Kartoffeln und Nudeln garen mit sehr wenig Strom

Kartoffeln werden in einer Schüssel unter fließendem Wasser gereinigt, während sie gleichzeitig garen, um Strom zu sparen.

Hi, habe gerade geschaut, zum Nudeln kochen mit Strom sparen gibt es zwar schon einen Tipp, ich habe allerdings heute Spaghetti komplett ohne Herd "gekocht" und mit Kartoffeln habe ich das auch schon gemacht.

Nudeln: Ich habe Heißwasser mit dem (ist wesentlich billiger als Herd, weil hat viel weniger KW und ist schneller) gemacht, und zwar soviel, dass der Topf voll war, die Spaghetti schön reingedrückt, die werden relativ schnell weich, Deckel drüber und ziehen lassen. 

Video-Empfehlung:

Kartoffeln: Diese habe ich allerdings einmal aufgekocht, keine Ahnung, vielleicht war das gar nicht nötig. Nach einer Stunde waren sie durch.

Da ich leider zu lange weg war, waren die Spaghetti zu weich (ca. 1 Stunde), also ich würde nach 10 Minuten immer mal wieder probieren, wenn ich das nächste Mal Nudeln "wasserkoche" ergänze ich die Zeit.

Ich könnte mir vorstellen, dass man da auf Dauer doch erheblich Strom sparen würde.

Und für die Umwelt wäre es sogar relevant, wenn das ganz viele so täten. Treibhauseffekt, Klimawandel.

Unser Thermos-Lebensmittelbehälter-Tipp:
Pinnacle Thermoschüssel mit Deckel 3tlg direkt bei Amazon entdecken! [Anzeige]

Wie findest du diesen Tipp?

Voriger Tipp
Zu Beginn des Jahres den Versicherungsschutz überprüfen
Nächster Tipp
Gebühren bei Kreditkartenzahlungen fallen in den meisten Fällen weg
Profilbild
Tipp erstellt von
am
Jetzt bewerten!

Vergib ein bis fünf Sterne:

3,1 von 5 Sternen
auf der Grundlage von
87 Kommentare

OK, kann man vielleicht so machen, aber da muss man erst einmal rumexperimentieren, bis man den richtigen Gargrad bekommt, gerade bei den Spaghetti. Abgesehen davon dürfte das auch von der (variablen) Menge abhängen. Ich halte das schlichtweg für unpraktikabel.

Da würde ich eher das kochende Wasser aus dem Wasserkocher in den Topf schütten und die Spaghetti "normal" kochen. Da weiß ich genau, wie lange sie brauchen, und kann das mit den übrigen Speisen koordinieren.

Da kann man an anderen Ecken deutlich mehr sparen, denke ich. Beispielsweise kann man Kartoffeln auch im Schnellkochtopf kochen. Das spart auch Energie.
das wär mir zu umständlich und wenn Kartoffeln ewig im Wasser liegen,ich weis nicht
Kartoffeln koche ich auch immer im Schnellkochtopf das spart wirklich!
Na gut, wenn ich die nächsten 30 Jahre meine Kartoffeln und Nudeln so aufwendig gare
kann ich vielleicht was sparen....👏
Nein Danke, gut gemeint. Aber ich bin nicht so ei sparfuchs...😃
@Krimifan: #2
Mache ich auch so, dauert wesentlich kürzer im Schnellkochtopf 😊
Bei Nudeln magst du recht haben, denn die müssen nur Feuchtigkeit aufnehmen. Wenn du einen Salat machen möchtest, geht es vielleicht sogar mit kaltem Wasser. (Habe ich aber noch nicht probiert!)
Kartoffeln muss man kochen, du kannst sparen, wenn du sie mit warmen Wasser aus der Leitung aufsetzt. Alles andere halte ich für einen zwanghaften Sparsinn.
Sorry für diese Offenheit!
Nudel müssen richtig in reichlich Wasser kochen bis sie al dente sind. Anders schmecken sie mir nicht.
Ich bin zwar auch ein bekennender Sparfuchs aber an manchen Ecken und Enden dann doch eher nicht.............
@xldeluxe_reloaded: #7
Ja, da geht es mir genau wie dir! 😁
Soll ich mich nun jedesmal bis zu einer Stunde neben den Topf stellen und alle 10 Minuten testen, ob die Nudeln/Kartoffeln genehm sind?
Zumal ich diese Beilagen ja nicht "trocken" serviere und sie gerne passend zum Fleisch und Gemüse gar hätte.
Meine Zeit ist mir übrigens auch etwas wert.
Sorry, aber da sehe ich keine Ersparnis.
Hallo Hopie,
die Menge an Energie, die man braucht, um Wasser von 15 auf 100°C zu erhitzen, ist immer die selbe, egal welche Erhitzungsmethode angewendet wird. Die KW-Menge ist nebensächlich. Im Gegensatz zum Herd, verschwendet der Wasserkocher keinen doppelten Umweg [Herdplatte / Topfboden] und gibt mehr von der eingesetzten Energie direkt an das Wasser weiter ... deshalb geht's viel schneller.

Ich hab' das mit den Nuddeln auch schon vergeblich getestet - ohne zusätzliches kochen werden die nicht gar. Aber: das zum Kochen bringen geht sehr deutlich viel schneller -- die Energiezufuhr kann viel früher zurückgeschaltet bzw. ausgeschaltet werden.

Das Kartoffeln von nur einem einmaligen AufkochImpuls dann innerhalb einer Stunde garen bezweifel ich schwer. ... Es sei denn, der Topf hat einen dicken Boden, erhält noch die ganze Resthitze, der Topf ist sehr gut gegen Auskühle isoliert und die Kartoffeln waren von vornherein in Würfel geschnitten.

Würde es reichen, die Kartoffeln einfach nur lange genug warm zu halten, dann könnte man die Ende des Sommers gar aus dem Boden ausgraben ... oder nicht?

PS: ich bin auch ein Fan davon KleinstEnergiemengen zu sparen, da die sich über die Zeit ebenso signifikant aufaddieren
... deshalb Danke für Deinen Einsatz :-)
Dass man Kartoffeln nach dem Aufkochen (und nach Abgießen des Wassers, oder?) in einer Kochkiste oder halt im Federbett garen kann, ist ja nichts Neues.

