Hi, habe gerade geschaut, zum Nudeln kochen mit Strom sparen gibt es zwar schon einen Tipp, ich habe allerdings heute Spaghetti komplett ohne Herd "gekocht" und mit Kartoffeln habe ich das auch schon gemacht.
Nudeln: Ich habe Heißwasser mit dem Wasserkocher (ist wesentlich billiger als Herd, weil hat viel weniger KW und ist schneller) gemacht, und zwar soviel, dass der Topf voll war, die Spaghetti schön reingedrückt, die werden relativ schnell weich, Deckel drüber und ziehen lassen.
Kartoffeln: Diese habe ich allerdings einmal aufgekocht, keine Ahnung, vielleicht war das gar nicht nötig. Nach einer Stunde waren sie durch.
Da ich leider zu lange weg war, waren die Spaghetti zu weich (ca. 1 Stunde), also ich würde nach 10 Minuten immer mal wieder probieren, wenn ich das nächste Mal Nudeln "wasserkoche" ergänze ich die Zeit.
Ich könnte mir vorstellen, dass man da auf Dauer doch erheblich Strom sparen würde.
Und für die Umwelt wäre es sogar relevant, wenn das ganz viele so täten. Treibhauseffekt, Klimawandel.
Da würde ich eher das kochende Wasser aus dem Wasserkocher in den Topf schütten und die Spaghetti "normal" kochen. Da weiß ich genau, wie lange sie brauchen, und kann das mit den übrigen Speisen koordinieren.
Da kann man an anderen Ecken deutlich mehr sparen, denke ich. Beispielsweise kann man Kartoffeln auch im Schnellkochtopf kochen. Das spart auch Energie.
Kartoffeln koche ich auch immer im Schnellkochtopf das spart wirklich!
kann ich vielleicht was sparen....👏
Nein Danke, gut gemeint. Aber ich bin nicht so ei sparfuchs...😃
Mache ich auch so, dauert wesentlich kürzer im Schnellkochtopf 😊
Kartoffeln muss man kochen, du kannst sparen, wenn du sie mit warmen Wasser aus der Leitung aufsetzt. Alles andere halte ich für einen zwanghaften Sparsinn.
Sorry für diese Offenheit!
Delfin-Beobachterin
Ja, da geht es mir genau wie dir! 😁
Sternzeichen: Meistens vage, aber je nach Akzent auch mal wider
Zumal ich diese Beilagen ja nicht "trocken" serviere und sie gerne passend zum Fleisch und Gemüse gar hätte.
Meine Zeit ist mir übrigens auch etwas wert.
Sorry, aber da sehe ich keine Ersparnis.
die Menge an Energie, die man braucht, um Wasser von 15 auf 100°C zu erhitzen, ist immer die selbe, egal welche Erhitzungsmethode angewendet wird. Die KW-Menge ist nebensächlich. Im Gegensatz zum Herd, verschwendet der Wasserkocher keinen doppelten Umweg [Herdplatte / Topfboden] und gibt mehr von der eingesetzten Energie direkt an das Wasser weiter ... deshalb geht's viel schneller.
Ich hab' das mit den Nuddeln auch schon vergeblich getestet - ohne zusätzliches kochen werden die nicht gar. Aber: das zum Kochen bringen geht sehr deutlich viel schneller -- die Energiezufuhr kann viel früher zurückgeschaltet bzw. ausgeschaltet werden.
Das Kartoffeln von nur einem einmaligen AufkochImpuls dann innerhalb einer Stunde garen bezweifel ich schwer. ... Es sei denn, der Topf hat einen dicken Boden, erhält noch die ganze Resthitze, der Topf ist sehr gut gegen Auskühle isoliert und die Kartoffeln waren von vornherein in Würfel geschnitten.
Würde es reichen, die Kartoffeln einfach nur lange genug warm zu halten, dann könnte man die Ende des Sommers gar aus dem Boden ausgraben ... oder nicht?
PS: ich bin auch ein Fan davon KleinstEnergiemengen zu sparen, da die sich über die Zeit ebenso signifikant aufaddieren
... deshalb Danke für Deinen Einsatz :-)
Yoda's flashlight
Seinen Spaghetti würde das Zumselchen jedoch die obige Verfahrensweise auch nicht zumuten wollen. Spaghetti tolerieren erfahrungsgemäß keine Experimente.
Yoda's flashlight
Keine Federbetten mag?
Da geht mir die Sparsamkeit zu weit.
Ich lebe nur einmal.
