sorry.
@horizon, find ich klasse: Tier anschaffen, feststellen, dass Tiere keine Menschen sind und es irgendwie kompliziert ist mit ihnen zusammenzuwohnen und sie gar nicht immer dass tun, was man ihnen sagt, Tier abschaffen. Wie stellst du dir das denn mit dem Rausfliegen so vor? Mein Favorit war eine kleine Wohnungskatze, die die ersten zwei Jahre ihres Lebens nur in warmen Zimmern aufwuchs und sich dann eines Tages ganz verwirrt auf einem Bauernhof (natürlich draußen) wiederfand.
@horizon: Wenn man keine Haustiere mag, braucht man doch seinen Senf nicht bei einem solchen Tipp zu hinterlassen.
Wie wärs mit Erziehung?!

Ich schmiere doch nicht die Möbel mit essig oder Zahnpasta ein, sondern erziehe meine Hund liebevoll aber konsequent dazu, dass er meine Möbel Möbel sein lässt und er seine bestimmten Kau und Spielsachen hat, die er jederzeit nach herzenslust zerkauen und erlegen kann. Ich finde den Tip absoluten Schwachsinn. Zumal man ja dann die ganze Wohnung in einem Hauch von Minze gehalten hat, bei den ganzen Kabeln, Stühlen und Ecken.
@Enpeida: Ich würde mal sagen, das fällt unter Erziehung. Ich persönlich habe nicht überall in der Wohnung meterweise freie Kabel liegen, es handelt sich um ein paar kleine Stellen. Das wäre schon zu verkraften, wenn die mal 'ne Woche einen eigenartigen Geruch hätten. Zumal man ja auch nicht immer da ist, um das Tier auf andere Weise zu erziehen.
@vanita: Das sollte man glaube ich aber, gerade am Anfang. Natürlich kann sich nicht jeder Urlaub nehmen, der sich einen Hund anschafft, aber ihm das Möbelkauen abzugewöhnen sollte schon drin sein. Und statt Zahnpasta und Co. nehme ich einfach ein " Nein" und eins seiner Spielzeuge oder Kauartikel und biete es ihm zum Tausch an bzw, mache es ihm schmackhafter als meine Möbel.
@Enpeida: Es ist ja schön, wenn du schon alles weißt und kannst. Dann brauchst du die Tipps hier eben nicht. Für andere Leute sind sie vllt. hilfreich. Mein Kater hat z.B. erst nach Jahren Interesse an Kabeln gezeigt.
Ich kann und weiß nicht alles vanita. Ich persönlich finde es nur blödsinn einem Hund das ganze so abzugewöhnen , statt ihm zu zeigen wies richtig geht und ohne Bestrafung oder solchen Mittel eine liebevolle erziehung zu ermöglichen. Aber mindestens genauso schwachsinnig finde ich unsere Unterhaltung hier, bzw das gezanke. Jeder kann seine Meinun zu den Tipps äußern, und nur weil sie negativ ausfallen, musst du dich nicht als robin hood aufspielen. Ich habe niemanden persönlich angegriffen oder beileidigt, also lassen wirs gut sein. Du bist deine meinung los geworden, und ich meine und damit hats sich.
@PapaJonas: Ich nehme Essig bzw. etwas Essigesenz auf ein Blatt Küchenpapier und reibe die beliebten Stellen ein, der Geruch ist nach einer viertelstunde für uns nicht mehr wahrzunehmen. Meine Hunde haben sich aber das anknabbern von Möbel und andere Gegenstände abgewöhnt
@horizon: Was soll das,fliegt raus? es hat Sie niemand aufgefordert ein Haustier zu halten.Tierfreunde müssen nun mal damit leben das ihre Lieblinge mal an dem einen oder ander Knabbern,und dem gilt es abzugewöhnen.
@Enpeida: Hallo ich stimme Ihnen zu dem Hund/Katze das anknabbern mit liebevoller Erziehung abzugewönen. Aber nicht jeder ist den ganzen Tag in der nähe des Tieres um es zu beobachten,ich bin 60 Jahre und bin mit Hunden groß und alt geworden. Tiere haben wie der Mensch ihr Eigenleben und niemand weiß was ihnen im nächsten Moment einfällt.
@Enpeida: Haben Sie Haustiere??? wenn ja haben Sie wohl nichts zu tun. Ein Haustier hat sein Eigenleben und niemand weiß was ihnen im nächsten unbeobachteten Moment einfällt.