Seinen Spaghetti würde das Zumselchen jedoch die obige Verfahrensweise auch nicht zumuten wollen. Spaghetti tolerieren erfahrungsgemäß keine Experimente.
Ich akzeptiere auch keine Kartoffeln in meinem Bett! Liegt vielleicht auch daran, dass ich aus hygienischen Gründen keine Federbetten man.
@xldeluxe_reloaded: Das Bett wäre dann aber schon mal vorgewärmt. :-)
@xldeluxe_reloaded: #12
Keine Federbetten mag?
Nein danke.
Da geht mir die Sparsamkeit zu weit.
Ich lebe nur einmal.
Über das vorgeschlagene energiesparende Garen von Kartoffeln wiil ich mich nur dahingehend äußern, dass ich Kartoffeln, richtig durchgekocht, bevorzuge. Allein aus dem Grund, weil Kartoffeln als Nachtschattengewächse bestimmte Stoffe enthalten können, die im rohen Zustand gesundheitsschädlich sind, beim Kochen aber zerstört werden.

Die Stärke in Nudeln enthält zwei Bestandteile, die wasserlösliche Amylose und das wasserunlösliche Amylopektin. Lässt man Nudeln bei niedrigen Temperaturen oder in kaltem Wasser quellen, dann löst sich nur die Amylose im Wasser und wird schleimig. Das Amylopektinmolekül bleibt unaufgelöst im kalten/warmen Wasser, bildet auch einen schwer wasserdurchlääsigen Film, so dass das Wasser nicht/bzw.schwer bis in die Nudelmitte kommt Die Nudelstärke hat einen höheren Anteil an Amylopektin, zwischen diese Moleküle lagert sich die weiche Amylose und wird festgehalten. Man hat also eine Nudel mit festem Amylopektingerüst und schleimiger Zwischensubstanz. Bis das wasserunlösliche Amylopektin das Wasser bis zur Mitte der Nudel durchlässt, vergeht viel Zeit, in der das Äußere der Nudel immer mehr verschleimt, während das Innere noch hart ist.
Hohe Wasser-Temperaturen hingegen sorgen für stärkere Molekularbewegungen - das bei niedrigeren Temperaturen recht stabile Amylopektin wird dadurch bei höheren Temperaturen instabil und zerfällt in Amylose. Das sorgt für gleichmäßigeres Durchgaren einer Nudel in kürzerer Zeit. Die Amylose hat weniger Zeit völlig auszuquellen und wird nicht schleimig. Gleichzeitig sorgt das bei der hohen Temperatur gerinnende Klebereiweiß für Formstabilität der Nudel.
Das war mein Versuch, eine komplizierte physikalisch-chemische Angelegenheit einfach zu erklären.

Bei Eiernudeln (die ich wenig verwende), hätte ich wegen des Eigehaltes bei einer Zubereitung ohne Kochtemperaturen zudem gesundheitliche Bedenken.
Ich brauche keine Klitschnudeln, lieber verzichte ich ganz auf sie, als sie in Warmwasser aufquellen zu lassen.
Es gibt so viele Möglichkeiten, Energie einzusparen, da muss ich nicht bei der Nahrungszubereitung damit anfangen, wenn diese keine optimalen Ergebnisse aus einem Nahrungsmittel herausholt. Ich kaufe hochwertige Nahrungsmittel, denen will ich gerecht werden durch eine angemessene Zubereitungs- und Garmethode.
Mir ging es eigentlich nicht so sehr ums Sparen, als vielmehr darum, dass wir alle die Umwelt schonen können mit weniger Stromverbrauch. Die paar Cent pro Kochgang summieren sich entsprechend der Menge der Anwender.
Ich finde es prima, wenn ich was zum Umweltschutz beitragen kann, mir graust jetzt schon wieder vor der kommenden Sommerhitze.
Evlt. ist hier aber auch nicht so das geeignete Klientel, zumindest nicht in der Masse, man braucht schon ein offenes Auge für das, was sich in der Welt so tut, und muss das entsprechend an sich ran lassen, um für innovative Anregungen offen zu sein.
Wenn ich das nächste Mal Nudeln koche, gebe ich schon mal die genaue Zeit für die Sorte an, dann ist es evtl. praktikabler.
Meine Kartoffeln waren nach einmal Aufkochen, Herd aus, Deckel drauf, auf Platte stehen lassen, nach 1 Stunde gar...
Also sehr ökono- und ökologisch. Hab übrigens 4 Punkte für den Tipp, bis jetzt war das maximale 2, die ich erhalten habe.
Ich bleibe am Ball und freue mich über vllt. doch irgendwann positive feedbacks.
Wollte übrigens niemanden beleidigen, die meisten verdrängen die Probleme, die die Welt so bietet, das mach ich mitunter auch, sonst kann man das alles ja gar nicht ertragen.
Nur mit dem Klima ist das so eine Sache, ich seh uns in 100 Jahren (:-) unter der Erde hausen, weil die vielen Unwetter und Tornados ein Leben über der Erde zu gefährlich machen.
Liebe (R) whirlwind, toller Aufsatz, muss ich mir erst Mal in Ruhe durchlesen und einen Reim darauf machen. Aber vielen Dank für die Mühe!!!
Sollte ich bzgl. der Nudeln zu einem ähnlichen Ergebnis kommen, melde ich mich...
Lerne immer gerne dazu
Mich kotzt diese Sommerhitze einfach so sehr an, dass ich einen gewissen missionarischen Drang zur Ändererung verspüre....
@Hopie: #17 was deine Sorgen um die Umwelt angeht, bin ich voll bei dir. Wenn jeder auch nur einen kleinen Beitrag leisten würde, wäre es ein großer für die Erde. Ich befürchte auch, daß der Mensch eines Tages sich selbst ausgerottet hat und erst dann kann sich der Erdball wieder erholen. Mit den Kartoffeln das werde ich ausprobieren, aber von den Nudeln im kaltem Wasser rate ich ab. Habe hier mal auf einen ähnlichen Tipp einen Versuch mit den Nudeln gestartet, aber das ist total in die Hose gegangen.
Allein für dein Umweltbewußtsein bekommst du von mir fünf Sterne.

https://www.frag-mutti.de/zeit-und-energie-sparen-beim-kochen-von-nudeln-a43466/
@Ashanti: #14
Weil ich sie nicht waschen kann.
@zumselchen:
Das klappt auch mit einem Couch Potatoe 😂
@Hopie: In 100 Jahren bin ich ganz bestimmt unter der Erde...
Hopie, wo lebst du denn, dass du so an der Sommerhitze leidest?
Dein Engagement in Ehren, aber ich ginge nicht so weit, klitschige Nudeln zu essen und eine Stunde auf Kartoffeln zu warten. Und dann würde mich auch mal interessieren, wieviel Kilowattstunden Strom man aufs Jahr gesehen spart. Hast du das mal ausgerechnet?
@Hopie: Deine Sorgen um die Umwelt sind absolut nachvollziebar und Deine diesbezüglichen Sparsamkeitsbemühungen löblich.
Aber es ist nicht nötig, sich sooo schuldig an der Umweltbelastung zu fühlen, dass man an der Nahrungsqualität einspart. Das kann man dann konsequenter Weise auch so weit treiben, dass man sich den regelmäßigen Gang auf die Toilette verkneift, damit man die Kläranlage nicht überlastet....

