Mir fällt gerade eben auf, dass ich euch ja mein Neujahresessen noch nicht vorgestellt habe. Das war ein echtes Highlight, aber lasst mich erst erwähnen, dass ich Silvester immer Raclette mache und mir eine Packung Raclette Käse natürlich immer viel zu viel ist ... ich esse wenig und bin alleine.
Zutaten
- 1 Paket Raclette Käse
- 300 g Spätzle
- 2 Zwiebeln
- 1 EL Butter
- 20 g Zucker
- 50 g Speckwürfel
Dann immer an Neujahr das Resteessen, irgendwann wird das etwas langweilig und so hatte ich diesmal noch in der Silvesternacht wieder mal eine meiner Schnapsideen. Nein, nein ich trinke keinen Schnaps (überhaupt seltenst Alkohol) und habe nicht mal zum Anstoßen Alk getrunken. Mir fiel ein, dass ich noch einen kleinen Rest selbst geschabte Spätzle im Kühlschrank hatte, die mussten ja auch noch weg. So dachte ich mir, weshalb mache ich mir in meine Raclette Pfännchen nicht einfach Käsespätzle?
Gedacht, getan und einfach mal in die Tat umgesetzt. Ich fand das irgendwie witzig, hatte Spaß dabei und es war genauso lecker als wie wenn man es in der Auflaufform macht.
Zubereitung
- Zwiebel schälen, und in Würfel schneiden.
- Den Raclette-Grill anschalten.
- Etwas Butter in die Pfännchen verteilen.
- Einige Zwiebelwürfelchen in die Pfännchen geben. Diese mit je einer Prise Zucker leicht karamellisieren.
- Spätzle darauf geben.
- Raclettekäse über die Spätzle legen.
- Wer mag, kann jetzt noch ein paar Speckwürfelchen oben darauf geben.
- In den Raclette-Grill stellen und nach wenigen Minuten, wenn der heiße Käse blubbernde Blasen macht, genießen.
Okay, ich weiß, bevor hier die Kritik aufkommt, dass ja nicht jeder übrige geschabte Spätzle im Kühlschrank hat, hier könnt ihr mein Käsespätzle Rezept bei Frag-Mutti aufrufen ... da habe ich auch genau beschrieben, wie ich meine Spätzle schabe.
Ich werde mich dazu mal an deinen Käsespätzle versuchen, ansonsten greife ich auf die Spätzle im Kühlregal zurück 😉