@klatoe: :) Ich habe 3 Hunde und bin selbstständige Fotografin;) Meine Schätze haben das natürlich zu Welpen und Anfangszeiten auch versucht, aber ich habe eben geguckt, dass ich gerade in den ersten Wochen als sie neu bei mir lebten viel und intensiv Zeit mit ihnen verbringe. Und das handhabe ich bis heute so, denn ich schaffe mir kein Tier an um es dann 6 Std am Tag alleine zu lassen. Ich weiß auch garnicht, was da so ein Drama draus gemacht wird jetzt. Ich habe lediglich gesagt, dass ich statt meine Möbel einzureiben andere Erziehungsmethoden anwende. Tauschgeschäfte, Ablenkung etc. Jeder kann es so handhaben mit seinem Vierbeiner wie er mag, und ich denke, jeder kann hier seine Meinung sagen. Also für mich ist die Sache nun auch gegessen. Alles ist gut und fertig ;)
@Enpeida: Auch meine Hunde sind nicht ( 6 Stunden ) alleine,aber es ist auch nicht ratsamm ständig in der Nähe von junge Hunde zu sein denn es gibt immer mal eine Zeit wo diese alleine sein sollen bzw.müssen. Auch ich habe meine Hunde mit abgelenkt oder versucht diese von anbeisen der Schränke oder Stühle abzuhalten. Meine Anmerkung dies mit Essig einreiben zu versuchen war lediglich ein Hinweiß den nicht jedes Möbelstück kann ohne Flecken mit Zahnpasta eingerieben werden. Ausserdem haben Sie doch alle Tierfreunde als Faul und Unfähig hingestellt so das diese nicht fähig sei`n ihre Tiere zu erziehen.
Ich verstehe die Aufregung hier nicht. Es geht ja nicht darum, dass man die gesamte Wohnung voller Zahncreme kleistert, sondern einzelne kleine Stellen, an denen die Tiere bevorzugt knabbern. Und wer selber Knabbertiere hat, weiß, dass sie immer an den selben Stellen knabbern. Der Tip ist sicherlich auch nicht so gemeint, das man immer wieder Zahnpasta draufklatscht, sondern so lange, bis das Tier es sich abgewöhnt hat.
Ich habe zwar keine Haustiere, aber Pferde und die hatten anfangs die blöde Eigenschaft, die Pfähle von ihrem Vordach für den Stall anzunagen. Dann habe ich ihre eigenen Pferdeküttel auf diese Stellen geschmiert. Sie sind nie wieder drangegangen und der nächste Regen hat's abgewaschen.
Wenn man einmal das richtige Fernhaltemittel für sein Tier gefunden hat, kann man sich sehr leicht und preiswert damit aushelfen. Erziehung hin oder her, aber wer hat schon Zeit, 24 Std. am Stück sein Tier zu beobachten. Wir haben doch auch noch alle andere Verpflichtungen, oder ?
@klatoe: Ich habe niemanden als faul und unfähig hingestellt. Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Und damit ist das hier für mich beendet. Ich habe lediglich gesagt, dass man das auch anders lösen kann. Wenn man dann direkt so einen Blödsinn rein interpretiert bekommt, würde ich Euch raten, statt am PC zu sitzen und den Retter der Nation zu spielen, geht mit Euren Tieren an die Luft und regt Euch nicht so auf. Viel Spaß :)
Es gibt viele Foren und immer wieder sind einige Vertreter bzw.Schreiber die nur ihre Meinung kennen jede andere wird Kategorisch abgelehnt. Trotzig wird angekündigt das die Angelegenheit nun mit diesem Text beendet ist,kaum wird darauf geantwortet wird erneut die Eigene Meinung mitgeteilt aber nicht ohne wieder zu erwähnen das dies das letzte mal war.Sie fordern andere auf sich nicht so Aufzuregen nur weil sie ihr Recht/Meinung durchsetzen wollen.Warum kann nicht die Meinung anderer Anerkannt werden,es ist doch jedem selbst überlassen ob er seine Möbel mit Zahnpasta,Essig oder Sch.. einreibt es muß doch niemand nachahmen.
Danke für den Tipp - egal ob Zahnpasta oder Essig. Wenn's klappt ist's doch prima!!! Ich habe Hunde und würde den Tipp anwenden, wenn ich nicht genügend Zeit hätte, meinen Tieren das Anknabbern oder andere für mich unerwünschte Angewohnheiten auf andere Art und Weise abzugewöhnen. Mit konsequenter, natürlich aber gewaltloser Erziehung habe ich es bisher immer geschafft - daher stimme ich Enpeida in fast allem zu. Man sollte kein Tier haben, wenn man keine Zeit hat, sich sinnvoll damit zu beschäftigen und sie zu erziehen. In der Regel knabbern sie nämlich nur in der Zahnwechselphase oder schlicht aus Langeweile oder auch Frust/Traurigkeit (zu viel oder zu lange alleine sein, unausgelastet sein etc.). Da könnte man lange Abhandlungen schreiben. Wer sein Tier (und sich) kennt, weiß was davon zutrifft.
Hallo,