Die Stärke in Nudeln enthält zwei Bestandteile, die wasserlösliche Amylose und das wasserunlösliche Amylopektin. Lässt man Nudeln bei niedrigen Temperaturen oder in kaltem Wasser quellen, dann löst sich nur die Amylose im Wasser und wird schleimig. Das Amylopektinmolekül bleibt unaufgelöst im kalten/warmen Wasser, bildet auch einen schwer wasserdurchlääsigen Film, so dass das Wasser nicht/bzw.schwer bis in die Nudelmitte kommt Die Nudelstärke hat einen höheren Anteil an Amylopektin, zwischen diese Moleküle lagert sich die weiche Amylose und wird festgehalten. Man hat also eine Nudel mit festem Amylopektingerüst und schleimiger Zwischensubstanz. Bis das wasserunlösliche Amylopektin das Wasser bis zur Mitte der Nudel durchlässt, vergeht viel Zeit, in der das Äußere der Nudel immer mehr verschleimt, während das Innere noch hart ist.
Hohe Wasser-Temperaturen hingegen sorgen für stärkere Molekularbewegungen - das bei niedrigeren Temperaturen recht stabile Amylopektin wird dadurch bei höheren Temperaturen instabil und zerfällt in Amylose. Das sorgt für gleichmäßigeres Durchgaren einer Nudel in kürzerer Zeit. Die Amylose hat weniger Zeit völlig auszuquellen und wird nicht schleimig. Gleichzeitig sorgt das bei der hohen Temperatur gerinnende Klebereiweiß für Formstabilität der Nudel.
Das war mein Versuch, eine komplizierte physikalisch-chemische Angelegenheit einfach zu erklären.
Bei Eiernudeln (die ich wenig verwende), hätte ich wegen des Eigehaltes bei einer Zubereitung ohne Kochtemperaturen zudem gesundheitliche Bedenken.
Ich brauche keine Klitschnudeln, lieber verzichte ich ganz auf sie, als sie in Warmwasser aufquellen zu lassen.
Es gibt so viele Möglichkeiten, Energie einzusparen, da muss ich nicht bei der Nahrungszubereitung damit anfangen, wenn diese keine optimalen Ergebnisse aus einem Nahrungsmittel herausholt. Ich kaufe hochwertige Nahrungsmittel, denen will ich gerecht werden durch eine angemessene Zubereitungs- und Garmethode.
Ich finde es prima, wenn ich was zum Umweltschutz beitragen kann, mir graust jetzt schon wieder vor der kommenden Sommerhitze.
Evlt. ist hier aber auch nicht so das geeignete Klientel, zumindest nicht in der Masse, man braucht schon ein offenes Auge für das, was sich in der Welt so tut, und muss das entsprechend an sich ran lassen, um für innovative Anregungen offen zu sein.
Wenn ich das nächste Mal Nudeln koche, gebe ich schon mal die genaue Zeit für die Sorte an, dann ist es evtl. praktikabler.
Meine Kartoffeln waren nach einmal Aufkochen, Herd aus, Deckel drauf, auf Platte stehen lassen, nach 1 Stunde gar...
Also sehr ökono- und ökologisch. Hab übrigens 4 Punkte für den Tipp, bis jetzt war das maximale 2, die ich erhalten habe.
Ich bleibe am Ball und freue mich über vllt. doch irgendwann positive feedbacks.
Wollte übrigens niemanden beleidigen, die meisten verdrängen die Probleme, die die Welt so bietet, das mach ich mitunter auch, sonst kann man das alles ja gar nicht ertragen.
Nur mit dem Klima ist das so eine Sache, ich seh uns in 100 Jahren (:-) unter der Erde hausen, weil die vielen Unwetter und Tornados ein Leben über der Erde zu gefährlich machen.
Sollte ich bzgl. der Nudeln zu einem ähnlichen Ergebnis kommen, melde ich mich...
Lerne immer gerne dazu
Mich kotzt diese Sommerhitze einfach so sehr an, dass ich einen gewissen missionarischen Drang zur Ändererung verspüre....
Allein für dein Umweltbewußtsein bekommst du von mir fünf Sterne.
https://www.frag-mutti.de/zeit-und-energie-sparen-beim-kochen-von-nudeln-a43466/
Weil ich sie nicht waschen kann.
Das klappt auch mit einem Couch Potatoe 😂
Ernährung umgestellt - Schokolade jetzt links vom PC!
Dein Engagement in Ehren, aber ich ginge nicht so weit, klitschige Nudeln zu essen und eine Stunde auf Kartoffeln zu warten. Und dann würde mich auch mal interessieren, wieviel Kilowattstunden Strom man aufs Jahr gesehen spart. Hast du das mal ausgerechnet?
