Kalkspuren an Wasserarmaturen mühelos beseitigen: mit Speiseöl

Ein Wasserhahn mit Kalkspuren ist zu sehen. Öl wird auf die Armaturen aufgetragen, um die Ablagerungen zu entfernen.

Die billigste und schnellste und eine Umweltschonende Lösung, lästige Kalkspuren an Wasserkran und Brausen entfernen ist: die Armaturen mit Speiseöl einreiben. Über Nacht einwirken lassen und morgens abwischen.

Sind schon ältere und dicke Ablagerungen vorhanden, nehmen Sie ein Küchenpapier und legen, oder umwickeln Sie diese Stelle mit dem Öl getränkten Papier ab. Morgens, zunächst mit einem Zahnstocher die dickeren Schichten abtragen.Danach den Rest abwischen. Fertig!

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36 Kommentare

Kannte ich bisher nur mi Essig. Werde es aber mal ausprobieren.
ist mal einen Versuch wert..
Billigste Lösung: kommt auf das Öl an
Schnellste Lösung: definitiv nein, zumal man die Armaturen hinterher nochmal putzen muss, um das Öl zu entfernen.
Ob die Ölreste im Abwasser umweltfreundlicher sind, als andere Mittel, weiß ich nicht, aber Ölreste + Putzmittel bestimmt nicht!
Nebenbei: Essig benutze ich auch nicht, da er auf lange Sicht die Chrombeschichtung schädigt.
W e n i g e Tropfen eines handelsüblichen Klarspülers für Spümas sind wesentlich effizienter und schneller. Seitdem ich den Tipp hier gelesen habe, benutze ich den nur noch.
Sorry, aber ich finde den Tipp absolut nicht hilfreich!
Ich benutze ein Microfasertuch, was die Kalkflecken ebenso einfach entfernt! Falls diese so dick sein sollten, macht man das Tuch nass und wischt trocken darüber...und: nichts ist, alles sauber! Und das sogar sehr umweltfreundlich.
Hallo,

habe bei dem Tip so meine Bedenken. Was ist wenn das Zeug in das Gewinde läuft? Das tut dem bestimmt nicht gut. Und wie jemand schon geschrieben hat, tut dem Wasser Öl auch nicht gerade gut. Da bleibe ich doch lieber bei meinem Essig getränkten Lappen, damit habe ich gute Erfahrungen gemacht
ich habe sehr hartes wasser und auch bei mir reicht ein feuchtes mikrofasertuch. öl gehört nicht ins abwasser.
Weiss acuh nicht was ihr alle mit dem Öl im Wasser habt. Leckt ihr eure Teller und Pfannen und Schüsseln jedesmal sauber aus, wenn ihr etwas Fettiges/Öliges drin hattet? Klar ist es nicht gut, Öl ins Wasser zu kippen, aber man kann es mit der Kritik auch übertreiben.
Hihi,
Danke für den Tipp! Weis jemand zufällig, wie ich die fiesen Ablagerungen in der Toilettenschüssel wegbekomme? Die unter der Wasserlinie. Was ist das überhaupt? Wirkt wie eine Mischung aus Urin und Kalk. Ich hab das Wasser mal fast komplett weggedrückt, Massenweise einen aggressiven Kalkentferner reingeballert, einwirken lassen, geschrubbt wie ein Blöder, aber es ist kaum was weggegangen.
Gegen die Ablagerungen in Kloschüsseln (und in Thermoskannen) hilft Gebissreiniger.
Das ist eine Ablagerung aus Harnstoff sehr hartknäckig genauso wie Zahnstein ist im prinzip nix anderes. Am besten hilft vorbeugen also jede Woche gut 2x durchbürsten da er sich mechanisch einfach besser entfernen lässt wie chemisch. Ich persönlich nehme lieber einmal mehr die Bürste wie die Chemie Keule muss aber jeder selber wissen. Keine Angst dem Porzellan tut das nix solange Du keine Drahtbürste nimmst ;o)
@kitekat7: Also ...mit Speiseöl einzureiben....da kommt ja sooo viel Öl nicht zusammen. Das wäre mir aus ökologischer Sicht aber lieber, als Klarspüler zu nehmen (v.a. wenns hülft). Dann "Essig schädigt die Chrombeschichtung"....putze seit 20 Jahren mit (verdüntem) Essig und mein Chrom ist wunderbar. War das mal eine Ente aus der Putzmittellobby oder hat irgendwer wirklich nachweislich durch Essig geschädigtes Chrom...? "Ölreste im Abwasser"....beim Abspülen fallen in jedem Haushalt Ölreste an, übrigens auch in der Toilette, ähem, und die Kläranlagen sind drauf eingestellt. Insgesamt halte ich den Tipp für recht ökölogisch! LGR
@enix: Schütt einen 1/2 Liter Salpetersäure ( gibt es beim Apotheker ) rein, 2 Std. einwirken lassen, spülen , fertig.
Die Kritik die jetzt kommt prallt an mir ab.
waruim das mit dem oel funktionieren soll?