die, die hier den Tip kritisieren und meinen, man solle doch den Hund einfach gut erziehen, die haben anscheinend nie Kaninchen gehabt...

Ich hatte mal welche, und die lieeeben Kabel über alles. Aber ich weiß nicht, wie man Kaninchen liebevoll erklären soll, dass sie die nicht essen dürfen. Da finde ich Deinen Tip absolut ausprobierenswert.

Beste Grüße
Danke, ich werde das an einer unauffälligen Stelle mal ausprobieren.

Ich halte übrigens Meerschweinchen, denen ich ihren täglichen Freilauf von Herzen gönne und die aktuell an der Isolierfolie hinter dem Heizkörper knabbern *lach*

Erziehen, kann man diese Nager nicht so ohne Weiteres *grins*, aber auch ein Hund stellt schon mal etwas an, und sei er noch so gut erzogen *lach*
Das ist auch eine gute Methode. Ich reibe sowas mit der Außenhaut von Zitrusfrüchten ein. Den Geruch mögen Tiere überhaupt nicht. Sie schrecken regelrecht davor zurück. Das Öl aus der Schale der Zitrusfrüchte ist unsichtbar, riecht stark und man muss die Kabel oder sonstigen Gegenstände nicht so oft reinigen.
@vanita: Wenn horizon meine Möbel anknabbern würde, würde ich ihn auch hochkantig rauswerfen .... Meine Tiere dürfen bleiben.
ir würde schon etwas einfallen und wenn ich Kaninchendraht um die Stuhlbeine wickeln würde (egal, wie es aussieht...).
Vielleicht ist das Knabbern so eine Art Beschäftigungstherapie oder Entdeckerlust ?
@wattebällchen: Mein Benni hatte es Anfags auf die Pflanzen abgesehn die wegen ihrer größe auf dem Boden standen,ich habe für wenige Wochen einen Pappkarton um den Topf gebunden so das er nicht mehr daran kam.Heute beachtet er diese nicht mehr.
@ Alle, die ihre Wohnungen als Stall umfunktionieren:
Nichts dagegen, Kaninchen und Meerschweinchen innen frei laufen zu lassen, aber dann bleibt man dabei und passt auf...und wenn es trotzdem nicht möglich ist, selbige am Ruinieren des Inventars zu hindern, bleibt der Käfig zu (ein Grund für MICH, mir keine Nager anzuschaffen) und man beschränkt sich auf den Sommer, da gibt´s Freilauf...ach nee, da stehen ja die Gartenmöbel! :-o
Unser Hund war so erzogen, daß er sich ab und zu mal einen Hausschuh stiebitzte und das auch nur im Welpenalter. Meiner Meinung nach die reinste Tierquälerei, bei Berufstätigkeit und wenig Zeit Hunde oder Stubentiger zu halten - logisch, das dann irgendwann solche Verhaltensstörungen auftreten...für die Halter dieser bedauernswerten Kreaturen (evtl. noch ne Stadtwohnung) ist der Tipp dann sicher brauchbar, ALSO DAUMEN HOCH - wenn es klappt!!!
@wattebällchen: ich bevorzuge "Buche an Kaninchendraht" in einer Kreation aus schwarz-weiß-grauem Kabelwirrrwarr :-)
Das mit dem Kaninchendraht um die Stuhlbeine war ironisch gemeint.