Yoda's flashlight
Aber es ist nicht nötig, sich sooo schuldig an der Umweltbelastung zu fühlen, dass man an der Nahrungsqualität einspart. Das kann man dann konsequenter Weise auch so weit treiben, dass man sich den regelmäßigen Gang auf die Toilette verkneift, damit man die Kläranlage nicht überlastet....
Mit diesem Kleinklein am heimischen Herd ist niemandem wirklich geholfen. Die Probleme sind nicht so einfach auf den Endverbraucher abwälzbar, sondern müssen an ihrer Quelle im Großen, d.h. global angepackt und Maßnahmen politisch durchgesetzt werden.
Mir macht das so zu schaffen, dass ich ohne Gegenmaßnahme fast krank bin.
Natürlich koche ich meine Nudeln weiter wie gewohnt, aber probieren werde ich deinen Tipp auch auf jeden Fall.
Dann waren sie durch. Allerdings nehmen sie so kaum Salz auf und werden, wenn Sie länger im Topf stehen, pampig. Aber direkt nach 24 Minuten konnte man sie prima essen. Musste halt nachsalzen.
Es gab Lende mit Champignons und viel Soße dazu.
Gekocht schmeckt bissel besser, aber ich könnte mir vorstellen, dass sich der Einsatz lohnen würde, wenn das jeder so täte.
Also ich bleib dabei. Mein äußerst kritischer Sohn hat gar nix gemerkt, hat nur am Fleisch rumgepampert, da ich die Lende mit Soße noch eingefroren hatte und das schmeckt natürlich frisch gekocht besser.
Für Schlaumeier: die Lende hab ich natürlich warm gemacht und die Soße nochmal bissel aufgepeppt. Mhhhhmm. Lecker. Und dazu schön Gurkensalat - nur gerührt, nicht gewärmt :-)
Yoda's flashlight
Dann gibt es noch die Menschen, die in weniger extremer, aber immerhin in Armut leben... die kochen sowieso schon die Hälfte, wenn überhaupt...
Eine der größten Herausforderungen der Zukunft wird sein, die Weltbevölkerung zu ernähren. Das ist ohne Energie nicht möglich. Mit der wachsenden Weltbevölkerung wächst auch der Energiebedarf. Es kommt darauf an, neue Lebensräume und Energiequellen zu erschließen und alte Energiequellen effizienter und umweltfreundlicher zu gestalten.
Das ist nicht machbar, wenn sich die Menschheit in Höhlen zurückzieht und den technischen und kulturellen Fortschritt (Kochen z.B.) über Bord wirft. (So viele Höhlen gibt es ja gar nicht.... ;-)
Um diese Herausforderung zu schultern, braucht es eher kluge, kreative und engagierte Menschen. Wenn wir jetzt alle unsere Nudeln nach Deiner Methode zubereiten würden, hätten wir weniger Zeit, uns den wirklichen Problemen zu stellen. Jede 6. Sekunde... :-(
Erstens stelle ich fest, dass ich weder klug, kreativ noch engagiert bin. Uiuiui.
Ich würde sagen, mein Tipp beweist eher das Gegenteil.
Ich bin sehr klug, sehr engagiert und mein Vorschlag ist an Kreativität nicht zu überbieten.
Deine "neuen" Lebensräume kannste knicken, mit der Abschmelzung der Pole finden höchstens Meerestiere dieselben.
Falls es die Möglichkeit geben sollte, sich dereinst auf dem Mond anzusiedeln, kannst du das ja machen. Mach es, bitte!!!!!!
Die neuen Energiequellen sind schon erschlossen, da kann ich dich beruhigen.
Google einfach mal Photovoltaik, Biowärme, Windkraft, das wird Dir auf den Sprung helfen und auch dich klüger machen.
Die werden auch weiter ausgebaut, aber so wie graue Zellen und Hirnmasse sind auch diese nur begrenzt möglich zu erlangen oder zu behalten.
Es geht nicht darum zu zaubern und irgendwie zu vermehren oder erhöhen, weder mit Nahrung noch mit Energie wird das im erforderlichen Maße gelingen, es geht vielmehr darum die vorhandenen Ressourcen gerecht aufzuteilen.
Nebst kluger Überlegungen, wie man den erhöhten Bedarf durch neue Produktions-Methoden befriedigen kann.
Im Moment kostet allerdings eine im Labor gezüchtete Portion Fleisch 250.000 Euro oder noch mehr, hab ich eben nicht parat, und am Geschmack müssen auch noch Verbesserungen erforscht werden.
Unabdingbar wird sein, überhaupt den Verzehr von Fleisch pro Kopf stark zu reduzieren, zumal die ehemaligen Dritt- und Schwellenländer auch einen immer größer werdenden Bedarf zeitigen. (Weil wohlhabender und mehr Geld = können sich immer mehr Menschen Fleisch leisten).
