Wenn der Wasserkocher schnell verkalkt hilft folgendes:
Wenn man Teewasser machen möchte, kommt vorher ein Spritzer aus einer Quetschzitrone in den Wasserkocher. Dadurch wird ein Teil des Kalkes neutralisiert und die Zitrone stört im Tee nicht.
Upsi: Wir haben ziemlich hartes Wasser und die Geräte verkalken schnell. Ich mache so alle ein bis zwei Wochen einen Schnellentkalkerrundumschlag ,uff was für ein Wort :-) .Ich koche Eierkocher, Wasserkocher und Kaffeemaschine mit starkem Essigwasser aus. Innerhalb von zehn Minuten ist alles blitzeblank. Bei mehr Kalk einfach etwas länger das Essigwasser drin lassen. Ist einfach, preiswert, umweltfreundlich und hilft todsicher.
Milch gerinnt aber in Verbindung mit Zitrone, daher nicht für alle Tees geeignet.
Auch wer ostfriesisch Tee trinkt, dürfte damit Probleme haben.
Vergleich:
Vorher habe ich entkalkt und schon beim ersten Aufkochen von Wasser waren schon wieder die ersten Ansätze zu sehen. Seit der Zitrone habe ich jetzt seit einem Monat so ziemlich Ruhe - das ist eine zumindest deutlich sichtbare Steigerung.
Ein Spritzer Zitrone bezieht sich übrigens auf 1l Wasser - und ehrlich gesagt: ich schmecke das nicht raus.
Aber es gibt sicher Leute, die empfindlicher sind.
...und Du meinst also, dass Du kalkhaltiges Wasser hast?!?!?!?!?!?
Ich entkalke jeden 2. TAG !!!! Das nenne ich kalkhaltiges Wasser. ;-)))
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Kaffeevollautomat, Senseo: Kann ich mir klemmen, es kommt kein Schaum.
Alles gehabt, alles wieder verkauft.
Irgendwer schrieb mal, dass man eine Strandmuschel in den Wasserkocher legen soll, das würde Verkalkung verhindern.
Wie verstehe ich jetzt den tipp:
Ein Spritzer Zitrone ins Wasser, wenn der Wasserkocher blitzeblank ist, also nach dem Entkalken zur Vorbeugung, damit es rein bleibt?
Das wäre eine gute Maßnahme!
Zitronensaft möchte ich jetzt auch nicht immer in meinem Tee haben.
Das Haus in dem ich wohne, wurde 1960 gebaut und hat schon sehr alte Rohre, das hat mich vorher eigentlich nie gestört, doch als vor einigen Monaten ein Nachbar im EG einen Rohrbruch hatte und das Wasser im ganzen Haus für 5-6 Stunden abgestellt werden musste, seit dem ist mir das Leitungswasser trinken vergangen.
Denn als es nach Stunden wieder lief, kam da eine braune Rostbrühe raus, das kann man sich nicht vorstellen :( Nach paar Minuten lief es zwar wieder normal, doch den Anblick konnte ich nicht vergessen und seitdem trinken wir kein Leitungswasser mehr, meine Mineralien bekomme ich gut aus dem Essen und aus dem gekauften Trinkwasser. Duschen und Zähne putzen tun wir natürlich damit auch weiterhin.
Nee, da schmeckt mir der Tee nicht.
Wir nehmen entkalktes Wasser und den guten PG's und rinken ihn teils englisch mit Milch oder schwarz mit Honig, hmmm.
Normalerweise war immer schon beim Spülen vom Entkalken der erste Kalkansatz zu sehen - jetzt ist der Kocher immer noch sauber!
Verwandte von mir wohnten in einer Gegend, da war das Wasser immer leicht rostbraun. Die Untersuchung ergab erhöhten Eisengehalt. Also gut für alle Leute, die an Blutarmut leiden. Damit das mit Mineralwasser nicht passiert, wird dem ja meist das Eisen entzogen (enteisent steht dann drauf).
Und dran denken: Um Missverständnissen vorzubeugen die exakten Begriffe nutzen. Mineralwasser ist kein Trinkwasser.