Mit diesem Kleinklein am heimischen Herd ist niemandem wirklich geholfen. Die Probleme sind nicht so einfach auf den Endverbraucher abwälzbar, sondern müssen an ihrer Quelle im Großen, d.h. global angepackt und Maßnahmen politisch durchgesetzt werden.

Upsie: Hallo, ganz wichtig: Kochendes Wasser für die Nudeln!!!!!
Hallo Zumselchen, wenn von den 8 Milliarden die Hälfte kochen, denkst du nicht, dass man da nicht von klein klein sprechen kann.
Liebe r DWL, ich befürchte allerdings, dass meine Enkel und deren Kinder dann noch irgendwie durchkommen müssen... das ist mir nicht so egal.
Höraufdeinherz: ich lebe mitten in Deutschland, das nun 3 Jahre in Folge sämtliche Hitzerekorde seit Aufzeichnungsbeginn (1888?) gebrochen hat. Außerdem ist es in Mittelhessen ziemlich schwül im Gegensatz zu zetbe Freiburg, wo es zwar noch wärmer, aber die Luft viel trockener ist.
Mir macht das so zu schaffen, dass ich ohne Gegenmaßnahme fast krank bin.
@Hopie: das mit den Nudeln im kalten Wasser einweichen wie der Tipp im Link, hatte jemand anderes als Tipp eingestellt und ich habe nur den Selbsttest gemacht, bevor ich urteile.
Natürlich koche ich meine Nudeln weiter wie gewohnt, aber probieren werde ich deinen Tipp auch auf jeden Fall.
Habe heute extra Spiralnudeln gemacht, also vorhin. Hab Wasser gekocht, zu den Nudeln, Salz dazu, Deckel drauf. Ab und an umgerührt. Hatte erst 20 Min getimt, dann noch 4 dazu. Also die doppelte Zeit.
Dann waren sie durch. Allerdings nehmen sie so kaum Salz auf und werden, wenn Sie länger im Topf stehen, pampig. Aber direkt nach 24 Minuten konnte man sie prima essen. Musste halt nachsalzen.
Es gab Lende mit Champignons und viel Soße dazu.
Gekocht schmeckt bissel besser, aber ich könnte mir vorstellen, dass sich der Einsatz lohnen würde, wenn das jeder so täte.
Also ich bleib dabei. Mein äußerst kritischer Sohn hat gar nix gemerkt, hat nur am Fleisch rumgepampert, da ich die Lende mit Soße noch eingefroren hatte und das schmeckt natürlich frisch gekocht besser.
Für Schlaumeier: die Lende hab ich natürlich warm gemacht und die Soße nochmal bissel aufgepeppt. Mhhhhmm. Lecker. Und dazu schön Gurkensalat - nur gerührt, nicht gewärmt :-)
@Hopie: #26: Ohne das jetzt mal genau zu recherchieren: Ca. 1 Mrd. Menschen leben in extremer Armut; jede 6. Sekunde stirbt ein Kleinkind an Unterernährung... fragt sich, wovon die die Hälfte kochen sollen...

Dann gibt es noch die Menschen, die in weniger extremer, aber immerhin in Armut leben... die kochen sowieso schon die Hälfte, wenn überhaupt...

Eine der größten Herausforderungen der Zukunft wird sein, die Weltbevölkerung zu ernähren. Das ist ohne Energie nicht möglich. Mit der wachsenden Weltbevölkerung wächst auch der Energiebedarf. Es kommt darauf an, neue Lebensräume und Energiequellen zu erschließen und alte Energiequellen effizienter und umweltfreundlicher zu gestalten.
Das ist nicht machbar, wenn sich die Menschheit in Höhlen zurückzieht und den technischen und kulturellen Fortschritt (Kochen z.B.) über Bord wirft. (So viele Höhlen gibt es ja gar nicht.... ;-)
Um diese Herausforderung zu schultern, braucht es eher kluge, kreative und engagierte Menschen. Wenn wir jetzt alle unsere Nudeln nach Deiner Methode zubereiten würden, hätten wir weniger Zeit, uns den wirklichen Problemen zu stellen. Jede 6. Sekunde... :-(
Booah, da hast du mir aber ganz schön eine gewatscht.

Erstens stelle ich fest, dass ich weder klug, kreativ noch engagiert bin. Uiuiui.

Ich würde sagen, mein Tipp beweist eher das Gegenteil.

Ich bin sehr klug, sehr engagiert und mein Vorschlag ist an Kreativität nicht zu überbieten.

Deine "neuen" Lebensräume kannste knicken, mit der Abschmelzung der Pole finden höchstens Meerestiere dieselben.

Falls es die Möglichkeit geben sollte, sich dereinst auf dem Mond anzusiedeln, kannst du das ja machen. Mach es, bitte!!!!!!

Die neuen Energiequellen sind schon erschlossen, da kann ich dich beruhigen.

Google einfach mal Photovoltaik, Biowärme, Windkraft, das wird Dir auf den Sprung helfen und auch dich klüger machen.

Die werden auch weiter ausgebaut, aber so wie graue Zellen und Hirnmasse sind auch diese nur begrenzt möglich zu erlangen oder zu behalten.

Es geht nicht darum zu zaubern und irgendwie zu vermehren oder erhöhen, weder mit Nahrung noch mit Energie wird das im erforderlichen Maße gelingen, es geht vielmehr darum die vorhandenen Ressourcen gerecht aufzuteilen.

Nebst kluger Überlegungen, wie man den erhöhten Bedarf durch neue Produktions-Methoden befriedigen kann.
Im Moment kostet allerdings eine im Labor gezüchtete Portion Fleisch 250.000 Euro oder noch mehr, hab ich eben nicht parat, und am Geschmack müssen auch noch Verbesserungen erforscht werden.

Unabdingbar wird sein, überhaupt den Verzehr von Fleisch pro Kopf stark zu reduzieren, zumal die ehemaligen Dritt- und Schwellenländer auch einen immer größer werdenden Bedarf zeitigen. (Weil wohlhabender und mehr Geld = können sich immer mehr Menschen Fleisch leisten).

Oder man seinen Energiebedarf minimiert und klug produziert.

Ich habe eine Photovoltaik-Anlage, ich nehme an, du auch.