Oder man seinen Energiebedarf minimiert und klug produziert.
Ich habe eine Photovoltaik-Anlage, ich nehme an, du auch.
Deinen sogenannten kulturellen Fortschritt würde ich eher dahingehend interpretiert sehen wollen, dass sich dieser auch den Umständen und Gegebenheiten anpassen sollte (Hier bitte googlen: Berthold Brecht: erst kommt das Fressen dann die Moral, maW, lieber in der Not ungekochte Nudeln essen, da man in dieser froh ist, überhaupt was zu essen zu haben und es scheißegal ist, ob die Nudeln al dente und mit Trüffeln oder Parmigiano zubereitet werden).
Den absoluten Bock - kaum zu glauben, dass du dich selbst noch übertreffen kannst - hast du mit deinem Zeitargument geschossen.
In der Garzeit der Nudeln habe ich völlig sorglos (konnte ja nix über- oder zu lange kochen) diverse Dinge erledigen.
Diese Art zu garen ist mega entspannt und unaufwändig.
Also werden x Milliarden Menschen mal 20 Minuten mehr Zeit haben sich den wirklichen Problemen zuzuwenden.
Sei einfach ein wenig energiesparender, wenn du Mitmenschen ohne Not Unklugheit vorwirfst.
P.S. ich habe mich schon gewundert, war ja schon lange nicht mehr hier, dass FM auf einmal so fair und friedlich abläuft.
Thema verfehlt. Setzen 6 ...👎
Muss mich korrigieren:
x Milliarden Menschen mal 24 Minuten mehr Zeit....
Yoda's flashlight
Es wollte niemanden als unklug, unkreativ oder unengagiert bezeichnen, zumal @hopies Sparideen durchaus kreativ sind.
Das Zumselchen ist eh' der Meinung, dass ein jeder versuchen sollte sparsam zu sein - ein jeder so, wie er kann und mag.
Es hat aber etwas dagegen, alle über einen Kamm zu scheren. Wenn @hopie möchte, dass ALLE weniger Kochenergie aufwenden, dann suche sie sich bitte damit parlamentarische Mehrheiten, damit es für alle per Gesetz Gültigkeit erlangt.
Ernährung umgestellt - Schokolade jetzt links vom PC!
Nur die Frage, wieviel Strom man denn tatsächlich spart, hast du noch nicht beantwortet. Ich fürchte, das ist nicht der Rede wert. Ja, ich weiß schon, Kleinvieh macht auch Mist, aber man sollte das Kleinvieh schon auch mit bloßem Auge erkennen können 😉
Der von dir zitierte ist nicht von mir und im gegenteil findest du da noch mehrere, die für mein umweltbewusstsein sprechen.
Die Berechnung der stromersparnis lässt sich leicht und schwierig berechnen.
Je nachdem von welchen faktoren man ausgeht.
Du brauchst den Preis einer Kilowattstunde, Verbrauch deines Herdes und die kochzeit deiner nudeln.
Ich schau nachher mal, wie viel kw mein Herd hat.
Verbrauch des herdes×Preis kw÷60 mein x kochzeit.
Um ganz korrekt zu sein, müsstest du davon den energiebedarf des Wasserkochers abziehen.
Da dieser aber auf jeden fall verschwindend gering ist, ist das dann nur noch unter akademisch mathematischen gesichtspunkten von interesse.
Das Ergebnis kannst du dann multiplizieren.
Das ist die pekuniäre Seite.
Die Differenz beim energiebedarf ist der eigentlich wichtige Faktor.
Den geringeren immissionsausschuss kann dir aber nur ein Wissenschaftler errechnen und auch nur ca. Aber es werden viele tausend tonnen weniger gase in die Umwelt abgegeben, Da bin ich mir sicher.
Muss mit Handy schreiben, pc blockiert, daher groß und klein Note 6...
Yoda's flashlight
Ich weiß, daß meine Mama in den 50ern auch schonmal das Essen für Papa im Bett unter den Decken warmgestellt hat, aber da war alles bereits fertig und gar gekocht.....!
Yoda's flashlight
Z.B wenn man für Gäste kocht und die Kochfelder nicht ausreichen... müsste man vorher halt mal ausprobieren... :-)
Ich bin bestimmt kein Verfechter des alten Spruches "Atomkraft? Bei uns kommt der Strom aus der Steckdose!", energiebewusstes Leben gehört für mich zum Alltag und sollte auch von jedem Einzelnen angestrebt werden.