weil in jedem oel saeuren sind, zumindest lebensmitteltechnisch sind die dinger nicht so rein als dass sie saeurefrei sind.

diese saeure loest den kalk an.


und mit alter cola, apfelsaftschorle oder aehnlichen duerfte das ergebnis schneller und guenstiger sein.
@vinschi: Gut, wenn's hilft. Bis das in der Kläranlage ist, ist das so verdünnt, dass tut keinen Mikroorganismushelferlein im biologischen Klärbecken mehr weh. Eine Phosphorverbindung ist sicherlich unkritisch für die Natur, denn Phosphor ist auch massenweise in gebundener Form im Lebewesen vorhanden. Man denke nur an die "Energiewährung" im Körper, das ATP! Schlecht für die Umwelt sind Schwermetalle und manch anderes Krebserregendes Zeugx, diverse Erdölprodukte, uvam.
Mal die Rohrleitungen durchputzen ist vielleicht sogar im Sinne der Stadt, da drin soll ja auch nicht das Leben toben.
also ich weiß auch nicht was hier alle mit dem öl haben. ich werde den tip auf jedefall ausprobieren und es ist ja nicht so das man mehr mals täglich macht.
Sooooooo,jetzt meinen Senf.

Die Chrombeschichtung geht bei preiswerten Amaturen sehr schnell ab.Meinen Kalk beseitige ich entweder mit Essig Essenz oder Zitronensaft,je nach dem,was ich da habe.
Bei wenig Kalk hilft auch,wie schon geschrieben,ein Microfaser Tuch.
Wenn man die Amaturen mit Öl einreibt,ist es sehr wenig,(einige Tropfen?)was man mühelos wieder mit einem Küchentuch oder im Bad mit Toilettenpapier abwischen kann.Kannte das mit Öl noch nicht,einen Versuch ist es aber wert.
@Rovo1: Von der Beschädigung des Chroms bei Essigbenutzung haben hier, bei FM, schon mehrere User geschrieben, wenn das Thema bei irgendeinem Tipp auftauchte. Du schreibst, du nimmst verdünnten Essig, vlt. liegt da der Unterschied? Auch die Qualität der Armaturen ist ja nicht überall gleich. Abgesehen davon, finde ich den Geruch von purem Essig einfach scheusslich, aber das ist natürlich rein subjektiv.
Auch beim Spülen gehört restliches Fett aus Töpfen und Pfannen nicht einfach ins Abwasser, sondern in den Restmüll! Das man den letzten Schmierfilm nicht bis aufs i-Tüpfelchen entfernen kann, ist klar. Der landet dann im Abwasser und darauf sind die Kläranlagen eingerichtet. Das heißt aber, wie gesagt, nicht, dass man bedenkenlos alles Fett im Abwasser entsorgen kann!
Wer den Tipp gut findet, soll ihn ausprobieren - mir ist es von vorneherein schon zu umständlich, zu ölen und nachzuputzen!
LG
Nachtrag;
Jetzt sind wir beim spülen.Es ist doch eigentlich selbstverständlich,dass Essensreste in die Mülltonne vor dem Spülen wandern,oder? Möchte nicht in Suppe versuchen mein Geschirr halbwegs sauber zu bekommen.Sauber wird es da nicht mehr.
In der Schule wurde gelehrt,1Tropfen Öl verunreinigt 1000l Wasser.Nur mal zum Nachdenken.
erster Tpp: Armatur auswechseln lassen gegen eine neue
zweiter Tipp: einfach bem Nachbarn zur Toilette gehen
dritter Tipp: sich in eine Nervenklinik einweisen lassen

Im Ernst: Essig Essenz (pur) auf einen Lappen geben, alles damit abreiben, mit Klarwasser (egal ob kalt, wam. heiß) einfach abspülen. Kein Nachwischen, nix. Trocknet ohne Spuren von selbst. Absoluter Quatsch: greift Chrom an!!!!