Deinen sogenannten kulturellen Fortschritt würde ich eher dahingehend interpretiert sehen wollen, dass sich dieser auch den Umständen und Gegebenheiten anpassen sollte (Hier bitte googlen: Berthold Brecht: erst kommt das Fressen dann die Moral, maW, lieber in der Not ungekochte Nudeln essen, da man in dieser froh ist, überhaupt was zu essen zu haben und es scheißegal ist, ob die Nudeln al dente und mit Trüffeln oder Parmigiano zubereitet werden).

Den absoluten Bock - kaum zu glauben, dass du dich selbst noch übertreffen kannst - hast du mit deinem Zeitargument geschossen.
In der Garzeit der Nudeln habe ich völlig sorglos (konnte ja nix über- oder zu lange kochen) diverse Dinge erledigen.
Diese Art zu garen ist mega entspannt und unaufwändig.

Also werden x Milliarden Menschen mal 20 Minuten mehr Zeit haben sich den wirklichen Problemen zuzuwenden.

Sei einfach ein wenig energiesparender, wenn du Mitmenschen ohne Not Unklugheit vorwirfst.

P.S. ich habe mich schon gewundert, war ja schon lange nicht mehr hier, dass FM auf einmal so fair und friedlich abläuft.
#31 zumselchen
Thema verfehlt. Setzen 6 ...👎
Geli 68😘
#31
Muss mich korrigieren:
x Milliarden Menschen mal 24 Minuten mehr Zeit....
#31 Nachtrag: Das Zumselchen wollte eigentlich zum Ausdruck bringen, dass Bildung/Leistung und qualitativ hochwertige Ernährung zusammenhängen. Wie soll man etwas leisten, wenn man sich nicht optimal ernährt (wenn z.B., wie von @whirlwind beschrieben, Nahrung durch Nichtkochen nicht richtig aufgeschlossen werden kann. (das jetzt nicht allein auf die Nudeln bezogen))
Es wollte niemanden als unklug, unkreativ oder unengagiert bezeichnen, zumal @hopies Sparideen durchaus kreativ sind.
Das Zumselchen ist eh' der Meinung, dass ein jeder versuchen sollte sparsam zu sein - ein jeder so, wie er kann und mag.
Es hat aber etwas dagegen, alle über einen Kamm zu scheren. Wenn @hopie möchte, dass ALLE weniger Kochenergie aufwenden, dann suche sie sich bitte damit parlamentarische Mehrheiten, damit es für alle per Gesetz Gültigkeit erlangt.
@Hopie: Danke für deine Antwort. Klimaschwankungen, auch große, hat’s übrigens schon immer gegeben, beispielsweise in der mittelalterlichen Warmzeit war es hier deutlich wärmer als heute. Es ist nicht alles menschengemacht, aber vieles. Mich wundert nur, dass du plötzlich so um die Unwelt besorgt bist, wenn ich deine anderen Tipps so anschaue, wo du noch dafür geworben hast, zum Geschenke verpacken Alufolie und Klarsichtfolie zu verwenden. Dann würde ich die zuerst weglassen, bevor ich solche Nudeln esse. Whirlwind hat ja gut beschrieben, warum die nicht so werden, wie sie sollten. Ich weiß das aus leidvoller Erfahrung leider auch, wie solche Nudeln schmecken, da ich vor vielen Jahren mal von jemandem, der es gut meinte, so bekocht worden bin. Das war nix, ehrlich gesagt. Aber kannst du natürlich gerne so machen.

Nur die Frage, wieviel Strom man denn tatsächlich spart, hast du noch nicht beantwortet. Ich fürchte, das ist nicht der Rede wert. Ja, ich weiß schon, Kleinvieh macht auch Mist, aber man sollte das Kleinvieh schon auch mit bloßem Auge erkennen können 😉
Nun muß ich aber mal 'ne ganz simple Frage stellen: "Was mach ich dann, wenn die Kartoffeln nach einer Stunde oder so dann endlich gar sind, ohne daß sie selbiges durchs kochen geworden sind?" Dann sind sie doch ganz einfach und schlicht kalt.....,okay, vielleicht noch soeben lauwarm, aber ich mag nun mal keine in lauwarmem Wasser abgestandenen Kartoffeln essen! Soll ich die Kartoffeln dann zum Wiederaufwärmen in die Sonne stellen, oder wie?👎
#37 Schau nochmal genau bei meinen Tipps.
Der von dir zitierte ist nicht von mir und im gegenteil findest du da noch mehrere, die für mein umweltbewusstsein sprechen.

Die Berechnung der stromersparnis lässt sich leicht und schwierig berechnen.
Je nachdem von welchen faktoren man ausgeht.
Du brauchst den Preis einer Kilowattstunde, Verbrauch deines Herdes und die kochzeit deiner nudeln.
Ich schau nachher mal, wie viel kw mein Herd hat.

Verbrauch des herdes×Preis kw÷60 mein x kochzeit.
Um ganz korrekt zu sein, müsstest du davon den energiebedarf des Wasserkochers abziehen.
Da dieser aber auf jeden fall verschwindend gering ist, ist das dann nur noch unter akademisch mathematischen gesichtspunkten von interesse.

Das Ergebnis kannst du dann multiplizieren.
Das ist die pekuniäre Seite.

Die Differenz beim energiebedarf ist der eigentlich wichtige Faktor.

