Die Karottenmarmelade schmeckt besonders gut zu Hefezopf und ist an Ostern auch ein tolles Geschenk. Noch dazu lassen sich so Karotten, die schlapp und unansehnlich sind und von der Menge weder für eine Suppe noch für einen Kuchen reichen, sinnvoll zu einer süßen Leckerei verarbeiten.
Die Karottenmarmelade ist nicht nur ein schönes Mitbringsel zu Ostern, sondern auch etwas Besonderes für ein Osterfrühstück oder den Osterbrunch, denn sie schmeckt nicht nur auf dem Hefezopf, sondern auch zu Käse sehr gut. Da mögen einige denken: Marmelade aus Karotten, und das soll schmecken? Ja, es schmeckt tatsächlich sehr gut. Karottenkuchen ist ja auch süß und lecker. Die knallig orange Marmelade kann sogar als Füllung für Kuchen und Torten verwendet werden und hat einen wunderbaren Geschmack.
Zutaten
Für 3 Gläser
- 400 g Karotten
- 1 Apfel
- 2 Bio-Orangen (Saft und Abrieb)
- 1 Bio-Zitrone (Saft und Abrieb)
- 100 ml Wasser
- 250 g Gelierzucker
- 1 Vanillezucker
- ½ TL Kardamom
Zubereitung
1. Karotten und Apfel putzen und schneiden
Zuerst werden die Karotten sowie der Apfel gewaschen, mit dem Sparschäler geschält und in kleine Stücke geschnitten.
2. Schale der Orangen und Zitrone abreiben und Saft auspressen
Die Bio-Orangen und die Bio-Zitrone unter fließend heißem Wasser waschen, abtrocknen und mit einer Reibe die Schale abreiben. Den Saft aus den Zitrusfrüchten auspressen.
3. Karotten und Apfel in Saft und Wasser kochen
Den gepressten Saft und die Karotten- und Apfelstücke mit dem Wasser in einen Topf geben und das Ganze ca. 20 bis 30 Minuten weichkochen.
4. Die Mischung pürieren
Im Anschluss wird die Mischung aus Karotten, Apfel und Saft mit einem Pürierstab fein püriert.
5. Restliche Zutaten zugeben und kurz aufkochen
Erst nach dem Pürieren kommen die restlichen Zutaten wie Gelierzucker, ein Päckchen Vanillezucker und ein halber Teelöffel Kardamom sowie der Abrieb von Orangen und Zitrone dazu. Die Masse noch einmal aufkochen und für drei Minuten unter Rühren köcheln lassen.
6. In Gläser füllen
Die heiße Masse in vorher ausgekochte, saubere Gläser füllen und luftdicht verschließen. Die Marmelade ist so sechs Monate haltbar. Wird sie in Weckgläsern noch eingekocht, ist sie noch sehr viel länger haltbar. Das lohnt sich, wenn größere Mengen hergestellt werden.