Im Sinne von Energieinsparung bei der Nahrungszubereitung sollte man sich zunächst mal bei der Auswahl seiner Grundnahrungsmittel Gedanken machen. Nicht alles, was auf den ersten Blick nach Energieinsparen aussieht, stellt sich bei weiterer Betrachtung auch als solches heraus. Wer wirklich im Kleinen anfangen will, Energie zu sparen, sollte seine Grundnahrungsmittel auf Unverarbeitetes beschränken, Nudeln gehören schon einmal nicht dazu, denn die industrielle Herstellung herkömmlicher Nudeln geschieht unter Energieeinsatz. Damit würde sich das Thema, ob man Nudeln nun mit oder ohne Kochen weich und essbar bekommt, von selbst erledigen. Stellt man seine Nudeln selbst her, ohne Einsatz von Fremdenergie, dann braucht man Zeit und Muskelkraft, letztere aber kommt nur daher, wenn wir Essen zu uns nehmen, das auch irgendwie unter Energieeinsatz produziert werden musste. Frisch zubereitete Nudeln haben den Vorteil, dass man sie nicht kochen muss, denn Mehl Wasser und Salz sollen auch auch in ungekochtem Zustand verdaubar sein, konsumiert man sie als Brei, spart man sich sogar den Körpereinsatz zum Kneten und Formen !
Der Satz, "ich habe Photovoltaik, du auch?" bewegt sich auf Kindergartenniveau.
Außerdem ist das Argument, mit Photovoltaik auf dem Ein-Zwei-Familienhäuschen Energie zu sparen und damit die Folgen der Energiegewinnung auf der Erde zu minimieren, nur ein müdes Lächeln wert. Erst einmal ist es nicht jedem gegeben, eine Voltaik-Anlage aufzustellen, der muss aber noch lange kein Energiesünder sein, zum Zweiten ist die Produktion und Entsorgung von Klein-Photovoltaik-Anlagen, bzw. der Solarpaneele dafür, enorm energie- und resourcenaufwändig. Vergleicht man den Energieaufwand für Herstellung und Entsorgung von Kleinvoltaikanlagen mit dem Energieaufwand, den die Menschen zum Kochen von Nudeln brauchen, die sich Nudeln und das Equipment zum Kochen leisten können, dann kommt man auf ökologische Fußabdrücke, die vom Ausmaß einander gleichen wie ein Mammutfußabdruck und ein Fliegenschiss.
Pass auf: der einzelne ist der Fliegenschiss, du musst aber das Ganze, das Große, das Universelle sehen. Weil ganz viele Fliegenschisse geben zwar keinen Mammutfußabdruck, aber dafür einen riesengroßen Mammuthaufen. Dann wird auch aus dem müdesten Lächeln ein orgiastischer Lachanfall.
Hab meine Nudeln eben aus Topf in Tüte in Kühlschrank, sind welche übrig, die sind ganz fantastisch geworden.
Versuchen geht über fluchen... mal leicht abgewandelt...
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Zu den gesparten Kilowattstunden: du hast mir einen Weg aufgezeigt, wie ich es rechnen soll. Das ist aber dein Tipp, du sprichst von Einsparung und ich möchte von dir wissen, wie viel du denn tatsächlich einsparst. Nur so kann man doch beurteilen, ob einem dieser Tipp den größeren Aufwand wert ist. Wir hatten das hier schon, dass jemand empfahl, das Wasser aus dem Kondenstrockner aufzuheben, weil man damit aufs Jahr gesehen viel Geld sparen würde. Bei Licht betrachtet stellte sich heraus, dass es nicht mal 20 Cent im Jahr waren (wenn ich das richtig in Erinnerung habe) und dafür würde ich den Aufwand nicht betreiben.
Klar, wer Ganztagshausfrau oder in Rente und deshalb den ganzen Tag sowieso zu Hause ist, für den mag der Aufwand und die längere Zeit vielleicht egal sein. Für die arbeitende Bevölkerung (und das ist ja nicht gerade die Minderheit) ist es schon ein Unterschied, ob Kartoffeln 20 Minuten oder über eine Stunde brauchen. Nicht böse gemeint, aber ich würde es schon gerne wissen.
Yoda's flashlight
Zu deiner Frage: wenn dich einmal mit dem Herd kochen sagen wir mal 20 Cent kostet und du kochst 2 mal in der Woche Nudeln, was eher wenig ist, sind das 1,60 im Monat. Ein Kaffee to go. Bei 10 Menschen sind das aber schon 16 €.
Wenn das 100 Menschen machen, können die sich zusammentun und 5 Patenschaften bei Plan International unterstützen.
Tausend Menschen können in relativ kurzer Zeit Brunnen bauen, Schulen bauen, usw.