Klo: Mein Gott, 2 - 3 Spritzer WC-Reiniger mit Bürste verteilen, 10 Minuten einwirken lassen, 1 x Wasserspülung - und gut is'. Wenn nicht gut: Scheuermilch. Fertig.

Habt Ihr sonst keine Sorgen??
Um das Wasser noch weiter zu verunreinigen, hat die skrupellose Chemieindustrie vor einiger Zeit eine Chemikalie namens "Seife" erfunden. Früher lebten die Menschen glücklich in ihren eigenen Körpergerüchen, in den Abwässern lebten glückliche Ratten und man hatte keine Probleme mit Überalterung und Rentenversicherung.
Durch die uns alle manipulierende Werbung ist das Abwasser heute so seifenhaltig, daß sich das dortige Ökosystem freut über ein Bissel Speiseöl. Natürlich muss das Ganze ökologisch korrekt in eine solarbetriebene Kläranlage geleitet werden. Aber wer sich am Fluss wäscht, braucht auch keine Armaturen polieren.
Ich habe normalerweise sowohl im Bad als auch in der Küche einen Edelstahlschwamm liegen . Diese Dinger reiben dünne Kalkbeläge ohne Sschrubben mit etwas kaltem Wasser ab. Warum das so ist, weiß ich nicht, aber ich habe es irgendwann herausgefunden und mache das seitdem an der Edelstahlküchenspüle und an allen Armaturen. Dicke Krusten behandele ich mit Essigessenz. Aber Öl als Kalklöser habe ich noch nicht gekannt. Werde ich ausprobieren, danke für den Tipp.
@enix: ja, wenn du das Wasser weg gedrückt hast lege rund herum Klopapier auf die Stellen. Das hält, weil die Schüssel ja noch nass ist. Immer ein Blatt nacheinander. Nimm dann Essigessenz, schütte es auf das klopapier und lass es 20-30 Minuten einwirken und siehe dann, alles sauber und glänzend. Bei Bedarf nochmal machen.
@enix: Versuch`s mal mit abgestandener Cola.In`s Klo schütten und über Nacht einwirken lassen.Soll helfen.Viel Glück
Wenn ich enix richtig verstanden habe, dann geht es ihr nicht um die sichtbaren Kalkablagerungen in der Schüssel, sondern um die unsichtbaren im Knick, im Siffon.

@enix, die wirst Du nie komplett beseitigen können.
Wie jemand schon beschrieb, kommt man mit Geschirrspülertabs weiter: Das Wasser wegdrücken, soviel wie möglich, dann zwei Tabs rein und für zwei Stunden oder länger "ruhen" lassen. Dann bearbeite ich den Knick mit der grünen Seite eines Haushaltsschwammes. Zum Schluß spülen.
@Schnuff: wenn du in der schule wirklich aufgepasst hättest, dann wüsstest du, das damit erdöl gemeint war und nicht ordinäres speiseöl!
Ob dieser Tipp auch für die Wanne gilt? Meine ist wohl mit Essig behandelt worden, also ganz matt und nimmt damit den Kalk stark an. Lästig.
@Schnuff (#18): Elfilein hat recht - damit war in der Tat Mineralöl gemeint, kein Pflanzenöl. Das verseucht weder Wasser noch Boden, da es im Gegensatz zu den meisten Erdölprodukten biologisch abbaubar ist.

Aber Speisefette können sich in den Abflßrohren zu einem festen Pfropfen versammeln und verhärten, die dann Rohrverstopfung und ziemlich teure Sanierungsarbeiten zur Folge haben. Und in manchen Mietwohnungen (wie meiner) ist es sogar mietvertraglich untersagt, größere Mengen Fett über den Abfluß zu entsorgen. Die Kosten für die Schadensbehebung werden dann dem Mieter aufgedrückt, sofern der Schaden in einem Rohrbereich lag, wo man noch nachweisen kann, welcher Mieter ihn verursacht hat. Das kann recht teuer werden, wie einer meiner Nachbarn nun aus Erfahrung weiß.

Aber es stimmt natürlich, daß man das bißchen Öl zusammen mit den Kalkresten mit ToPa von der Armatur abwischen und im Hausmüll entsorgen kann - also hätte ich da wirklich keine Bedenken. Und wem Öl nicht geheuer und Essig zu aggressiv ist, der kann auch die etwas mildere Zitronensäure nehmen.