Den geringeren immissionsausschuss kann dir aber nur ein Wissenschaftler errechnen und auch nur ca. Aber es werden viele tausend tonnen weniger gase in die Umwelt abgegeben, Da bin ich mir sicher.
Muss mit Handy schreiben, pc blockiert, daher groß und klein Note 6...
@Brandy: Tatsächlich halten Kartoffeln - gut im Bett verpackt - stundenlang heiß. Du solltest sie nach ca. 5 min Kochzeit abgießen und ins Bett packen. Dann kannst Du das Haus verlassen, um Besorgungen zu machen. Wenn Du eine Std. später zurückkommst, sollten sie fertig sein. Soll auch mit Milchreis funktionieren - damit auch mit anderen Reissorten.(ohne Gewähr)
@zumselchen: Na, ich weiß nicht? Da will ich mich nicht wirklich drauf verlassen, daß das funktioniert.
Ich weiß, daß meine Mama in den 50ern auch schonmal das Essen für Papa im Bett unter den Decken warmgestellt hat, aber da war alles bereits fertig und gar gekocht.....!
@Brandy: Schau mal hier: https: //www.positive-energie.de/newsletter/2014_01/Kartoffeln-im-Bett-kochen--geht-das
Z.B wenn man für Gäste kocht und die Kochfelder nicht ausreichen... müsste man vorher halt mal ausprobieren... :-)
@ Hopie: Ich kann an dem, was zumselchen #31 geschrieben hat, nichts Falsches erkennen. Ganz im Gegenteil! Weder den Menschen in armen Ländern noch unseren Nachkommen ist damit gedient, wenn wir hier beginnen, unsere Nudeln in lauwarmem Wasser zuzubereiten.Weltweit gibt es soviele Groß-Verschwender von Energie und Resourcen, dagegen ist die Gesamtheit der Menschen mit ihrem Energiebedarf fürs Kochen ein winzig kleines Licht!
Ich bin bestimmt kein Verfechter des alten Spruches "Atomkraft? Bei uns kommt der Strom aus der Steckdose!", energiebewusstes Leben gehört für mich zum Alltag und sollte auch von jedem Einzelnen angestrebt werden.
Im Sinne von Energieinsparung bei der Nahrungszubereitung sollte man sich zunächst mal bei der Auswahl seiner Grundnahrungsmittel Gedanken machen. Nicht alles, was auf den ersten Blick nach Energieinsparen aussieht, stellt sich bei weiterer Betrachtung auch als solches heraus. Wer wirklich im Kleinen anfangen will, Energie zu sparen, sollte seine Grundnahrungsmittel auf Unverarbeitetes beschränken, Nudeln gehören schon einmal nicht dazu, denn die industrielle Herstellung herkömmlicher Nudeln geschieht unter Energieeinsatz. Damit würde sich das Thema, ob man Nudeln nun mit oder ohne Kochen weich und essbar bekommt, von selbst erledigen. Stellt man seine Nudeln selbst her, ohne Einsatz von Fremdenergie, dann braucht man Zeit und Muskelkraft, letztere aber kommt nur daher, wenn wir Essen zu uns nehmen, das auch irgendwie unter Energieeinsatz produziert werden musste. Frisch zubereitete Nudeln haben den Vorteil, dass man sie nicht kochen muss, denn Mehl Wasser und Salz sollen auch auch in ungekochtem Zustand verdaubar sein, konsumiert man sie als Brei, spart man sich sogar den Körpereinsatz zum Kneten und Formen !
Der Satz, "ich habe Photovoltaik, du auch?" bewegt sich auf Kindergartenniveau.
Außerdem ist das Argument, mit Photovoltaik auf dem Ein-Zwei-Familienhäuschen Energie zu sparen und damit die Folgen der Energiegewinnung auf der Erde zu minimieren, nur ein müdes Lächeln wert. Erst einmal ist es nicht jedem gegeben, eine Voltaik-Anlage aufzustellen, der muss aber noch lange kein Energiesünder sein, zum Zweiten ist die Produktion und Entsorgung von Klein-Photovoltaik-Anlagen, bzw. der Solarpaneele dafür, enorm energie- und resourcenaufwändig. Vergleicht man den Energieaufwand für Herstellung und Entsorgung von Kleinvoltaikanlagen mit dem Energieaufwand, den die Menschen zum Kochen von Nudeln brauchen, die sich Nudeln und das Equipment zum Kochen leisten können, dann kommt man auf ökologische Fußabdrücke, die vom Ausmaß einander gleichen wie ein Mammutfußabdruck und ein Fliegenschiss.
#43 du hörst dich sicher gerne reden, oder? Daher bist du für feine Ironie anderer nicht so zugänglich schätze ich...
Pass auf: der einzelne ist der Fliegenschiss, du musst aber das Ganze, das Große, das Universelle sehen. Weil ganz viele Fliegenschisse geben zwar keinen Mammutfußabdruck, aber dafür einen riesengroßen Mammuthaufen. Dann wird auch aus dem müdesten Lächeln ein orgiastischer Lachanfall.
Hab meine Nudeln eben aus Topf in Tüte in Kühlschrank, sind welche übrig, die sind ganz fantastisch geworden.
Versuchen geht über fluchen... mal leicht abgewandelt...
@Hopie: #39: hab nachgeschaut, der Tipp mit der Alufolie und Klarsichtfolie war schon von dir, schau mal nach.

Zu den gesparten Kilowattstunden: du hast mir einen Weg aufgezeigt, wie ich es rechnen soll. Das ist aber dein Tipp, du sprichst von Einsparung und ich möchte von dir wissen, wie viel du denn tatsächlich einsparst. Nur so kann man doch beurteilen, ob einem dieser Tipp den größeren Aufwand wert ist. Wir hatten das hier schon, dass jemand empfahl, das Wasser aus dem Kondenstrockner aufzuheben, weil man damit aufs Jahr gesehen viel Geld sparen würde. Bei Licht betrachtet stellte sich heraus, dass es nicht mal 20 Cent im Jahr waren (wenn ich das richtig in Erinnerung habe) und dafür würde ich den Aufwand nicht betreiben.
Klar, wer Ganztagshausfrau oder in Rente und deshalb den ganzen Tag sowieso zu Hause ist, für den mag der Aufwand und die längere Zeit vielleicht egal sein. Für die arbeitende Bevölkerung (und das ist ja nicht gerade die Minderheit) ist es schon ein Unterschied, ob Kartoffeln 20 Minuten oder über eine Stunde brauchen. Nicht böse gemeint, aber ich würde es schon gerne wissen.
# 45 wie heißt der Tipp?
@whirlwind: Und wir wollen mal nicht die Entsorgung von Photovoltaikanlagen außer Acht lassen, denn da rollt auch noch so einiges auf uns zu.
# 45 Es geht um die U M W E L T.
Zu deiner Frage: wenn dich einmal mit dem Herd kochen sagen wir mal 20 Cent kostet und du kochst 2 mal in der Woche Nudeln, was eher wenig ist, sind das 1,60 im Monat. Ein Kaffee to go. Bei 10 Menschen sind das aber schon 16 €.
Wenn das 100 Menschen machen, können die sich zusammentun und 5 Patenschaften bei Plan International unterstützen.
Tausend Menschen können in relativ kurzer Zeit Brunnen bauen, Schulen bauen, usw.
Aber noch mal: es geht vor allem um die U M W E L T.
Mir jedenfalls. Nicht böse gemeint, aber irgendwie fokussieren sich fast alle hier viel zu sehr darauf, was sie allein sparen.
Es kann dich dein Haus kosten. Schaden: 300.000 Euro.
Warum?
Wenn durch die immer höher werdende Zahl von Unwettern die Versicherungen bzw. die Rückversicherer keine Unwetter mehr abdecken, und das wird kommen, dann ist bei einem saftigen Tornado vllt. dein Haus weg und du bekommst keinen Ausgleich.
Oder das Haus, in dem du deine Wohnung hast oder zur Miete wohnst.
Man muss doch kein Visionär sein, das kann alles schon in den nächsten 10-20 Jahren passieren.
Das Tempo der Klimaveränderung beschleunigt, es wächst nicht proportional sondern überproportional (weiß nicht mehr genau wie man das nennt, ist zu lange her...), jedem schnellen Schub folgt ein nächster noch schnellerer.
#47 schau mal NHK, da bringen sie immer Peking im Smog, das ist wie in dem Film "The fog, Nebel des Grauens".
Weil die lieben Chinesen immer noch fleißig mit Braunkohle heizen. Die haben Apps auf ihren Handys, die anzeigen, wann es risikoarm ist seine Kinder draußen spielen zu lassen oder sich überhaupt raus zu trauen.
Soviel zu haha Photovoltaik.
@zumselchen: Hab ich doch erwähnt! 😀