Aber noch mal: es geht vor allem um die U M W E L T.
Mir jedenfalls. Nicht böse gemeint, aber irgendwie fokussieren sich fast alle hier viel zu sehr darauf, was sie allein sparen.
Es kann dich dein Haus kosten. Schaden: 300.000 Euro.
Warum?
Wenn durch die immer höher werdende Zahl von Unwettern die Versicherungen bzw. die Rückversicherer keine Unwetter mehr abdecken, und das wird kommen, dann ist bei einem saftigen Tornado vllt. dein Haus weg und du bekommst keinen Ausgleich.
Oder das Haus, in dem du deine Wohnung hast oder zur Miete wohnst.
Man muss doch kein Visionär sein, das kann alles schon in den nächsten 10-20 Jahren passieren.
Das Tempo der Klimaveränderung beschleunigt, es wächst nicht proportional sondern überproportional (weiß nicht mehr genau wie man das nennt, ist zu lange her...), jedem schnellen Schub folgt ein nächster noch schnellerer.
Weil die lieben Chinesen immer noch fleißig mit Braunkohle heizen. Die haben Apps auf ihren Handys, die anzeigen, wann es risikoarm ist seine Kinder draußen spielen zu lassen oder sich überhaupt raus zu trauen.
Soviel zu haha Photovoltaik.
@ Hopie: ich habe nicht generell "Haha Photovoltaik" gesagt, nur zu Photovoltaik-Kleinanlagen, da bitte ich doch um Differenzierung!.
Übrigens heizen die lieben Deutschen auch mit Braunkohle zur Stromerzeugung. Damit diese Kraftwerke profitabel laufen, werden sogar Solaranlagen und Windgeneratoren, auch private Voltaikanlagen vom Netz genommen. Da interessiert niemanden die Umwelt - weder die Mehrzahl der Stromkunden, noch die Politiker, die die gesteckten Umweltziele unlängst mal eben um ein paar Jährchen hinausgeschoben haben. Warum regt sich hier keiner darüber auf?
An dem Dreck in der Luft sind auch die lieben Kaminholz-Verheizer in unserem Lande schuld, die wenigsten dieser Kamine und Kaminöfen arbeiten nämlich umweltfreundlich, sprich feinstaubarm.Und das unter dem Mäntelchen umweltfreundlich, da Holz ja angeblich CO2-neutral verheizt werden kann.
Und warum verzeichnet der VW-Konzern im letzten Jahr einen Verkaufs-Umsatz, wie seit Jahren nicht? Sind die deutschen Verbraucher so dumm und blind, dass sie die Abgasmanipulationen an Motoren als Kleinkram abtun und nicht als das sehen, was es ist: massiver Betrug am Verbraucher und Schädigung der Umwelt? Warum wird unsere Strafjustiz nicht aktiv, wie das in anderen Ländern schon lange geschieht? Solange im Großen und politisch abgesegnet derart mit unserer Umwelt Schindluder getrieben wird, empfinde ich es als Zumutung, wenn mir angetragen wird, meine paar Nudeln, die ich esse, in einer Weise zuzubereiten, die ein für mich inakzeptables Ergebnis liefert. Im Übrigen zufällig und unfreiwillig selbst ausprobiert, weil ich den Herd versehentlich ausgeschaltet hatte. Ich habe Respekt vor der Leistung der Menschen, die mir eine ordentliche Nudel liefern, so gehe ich auch angemessen mit diesem Lebensmittel um und bereite es nicht in einer Weise zu, deren Resultat mir Ekel verursacht.
Wenn Euch die Umwelt so am Herzen liegt, dann verzichtet auf Reisen, es sei denn, ihr erwandert oder erradelt die Reiseziele. Verzichtet auf Obst und Gemüse, die unter hohem Energieaufwand produziert, transportiert und gelagert werden. Zieht im Winter in der Wohnung einen dicken Pullover mehr an, statt sie auf 21° C zu heizen. Das spart an einem Tag mehr Energie, als ihr in einer Woche durch Nudeln-in- warmem-Wasser-quellen-lassen einsparen könnt.
Dann wählt die politischen Parteien, die in ihrem Programm den Umweltschutz an vorderster Stelle stehen haben. Geht man von den letzten Wahlen aus, so steht der Schutz der Umwelt bei der Mehrzahl der Wähler ganz hintenan. Werdet Mitglieder bei Umweltoranisationen, damit der Druck auf die Politiker von dieser Seite genauso stark wird, wie der von Lobbyisten der wenig umweltfreundlichen, dafür umso profitsüchtigeren Industrie.
