Energiesparen durch Austausch "normaler Wendelglühlampen" in LED-Lampen ist angesagt.
Wer keine Energiesparlampen im Austausch gegen die "Wendelglühlampen" einsetzen mag oder kann, für den bietet sich zum Stromsparen die LED-Lampe an. Zwischenzeitlich gibt es LED-Lampen in allen Ausführungen.
Als Schraublampen mit den Gewinden E27 und E14, das sind große und kleine Gewinde (früher Normal- und Kerzenbirnen), sowie auch als GU 10 und GU 5,3 Steckfassungen. Das sind die Fassungen mit den beiden "Nippeln" für 240 Volt und den beiden Stiften für 12 Volt Schaltkreise, letztere für Lampenanlagen mit Trafo.
Vielen Anwendern sind aber die LED-Lampen "zu kalt", heißt, die Menschen vermissen den weichen Licht-Warmton und lehnen deshalb die LED-Lampen ab. Übliche Kommentare: "Mein Wohnzimmer ist keine Werkshalle."
Eine einfache Möglichkeit Strom durch LED-Lampen zu sparen und trotzdem den schönen Licht-Warmton im Wohnbereich sicherzustellen habe ich hier:
Man nehme vom Modellbau (Eisenbahn-Modellbau) etwas Lampenlack (z.B. hellgelb) und streiche diesen mit einem Schulmalpinsel oder auch mit einem abgeschnittenen Stückchen Haushaltschwamm auf die Glasfläche der LED-Lampe. Trocknen lassen, anschalten, ausprobieren und vielleicht wiederholen oder ein dunkleres gelb nehmen.
Erfolg, statt mindestens 30 - 60 Watt nun 1,5 bis 3 Watt Stromverbrauch. LED-Lampen haben normalerweise eine Brenndauer von ca. 10000 Stunden. Der höhere Anschaffungspreis wird durch die lange Lebensdauer ausgeglichen. Im Sommer "brennt" meine Gartenbeleuchtung nun lange und oft, in den Wintermonaten habe ich viel Licht im Wohnbereich bei "kleinen" Kosten. .
..ohne Kaffee nicht aus dem Haus
Alles was nicht mehr als 2700 Kelvin hat, ist warmweißes Licht.
Je höher die Kelvinzahl, um so kälter das Licht.