@enix: Hier waren ja schon einige Ratschläge für Dein Problem. Ehrlich gesagt - sooo teuer sind Kloschüsseln ja eigentlich nicht - wie wäre es mit einer neuen? Es gibt schon welche für rund 20 Euro, so furchtbar viele Putzmittel kriegt man dafür heute auch nicht mehr. Und dann vorbeugend jede Woche 2x mit etwas WC-Reiniger und Bürste an die zugänglichen Stellen, 1x pro Woche mit Gebißreiniger oder Essigessenz an die schlecht zugänglichen. Nur eines solltest Du keinesfalls machen: In einigen Dromärkten findet man von Zeit zu Zeit Tabs zur Kloschüsselreinigung - die bitte nicht verwenden! Ich tat das einmal, mit dem "Erfolg", daß die Glasur der Keramik zusammen mit dem Kalkrand ebenfalls verschwunden war. Danach war dann doch eine neue Toilettenschüssel fällig!
@Erdhexe: Schule ist schon sooo lange her.Hatte nur noch"Öl" im Kopf....Danke für die Aufklärung.
@Erdhexe: Ich habe vor einigen Jahren auch mal die leidvolle Erfahrung eines verstopften Küchenabflusses gemacht. Da in der Küche auch meine Wama angeschlossen war und gerade lief, bevor ich die Verstopfung bemerkte, hatte ich eine bildschöne Überschwemmung in der Küche. Für die Wasserschäden bei den Nachbarn kam zum Glück die Haftpflichtversicherung auf. Der Rohrreinigungsdienst hat mich knapp 200 € gekostet.
Seitdem bin ich sehr, vlt. auch übertrieben, vorsichtig mit allem, was im Abfluss landet. Die Erfahrung möchte ich nicht nochmal machen!
Betr.: WC-Schüssel-Reinigung
Hat jemand Erfahrungen mit einer Dampfreiniger-Behandlung? Topfschwämme (keine Draht-"Schwämme"!) sollen auch helfen...
@enix: ich schöpfe ab und zu das Wasser im Loch des WCs mit einem kleinen alten Joghurtbecher o.ä. aus und dann schütte ich Essigessenz und kochendes Wasser rein. das einwirken lassen. Damit geht vieles ab. Ist umweltfreundlicherals agressiver Kalkreiniger und genauso wirksam. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Essigessenz mit kochendem Wasser besser wirkt, zumindest braucht man weniger E. Denn das Loch, bzw. die Ablagerungen sollten komplett bedeckt sein. Wenn du dafür nur E. nimmst, brauchst du sicher eine ganze Flasche. Danach mit Schwamm oder Bürste säubern.
@kitekat7: ich habe es gerade mal mit dem Klarspüler für die Spülmaschine ausprobiert. Ja super, die Kalkspuren waren rucki-zucki verschwunden.
Werde ich jetzt immer nehmen. Super Tipp. Danke
@katzestephanie: Was Du da sagst, stimmt - Säure und Hitze unterstützen sich gegenseitig, und die Wirkung wird deutlich gesteigert. Und wenn der Besuch bald vor der Tür steht, ist ein schnellerer Erfolg so gut möglich. Ist die Zeit kein Faktor, wäre alternativ statt Erhöhung der Essigmenge auch die Erhöhung der Einwirkdauer (z.B. über Nacht) eine Möglichkeit, je nachdem, was einem gerade besser in den Kram paßt.
@frraukefe: Bitte sehr! Will mich aber nicht mit fremden Federn schmücken - habe den Tipp selbst aus FM und gebe ihn gerne immer weiter, da ich ihn so gut finde! :-)
@enix: Falls du mit Kola oder gebiss reinigern nicht weiter kommst hilft nurnoch Domol Wc-Aktivpulver einfach ins Klo schütten, ca. 15 min einwirken lassen, durchspülen und kräftig schrubben ggf. wiederholen. Ist es dann immer noch nicht sauber klo wegschmeißen und neues anschaffen.
.... kann ich nur empfehlen. Ich habe mir einfach einen alten Verband genommen, ihn mit Speiseöl getränkt, um den ollen verkalten Wasserhahn gewickelt und über Nacht 'wirken' lassen. Am nächsten Morgen mit einem groben Schwamm die letzten Kalkspuren abrubbeln und fertig - jetzt sieht das Teil wieder wie neu aus und die Personalküche kann wieder ekelfrei benutzt werden - und alle Kollegen bestaunen die NEUEN Armaturen.
Danke für den tollen Tip