Nudeln in Warmwasser garen, um die Umwelt zu retten! Das ist wie gegen Windmühlenflügel kämpfen - uneffektiv, kleinkariert und lächerlich.
Yoda's flashlight
zu 1. Stimmt.
zu 2. 👏
Es ist irritierend, wie ein wohlgemeinter, funktionierender Tipp zu solchen Rundumschlägen führt.
Es ist eine Binsenweisheit, dass jeder Weg mit einem Schritt beginnt und der Effekt einer Aktion sich mit jedem weiteren Anhänger vervielfacht.
Nur weil vieles falsch läuft, bedeutet nicht, dass nicht jeder bei sich im Kleinen beginnen kann, was zu ändern.
VW ist übrigens - wie die gesamte Autoindustrie - ein wesentliches Standbein des Wirtschaftsstandortes Deutschlands. Da wurden große Fehler gemacht, man wird dafür empfindlich abgestraft, in USA ist ein Manager zu 6 Jahren Haft verurteilt worden...
Dass sie um jeden Preis Recht haben wollen und in einer sehr verletzenden Art, finde ich fast pathologisch.
Ich fühle eine große Frustration in Ihren Ergüssen, ich könnte mir vorstellen, dass Sie ein arbeitsloser Akademiker sind, der Taxi fahren muss und nichts gewuppt bekommt.
Eventuell sollten Sie einen Arzt konsultieren, es gibt mittlerweile wunderbare Anti-Depressiva auf dem Markt.
Dazu arbeiten Sie mit unlauteren Mitteln: es geht um HEISSWASSER und nicht lauwarmes Wasser, das ist ein ganz geschickter Schachzug, erinnert mich an D.Trump.
Wenn man Unwahrheiten oft genug wiederholt, beginnen viele daran zu glauben.
Nochmal zu Ihrem besseren Verständnis: sie müssen heißes Wasser nehmen, hot water, ca. 96 Grad. Sie brauchen dazu ein Gerät, das heißt Wasserkocher und ist für jeden Taxifahrer erschwinglich im Handel zu erwerben.
Und nochmal: bei mir hat es heute wunderbar geklappt.
Wenn es bei Ihnen nicht funktionierte, mag es daran liegen, was ich immer mal gerne sage: "Intelligenz schadet auch im Haushalt nicht".
Mit der Verteilung von Attributen wäre ich etwas vorsichtiger, es gibt den Tatbestand der Beleidigung. Sie sind nahe dran....
Au, jetzt zittere ich aber.... wegen eines unterdrückten "orgiastischen Lachanfalles".
In " .. " gesetzt: Zitate aus Hopies Kommentaren.
Ich habe mittlerweile den Eindruck, dass du mehr kochst als dein heißes Wasser. Bitte komm einfach runter und werde ein wenig sachlicher! Bitte!
Lass mich nur ungern uneffektiv, kleinkariert und lächerlich bezeichnen.
Wenn du das ignorieren kannst....
Du hast doch erst alles gelesen, oder?
Nochmal: Komm einfach mal wieder auf ein normales Niveau runter. Dann können alle wieder normal diskutieren. Oder wir lassen das einfach.
Wieviel Energie verschwende ich eigentlich beim BACKEN ?
Beim Backen verschwendest Du dann Energie, wenn Du mehr Energie zuführst, als dem Backgut fürs Garen angemessen ist. Zur Menge der Energie hast Du die ganze Bandbreite von wenig bis ganz viel. Sofern Deine Frage ernst gemeint war!
Yoda's flashlight
Den Kommentar #76 fand ich nicht sehr hilfreich.
Ich meine, dass man beim Backen sehr viel Energie verschwendet, indem man den Backofen vor dem eigentlichen Backvorgang auf 180-200 °C vorheizen soll. Übrigens auch bei vielen TK-Produkten.
Was meint ihr dazu?
ich backe relativ viel, eigentlich nur mit Heißluft und immer ohne Vorheizen und ich nutze immer die Restwärme nach dem Ausschalten.
Dazu müsstest Du erst einmal Dein Verständnis von "Energieverschwendung" genauer definieren (ich hatte in meinem Kommentar nicht ohne Grund von "angemessener" Energiezufuhr geschrieben, das hast Du offenbar überlesen) . Auch wären Angaben, was gebacken werden soll, wie schwer/groß das zu Backende ist, wie groß der Backofen ist, wie hoch die Temperatur und welcher Backmodus eingestellt wird, sinnvoll zur genauen Angabe, wo angemessen Energie zugeführt wird oder wo verschwendet wird.
Zwei Brötchen in einem Minibackofen von knapp 20 Liter Inhalt aufzubacken, erfordert durchaus andere Energiezugaben, als in einem Großbackofen von 70 Liter Inhalt die gleichen zwei Brötchen zu backen. Aber das sagt einem doch wohl der gesunde Menschenverstand, oder?