@ Hopie: ich habe nicht generell "Haha Photovoltaik" gesagt, nur zu Photovoltaik-Kleinanlagen, da bitte ich doch um Differenzierung!.
Übrigens heizen die lieben Deutschen auch mit Braunkohle zur Stromerzeugung. Damit diese Kraftwerke profitabel laufen, werden sogar Solaranlagen und Windgeneratoren, auch private Voltaikanlagen vom Netz genommen. Da interessiert niemanden die Umwelt - weder die Mehrzahl der Stromkunden, noch die Politiker, die die gesteckten Umweltziele unlängst mal eben um ein paar Jährchen hinausgeschoben haben. Warum regt sich hier keiner darüber auf?
An dem Dreck in der Luft sind auch die lieben Kaminholz-Verheizer in unserem Lande schuld, die wenigsten dieser Kamine und Kaminöfen arbeiten nämlich umweltfreundlich, sprich feinstaubarm.Und das unter dem Mäntelchen umweltfreundlich, da Holz ja angeblich CO2-neutral verheizt werden kann.
Und warum verzeichnet der VW-Konzern im letzten Jahr einen Verkaufs-Umsatz, wie seit Jahren nicht? Sind die deutschen Verbraucher so dumm und blind, dass sie die Abgasmanipulationen an Motoren als Kleinkram abtun und nicht als das sehen, was es ist: massiver Betrug am Verbraucher und Schädigung der Umwelt? Warum wird unsere Strafjustiz nicht aktiv, wie das in anderen Ländern schon lange geschieht? Solange im Großen und politisch abgesegnet derart mit unserer Umwelt Schindluder getrieben wird, empfinde ich es als Zumutung, wenn mir angetragen wird, meine paar Nudeln, die ich esse, in einer Weise zuzubereiten, die ein für mich inakzeptables Ergebnis liefert. Im Übrigen zufällig und unfreiwillig selbst ausprobiert, weil ich den Herd versehentlich ausgeschaltet hatte. Ich habe Respekt vor der Leistung der Menschen, die mir eine ordentliche Nudel liefern, so gehe ich auch angemessen mit diesem Lebensmittel um und bereite es nicht in einer Weise zu, deren Resultat mir Ekel verursacht.
Wenn Euch die Umwelt so am Herzen liegt, dann verzichtet auf Reisen, es sei denn, ihr erwandert oder erradelt die Reiseziele. Verzichtet auf Obst und Gemüse, die unter hohem Energieaufwand produziert, transportiert und gelagert werden. Zieht im Winter in der Wohnung einen dicken Pullover mehr an, statt sie auf 21° C zu heizen. Das spart an einem Tag mehr Energie, als ihr in einer Woche durch Nudeln-in- warmem-Wasser-quellen-lassen einsparen könnt.
Dann wählt die politischen Parteien, die in ihrem Programm den Umweltschutz an vorderster Stelle stehen haben. Geht man von den letzten Wahlen aus, so steht der Schutz der Umwelt bei der Mehrzahl der Wähler ganz hintenan. Werdet Mitglieder bei Umweltoranisationen, damit der Druck auf die Politiker von dieser Seite genauso stark wird, wie der von Lobbyisten der wenig umweltfreundlichen, dafür umso profitsüchtigeren Industrie.

Nudeln in Warmwasser garen, um die Umwelt zu retten! Das ist wie gegen Windmühlenflügel kämpfen - uneffektiv, kleinkariert und lächerlich.
@whirlwind:

zu 1. Stimmt.
zu 2. 👏
@whirlwind: guter Kommentar da gibt es nichts mehr hinzuzufügen
#50, 51 und 52
Es ist irritierend, wie ein wohlgemeinter, funktionierender Tipp zu solchen Rundumschlägen führt.
Es ist eine Binsenweisheit, dass jeder Weg mit einem Schritt beginnt und der Effekt einer Aktion sich mit jedem weiteren Anhänger vervielfacht.
Nur weil vieles falsch läuft, bedeutet nicht, dass nicht jeder bei sich im Kleinen beginnen kann, was zu ändern.
VW ist übrigens - wie die gesamte Autoindustrie - ein wesentliches Standbein des Wirtschaftsstandortes Deutschlands. Da wurden große Fehler gemacht, man wird dafür empfindlich abgestraft, in USA ist ein Manager zu 6 Jahren Haft verurteilt worden...

Dass sie um jeden Preis Recht haben wollen und in einer sehr verletzenden Art, finde ich fast pathologisch.
Ich fühle eine große Frustration in Ihren Ergüssen, ich könnte mir vorstellen, dass Sie ein arbeitsloser Akademiker sind, der Taxi fahren muss und nichts gewuppt bekommt.

Eventuell sollten Sie einen Arzt konsultieren, es gibt mittlerweile wunderbare Anti-Depressiva auf dem Markt.

Dazu arbeiten Sie mit unlauteren Mitteln: es geht um HEISSWASSER und nicht lauwarmes Wasser, das ist ein ganz geschickter Schachzug, erinnert mich an D.Trump.
Wenn man Unwahrheiten oft genug wiederholt, beginnen viele daran zu glauben.

Nochmal zu Ihrem besseren Verständnis: sie müssen heißes Wasser nehmen, hot water, ca. 96 Grad. Sie brauchen dazu ein Gerät, das heißt Wasserkocher und ist für jeden Taxifahrer erschwinglich im Handel zu erwerben.

Und nochmal: bei mir hat es heute wunderbar geklappt.
Wenn es bei Ihnen nicht funktionierte, mag es daran liegen, was ich immer mal gerne sage: "Intelligenz schadet auch im Haushalt nicht".