Wenn unsere Meerschweinchen Freigang hatten, waren wir dabei. Witzigerweise hat nie eines auch nur versucht , an etwas anderem zu knabbern als an hartem Brot oder Möhren etc. Wir haben dann auch einen "Großauslauf" aus Polstern etc. gebaut, damit sie nicht überall hinwuseln konnten. So konnten die Kinder mit ihnen schmusen und spielen.

Und im Sommer hatten sie einen Auslauf im Garten (mit Sonnenschutz), den man immer wieder vesetzen konnte. Und wenn ich fertig war mit Gartenarbeit, hab ich sie wieder mit rein genommen.

Und unsere Katze haben wir mit liebevoller Konsequenz immer wieder an den Kratzbaum gesetzt und ihre Pfoten drauf gerieben, bis sie es kapiert hatte, dass der Sessel nicht zum Kratzen da ist. Der Sessel "lebt" noch, unsere Mieze leider nicht mehr. So sind die Kratzspuren liebevolle Erinnerung an unsern Stubentiger (beste Katze der Welt.... für uns).
Ich stimme den Leuten zu, die mit einer liebevollen Erziehung die Tiere am Knabbern hindern. Es gibt jedoch auch SOS-Fälle, wo sozusagen alles versaut wurde, dafür können die Tiere ja nix. Im Tierheim sind die niedlichen, kleinen Welpen eher die Seltenheit, man muss (und will auch meist) mit Tieren klar kommen, die durch ihre Besitzer traumatisiert sind, einen Käfigkoller und andere "Rappel" haben. Wenn doch ein Knabberer dabei ist, bei mir half Senf (der berühmte Essig + scharf). Natürlich habe ich keine Stilmöbel.
Aber: Es ist immer so, dass man sich auf ein Lebewesen einlässt, man kann es nicht einfach entsorgen, wenn was nicht hinhaut. Ergo: Kompromisse. Ansonsten hoffe ich, dass es all Euren Vierbeinern immer gut bei Euch gefällt, das ist die Hauptsache. LG
Wie sagt doch der Hundeprofi ?

"Ich behandle Hunde und vor allem ihre Besitzer...."
@horizon: meine Katze ist wie mein Kind, das setze ich nicht auf die Straße, egal was es macht!!!
das muss ich gleich probieren. hab seit zwei Wochen einen Zweithund und der knabbert alles an.
Oh mein Gott,
wie unsympathisch ist bitte diese Person (Enpeida) ?
Fremdschämen.... ich kann Klatoe in allen Punkten zustimmen.

Natürlich geht alles über eine liebevolle Erziehung. Diese ist das A und O. Es gibt aber auch Hunde, die ihren eigenen Kopf haben und es eben auf eine gewisse Stelle abgesehen haben. Da kommt der Tipp mit dem Essig oder Zahnpasta ganz gut.
Und auch als selbstständige Fotografin hat man sicherlich genug andere Verpflichtungen wo man eben nicht 24h neben dem Hund hocken kann. (z.B. auf Shootings, wenn man mal beim Kunden vor Ort ist) ;)