Kariesprophylaxe: Tipp für unterwegs und auch für Kinder

Ein Beutel mit zuckerfreiem Süßstoff liegt neben zwei Verpackungen mit dem Aufdruck „Xucker“. Ideal für Kariesprophylaxe.
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Hallo, heute mal einen Tipp der super gegen Karies ist. Zwar ist das schon lange bekannt - aber zumindest in meinem Bekanntenkreis wusste das niemand. Darum hier für euch der Tipp:

Benutzt nach dem Essen eine Prise Birkenzucker. Einfach nach dem Essen eine Prise in den Mund und lutschen. Den süßen Birkenzucker im Mund herumspülen und überall verteilen. Danach kann man ihn ausspucken (wenn man die Kalorien sparen möchte) - oder einfach herunterschlucken. Zu Hause benutze ich einen großen Pack, den ich mir in ein Gläschen umgefüllt habe, unterwegs die Sticks - so ein Stick reicht für 3-4 Anwendungen! So kann man überall die Zähne nach dem Essen günstig pflegen...

Video-Empfehlung:

Wie funktioniert Birkenzucker: Ganz einfach; der Zucker ist von den Kariesbakterien nicht zu verstoffwechseln - sie sterben davon sogar ab!  Somit kann keine Karies entstehen. Es hat sogar einen Langzeiteffekt, da die Kariesbakterien stark vermindert werden und ein "Neubefall" auch verzögert wird.

Ein weiterer Fakt zu Birkenzucker; er ist 1:1 gleich süß wie normaler Zucker, hat jedoch nur die Hälfte der Kalorien. Zum Backen ist er etwas zu teuer, aber für die Tasse Kaffee am Morgen ideal, und eben für die Kariesprophylaxe.

Den Birkenzucker gibt im Bioladen als auch im Netz bei Ama... (möchte keine Werbung machen, aber da es bei uns hier keinen Bioladen gibt habe ich den Zucker online bestellen müssen).

Tipp der Redaktion:
Premium Birkenzucker aus Finnland gibt es hier bei Amazon im Angebot:

Unser Kaugummis-Tipp:
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45 Kommentare

"Birkenzucker" klingt auch irgendwie besser als Xylit. Genau wie beim "Fruchtzucker" und unterstellt damit eine Natürlichkeit, die es nicht hat. Der erste "Birkenzucker" wurde übrigens irgendwann mal aus Buchenholzspänen isoliert. ;-) Aber es braucht Schwefelsäure und Natronlauge, 200°C, hohen Druck und einen Katalysator, um aus Hartholzresten, landwirtschaftlichen Reststoffen, Stroh, Maiskolben, Zuckerrohr-Bagasse und anderem den "Birkenzucker" zu erhalten ... Hmmm, lecker. ;-)
für die angeblich zahnpflegende Wirkung sollte der „Birkenzucker“ in Kaugummis enthalten sein, aber nicht einfach so auf die Zähne geschmiert. Und er hat Nebenwirkungen, wie Magenschmerzen und Durchfall. Ich trinke meinen Kaffee ganz ohne Zucker und unterwegs auch schwarz, da brauche ich keinen Pseudozucker.
@Mafalda: Erst dachte ich: Das ist ja eine tolle Alternative zu Xucker oder Xylit. Als ich dann aber Deinen #2 las dachte ich: Das ist doch nicht so toll, denn diese Nebenwirkungen kann ich in meinem Job nicht gebrauchen.