Kartoffeln und Möhren bürsten statt schälen

Eine Hand hält eine Möhre, während sie mit einer Bürste gereinigt wird, um Schmutz zu entfernen, an einem hellen Hintergrund.

Anstatt Kartoffeln oder Möhren zu schälen, kann man sie auch mit einer Kunststoffbürste unter wenig fließenden Wasser sauberbürsten. Das spart Zeit und und ist gesund, weil in der Schale viele Vitamine sind. Wer die Schale lieber ab haben, will kann auch etwas kräftiger und länger bürsten. Probierts mal aus!

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11 Kommentare

Ich frage mich immer, ob in den Schalen nicht so viele Pestizide, Bodenrückstände sind, dass man das besser nicht macht ???
Leider kein neuer Tipp das hat schon meine Urgroßmutter gemacht.Naja da war der Boden auch noch nicht so stark belastet.
Ich glaube, wenn man weiß, dass Kartoffeln bzw. Möhren nicht stark belastet sind mit Pestiziden etc. dann ist das sicher super. Sonst wäre ich allerdings vorsichtig.
Möhren sind doch Wurzeln, wenn sie belastet sind, dann bestimmt nicht nur die Schale.
Das ist zu empfehlen bei neuen Kartoffeln und bei jungen Möhren. Da kann man die Schale mitessen. Aber bei älteren Exemplaren nicht so gut.
ich bürste meine möhre auch sehr gerne
Carsten, weil deine UrgroßMUTTER es schon gemacht hat, gehört es auf diese Seite!
Ich kaufe eigtl. nur Biomöhren, da kann ich auch bürsten... aber bei der Sache mit den Wurzeln... da ist schon was dran
@#6: Redest du überhaupt von dem karottenfarbigen Wurzelgemüse, oder von einem kleinen Möhrchen?

Bei frischen jungen Möhren oder Kartoffeln stimme ich gerne zu, da ich es genauso halte.

Bei älteren Modellen ist schälen einfach schöner, da es auf dem Teller hübscher ausschaut.
Das Auge ißt schließlich auch mit.
Zitat Stern-TV, aus dem Artikel "Gefährliche Schale: Was die Kartoffel giftig macht":

"...Junge oder kühl und dunkel gelagerte Kartoffeln tragen meist nur kleine Mengen Alkaloide in sich, die für den Menschen nicht schädlich sind. Unter bestimmten Umständen jedoch kann die Alkaloidkonzentration in der Schale so sehr ansteigen, dass der Verzehr für den Menschen üble Folgen haben kann: Von leichten Magenbeschwerden über Nierenentzündungen bis hin zu Schädigung des zentralen Nervensystems können die Vergiftungserscheinungen reichen. Noch im vergangenen Jahrhundert führten extrem alkaloidhaltige Kartoffeln sogar zu Todesfällen. Da die Vergiftungsgefahr abhängig vom Körpergewicht ist, sind Kinder am ehesten gefährdet."

Auf Möhren trifft das natürlich nicht zu :)
der tipp ist gut ! das wed ich jetzt auch so machen :)