Mit der Verteilung von Attributen wäre ich etwas vorsichtiger, es gibt den Tatbestand der Beleidigung. Sie sind nahe dran....
(Kommentar wurde entfernt)
@Hopie: Au, jetzt zittere ich aber.....!
@Hopie: Oh Oh, ich glaube dir gern das du verärgert bist, aber bitte ignoriere User, die dich nerven und bitte nicht beschimpfen, sonst fliegst du schneller hier raus als du gucken kannst. Leute, die mich ständig belehren wollen, lasse ich einfach den Buckel runterrutschen, das ist gesünder.
@Hopie: Du wirst sehr persönlich und verletzend, das ist nicht gut.
@ Hopie: ich, "arbeitslose Akademikerin", "Taxifahrerin", "depressiv", "ohne Sinn für feine Ironie anderer", in einem Alter, in dem alten Leuten noch zugestanden wird, Kreuzwörträtsel als ihr Fortbildungsmedium zu nutzen, vergaß, in meinem Kommentar 55 etwas anzufügen (es sei meinem fortgeschrittenen Alter verziehen): der Kommentar sollte vollständig heißen:

Au, jetzt zittere ich aber.... wegen eines unterdrückten "orgiastischen Lachanfalles".

In " .. " gesetzt: Zitate aus Hopies Kommentaren.
# 57 lies mal zum zum Spass # 50 am Ende (der Rest ist obsolet).
Ww, ich hab alles gesagt.
@Hopie: Über deinen Tipp lässt sich streiten. Ich persönlich halte das für ein reines Luxusproblem. Die meisten Menschen auf dieser Welt haben ganz andere Probleme, als sich Gedanken über die Ersparnis von ein paar Wattstunden im Jahr zu machen. Aber na gut, die Diskussion musst du halt auch abkönnen. Anscheinend hast du sehr wenig Erfahrung mit Diskussionsforen im Internet. Sonst würdest du nicht so dünnhäutig reagieren.

Ich habe mittlerweile den Eindruck, dass du mehr kochst als dein heißes Wasser. Bitte komm einfach runter und werde ein wenig sachlicher! Bitte!
@WZimdahl: Danke, das sehe ich genauso.
@Isamama: Das sehe ich genauso. Wenn man etwas schreibt, muss man auch Kritik abkönnen, ohne persönlich zu werden.
Ach nö, bin ganz entspannt.
Lass mich nur ungern uneffektiv, kleinkariert und lächerlich bezeichnen.
Wenn du das ignorieren kannst....
Du hast doch erst alles gelesen, oder?
Ja, habe ich (falls du mich meinst). Aber mit rechtlichen Konsequenzen zu drohen wegen völlig harmloser Kommentare finde ich doch ein wenig arg schräg. Und gleichzeitig zu empfehlen, aufgrund psychischer Probleme einen Arzt zu konsultieren, macht die Sache nicht besser.

Nochmal: Komm einfach mal wieder auf ein normales Niveau runter. Dann können alle wieder normal diskutieren. Oder wir lassen das einfach.
@Skudder: "Nö", sprach Hopie und handelte. Jetzt macht sie an anderer Front weiter: s. mein Tipp "Flüssigkeiten in Beuteln vakuumieren"
Skudder, alles gut.😘
Skudder, alles gut.😘
Daran ist fm schuld. 😜
@Hopie: Prima! Alle mal wieder runter und sachlich werden. Und bitte immer bedenken: Wer austeilt, muss auch einstecken können.
???
@Hopie: Wo lebst du, dass du jetzt Sommerhitze verspürst???
ich möchte auch mitspielen:. diese Diskussion ist völlig überflüssig. genau wie der tipp und ich koche Kartoffeln und Nudeln weiterhin mit kochendem Wasser.
@WZimdahl: Das kann ich auch nicht nachvollziehen. Als Bewohner des Oberrheins sind für mich Temperaturen unterhalb 30 Grad schon kalt.
Nur zur Erinnerung: Es gibt "Kohlehydrate", die braucht man garnicht zu kochen! Z.B. Hartweizengrieß Bulgur. Wird nur mit heißem Wasser aufgegossen. Ich wette, dass es mit Reis und Graupen auch geht.
Wieviel Energie verschwende ich eigentlich beim BACKEN ?
@WZimdahl: Bulgur ist -laut wikipedia- ein vorgegartes Hartweizengries-Produkt. Von der Energiebilanz wird es auf das Gleiche hinauslaufen, ob der Hartweizengries indusriell vorgegart wurde und im Haushalt mit heißem Wasser "aufbereitet" wird, oder ob man Hartweizengries zuhause gar kocht.

Beim Backen verschwendest Du dann Energie, wenn Du mehr Energie zuführst, als dem Backgut fürs Garen angemessen ist. Zur Menge der Energie hast Du die ganze Bandbreite von wenig bis ganz viel. Sofern Deine Frage ernst gemeint war!
Wieviel Energie verschwenden wir eigentlich beim FM-Zeitvertreib? Wenn alle nur die halbe Zeit bei FM verbringen würden... ;-)
@zumselchen: Liebes Zumselcheln! Ich finde deinen Kommentar so was von passend!!!
Den Kommentar #76 fand ich nicht sehr hilfreich.
Ich meine, dass man beim Backen sehr viel Energie verschwendet, indem man den Backofen vor dem eigentlichen Backvorgang auf 180-200 °C vorheizen soll. Übrigens auch bei vielen TK-Produkten.
Was meint ihr dazu?
@WZimdahl: Richtig. Vorheizen des Backofens ist oft unnötig. Ich mache das nie.
@ WZimdahl
ich backe relativ viel, eigentlich nur mit Heißluft und immer ohne Vorheizen und ich nutze immer die Restwärme nach dem Ausschalten.
@WZimdahl: Wie konkret sollte denn die Frage nach der Energieverschwendung beantwortet werden? Eine konkrete Antwort kann nur auf eine konkrete Frage erfolgen!
Dazu müsstest Du erst einmal Dein Verständnis von "Energieverschwendung" genauer definieren (ich hatte in meinem Kommentar nicht ohne Grund von "angemessener" Energiezufuhr geschrieben, das hast Du offenbar überlesen) . Auch wären Angaben, was gebacken werden soll, wie schwer/groß das zu Backende ist, wie groß der Backofen ist, wie hoch die Temperatur und welcher Backmodus eingestellt wird, sinnvoll zur genauen Angabe, wo angemessen Energie zugeführt wird oder wo verschwendet wird.
Zwei Brötchen in einem Minibackofen von knapp 20 Liter Inhalt aufzubacken, erfordert durchaus andere Energiezugaben, als in einem Großbackofen von 70 Liter Inhalt die gleichen zwei Brötchen zu backen. Aber das sagt einem doch wohl der gesunde Menschenverstand, oder?
Und, wenn für Tiefkühlkost keine andere Garmöglichkeit als ein Backofen zur Verfügung steht , dann ist selbst die energieäufwändigste Backröhre kein Energieverschwender, außer man isst das Tiefkühlprodukt im Ursprungszustand, lässt es nur an der Luft auftauen oder verzichtet ganz darauf.

