Kartoffel-Bärlauch-Knödel (Resteverwertung)

Fertig in 
Zarte Kartoffel-Bärlauch-Knödel liegen in einer braunen Schale auf einer hellen, strukturierten Oberfläche.
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Da vom Vortag noch Kartoffelbrei übrig war, hatte ich die Idee, daraus diese leckeren Kartoffel-Bärlauch-Knödel zu machen. 

Zutaten

  • 400 g Kartoffelbrei
  • etwas Butter
  • 1 Eigelb
  • 20 bis 25 g Kartoffelmehl (oder Speisestärke)
  • Salz
  • etwa 30 g Bärlauch

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Zubereitung

  1. Zuerst wird die Butter geschmolzen, danach lässt man sie abkühlen.
  2. Der Bärlauch wird gewaschen, kurz in kochendem Salzwasser blanchiert, dann lässt man ihn abtropfen und hackt ihn fein.  
  3. Das Eigelb wird gut mit dem Kartoffelbrei verrührt, dann wird zunächst 20 g Kartoffelmehl untergerührt. Wenn der Teig noch zu klebrig ist, gibt man noch etwas Kartoffelmehl dazu.
  4. Dann werden die abgekühlte Butter und der Bärlauch untergeknetet und der Teig wird mit etwas Salz abgeschmeckt.
  5. In einem Topf kocht man reichlich 1 Liter Salzwasser auf.
  6. Aus dem Teig wird nun mit feuchten Händen zunächst ein Probeknödel geformt und in dem siedenden (nicht mehr kochenden!) Salzwasser 10 bis 15 Minuten gegart. Sollte er dabei zerfallen, muss man noch etwas Kartoffelmehl unter den Teig kneten.
  7. Dann formt man aus dem Teig etwa 6 bis 8 Knödel (je nach Größe) und lässt diese in dem siedenden Salzwasser 10 bis 15 Minuten garen, bis sie aufgestiegen sind, danach lässt man sie noch ca. 5 Minuten ziehen, nimmt sie aus dem Wasser und lässt sie abtropfen, dann können sie serviert werden.

Die Kartoffel-Bärlauch-Knödel passen sehr gut zu Gulasch, Gänse- oder Entenbraten und zu vielen anderen Fleischgerichten, sie eignen sich aber auch gut als Suppeneinlage.

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5 Kommentare

Das hört sich ja richtig gut an. Danke für den Tipp. 😘
Wir haben Bärlauch im Garten und lieben es ! Leider ist durch den Kartoffelbrei sowie die Speisestärke der Geschmack des Bärlauchs voll verschwunden......:-(
Dafür ist es mir zu schade. Dann doch lieber eine gute Bärlauchsuppe, Butter uvm.
Das hört sich gut an!
Vielleicht muß man dann etwas mehr Bärlauch verwenden. Wir haben sehr viel davon im Garten.