Es gibt Backgut, das nicht in Umluft gegart werden soll (meinen Hefezopf z.B. würde ich nie mit Umluft backen), dann ist Vorheizen nötig, was dann aber keine Energieverschwendung wäre, weil es ja dem angemessenen Garen dient. Anderes Backgut kann mit Umluft gegart werden, dazu braucht es kein Vorheizen, weil die Umluft für schnelles Erhitzen des Backofeninneren steht.
Energieverschwendung beginnt da, wo die Verhältnismäßigkeit zwischen Ansprüchen an Lebensqualität einerseits und Energieaufwand zur Befriedigung von Lebensnotwendigkeiten andererseits nicht stimmt. Der eine gibt sich mit in heißem/warmem Wasser aufgequollenen Nudeln zufrieden und ist stolz darauf, welche Energiemengen er in seinem Leben damit einspart (das war nicht ironisch gemeint!), der andere empfindet es als massive Einschränkung seiner Lebensqualität, wenn in seiner gesamten Wohnung nicht volle Festbeleuchtung oder Tropentemperaturen herrschen, obwohl sich niemand in allen Räumen gleichzeitig aufhalten kann.
Der Mensch hat einen Verstand, der soll sich angeblich als hilfreich erweisen bei der subjektiven Betrachtung der eigenen Lebensumstände und der kritischen Beurteilung, wo und wieviel Energie man in seinem persönlichen Leben wirklich benötigt, ohne von schlechtem Verschwendungs-Gewissen geplagt zu werden.
Man kann es aber auch ganz kurz sagen: solange man etwas mit Hitze zubereitet, erfordert dies Energiezufuhr. Sieht man die als Energieverschwendung an, muss man zu Ernährung mit Rohkost übergehen - obwohl diese dann unserem Körper erhöhten Energieaufwand zur Verdauung abverlangt, was mit vermehrter Nahrungszufuhr kompensiert werden muss. U.U. darf man gar nichts mehr essen, was unter Zufuhr von nicht-regenerativer Energie produziert werden muss.
Zu konkreten Watt-Angaben über den Energiebedarf konsultiere man die Betriebsanleitung der eigenen Elektrogeräte oder den Energie-Anbieter.
War dieser Kommentar nun hilfreich genug?
@whirlwind: Ich danke für die sehr ausführliche Antwort.Hast du gut gemacht.
Ich denke, ich mache es wie bisher: nach Gefühl.
Der Tipp ist ja nett gemeint, doch nach.dem heutigen Test mit Nudeln, nicht mein Ding.
Sie schmeckten pappig, warum auch immer und brauchten knapp 30 min.

Für Kartoffeln und Reis nehme ich einen Tupper Behälter, das geht ratzfatz ;-) und spart nicht nur Zeit sondern auch Strom
Hallo Hopie,

hast Du keinen Kochtopf - ich könnte Dir einen schicken.
Voran wurde der Kommentar geschrieben: Wasser im Wasserkocher aufheizen, dann auf die Herdplatte - mache ich auch so, scheint mir die sinnvollste Methode zu sein.
Nudeln im Wasserkocher kleben zusammen und hinterlassen einen Geschmack - das Reinigen verbraucht die Energie des Reinigers und die Energie vom "Warmwasser" und verbraucht Wasser. Es ist erwiesen, daß eine gut gefüllte Spülmaschine weniger verschwendet, als von Hand zu spülen.
Du must leider ein sehr unerfahrener MANN sein - frag das nächste Mal besser DEINE MUTTI
Nudeln kann man tatsächlich energiesparend, schnell UND aldente im Schnellkochtopf garen. Dank @wirlpool hab ich jetzt auch eine schlüssige Erklärung dafür. Allerdings muss man da auch die richtige Dauer finden. Ich machs immer so: Wasser (braucht nicht so viel) mit Salz zum Kochen bringen. Nudeln rein Deckel wieder drauf. Bis zum höchsten Druck hochgehen lassen, aber vorher runterdrehen sonst gibts ne Sauerei. Dann noch 3 min mit niedriger Stufe und abdampfen (unbedingt in der Spüle).

@HörAufDeinHerz: Klimaveränderungen hat es tatsächlich schon immer gegeben, allerdings nie so rasant. Die mittelalterliche Warmzeit ist ein schlechtes Beispiel da sie nur lokal aber nich global zu höheren Temperaturen geführt hat. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mittelalterliche_Klimaanomalie
@wirlpool: PV-Anlagen ob klein oder groß sind aus den gleichen Modulen aufgebaut. Wieso sollte da ein großer Unterschied in der Produktion oder im Recycling sein? Ich verstehe außerdem nicht warum alle immer behaupten, dass das Recycling/Entsorgung von PV Modulen so problematisch sei. Für mein Verständnis (und das, was ich recherchieren konnte) sind das nur leicht zu trennende Stoffe: Glas, Silizium + Dotierstoffe, Aluminium, Kupfer, Blei. Und durch den modularen Aufbau gut automatisierbar. Bitte wenn jemand anderer Ansicht ist und gute Belege dafür hat, würde ich die gerne sehen. Danke
@Hopie: Finde dein Engagement gut, allerdings kann ich auch einige der Argumente die in die Richtung „bei anderen Dingen sparen würde mehr bringen“ sehr gut nachvollziehen. Grundsätzlich finde ich aber, dass es sehr wohl die Plicht eines jeden einzelnen ist sich dahingehend zu prüfen, ob man selbst so lebt, das unser Ökosystem das 8Milliarden-fach aushält.
@Hopie: weiter so! Ich bin auch so ein bastel Typ und versuche Energie zu sparen wo es geht. Meine Oma hat das Essen oft im Bett warmgehalten.
Bsp. Im Sommer einen Gartenschlauch an einen Wasserhahn anschließen, auf dem Dach in Schleifen legen und auf dem Hof mit Duchkopf duschen,wird bei Sonnenschein sehr angenehm heiß,
@Aui: Auch meine Oma hat Speisen unter der Bettdecke warmgehalten. Ich mache das heute noch. Aber in dem Tipp ging´s nicht ums WARMHALTEN, sondern ums GAREN! Das ist schon ein Unterschied!