Und, wenn für Tiefkühlkost keine andere Garmöglichkeit als ein Backofen zur Verfügung steht , dann ist selbst die energieäufwändigste Backröhre kein Energieverschwender, außer man isst das Tiefkühlprodukt im Ursprungszustand, lässt es nur an der Luft auftauen oder verzichtet ganz darauf.
Es gibt Backgut, das nicht in Umluft gegart werden soll (meinen Hefezopf z.B. würde ich nie mit Umluft backen), dann ist Vorheizen nötig, was dann aber keine Energieverschwendung wäre, weil es ja dem angemessenen Garen dient. Anderes Backgut kann mit Umluft gegart werden, dazu braucht es kein Vorheizen, weil die Umluft für schnelles Erhitzen des Backofeninneren steht.
Energieverschwendung beginnt da, wo die Verhältnismäßigkeit zwischen Ansprüchen an Lebensqualität einerseits und Energieaufwand zur Befriedigung von Lebensnotwendigkeiten andererseits nicht stimmt. Der eine gibt sich mit in heißem/warmem Wasser aufgequollenen Nudeln zufrieden und ist stolz darauf, welche Energiemengen er in seinem Leben damit einspart (das war nicht ironisch gemeint!), der andere empfindet es als massive Einschränkung seiner Lebensqualität, wenn in seiner gesamten Wohnung nicht volle Festbeleuchtung oder Tropentemperaturen herrschen, obwohl sich niemand in allen Räumen gleichzeitig aufhalten kann.
Der Mensch hat einen Verstand, der soll sich angeblich als hilfreich erweisen bei der subjektiven Betrachtung der eigenen Lebensumstände und der kritischen Beurteilung, wo und wieviel Energie man in seinem persönlichen Leben wirklich benötigt, ohne von schlechtem Verschwendungs-Gewissen geplagt zu werden.
Man kann es aber auch ganz kurz sagen: solange man etwas mit Hitze zubereitet, erfordert dies Energiezufuhr. Sieht man die als Energieverschwendung an, muss man zu Ernährung mit Rohkost übergehen - obwohl diese dann unserem Körper erhöhten Energieaufwand zur Verdauung abverlangt, was mit vermehrter Nahrungszufuhr kompensiert werden muss. U.U. darf man gar nichts mehr essen, was unter Zufuhr von nicht-regenerativer Energie produziert werden muss.
Zu konkreten Watt-Angaben über den Energiebedarf konsultiere man die Betriebsanleitung der eigenen Elektrogeräte oder den Energie-Anbieter.
War dieser Kommentar nun hilfreich genug?
Ich denke, ich mache es wie bisher: nach Gefühl.
Sie schmeckten pappig, warum auch immer und brauchten knapp 30 min.
Für Kartoffeln und Reis nehme ich einen Tupper Behälter, das geht ratzfatz ;-) und spart nicht nur Zeit sondern auch Strom
hast Du keinen Kochtopf - ich könnte Dir einen schicken.
Voran wurde der Kommentar geschrieben: Wasser im Wasserkocher aufheizen, dann auf die Herdplatte - mache ich auch so, scheint mir die sinnvollste Methode zu sein.
Nudeln im Wasserkocher kleben zusammen und hinterlassen einen Geschmack - das Reinigen verbraucht die Energie des Reinigers und die Energie vom "Warmwasser" und verbraucht Wasser. Es ist erwiesen, daß eine gut gefüllte Spülmaschine weniger verschwendet, als von Hand zu spülen.
Du must leider ein sehr unerfahrener MANN sein - frag das nächste Mal besser DEINE MUTTI
@HörAufDeinHerz: Klimaveränderungen hat es tatsächlich schon immer gegeben, allerdings nie so rasant. Die mittelalterliche Warmzeit ist ein schlechtes Beispiel da sie nur lokal aber nich global zu höheren Temperaturen geführt hat. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mittelalterliche_Klimaanomalie
@wirlpool: PV-Anlagen ob klein oder groß sind aus den gleichen Modulen aufgebaut. Wieso sollte da ein großer Unterschied in der Produktion oder im Recycling sein? Ich verstehe außerdem nicht warum alle immer behaupten, dass das Recycling/Entsorgung von PV Modulen so problematisch sei. Für mein Verständnis (und das, was ich recherchieren konnte) sind das nur leicht zu trennende Stoffe: Glas, Silizium + Dotierstoffe, Aluminium, Kupfer, Blei. Und durch den modularen Aufbau gut automatisierbar. Bitte wenn jemand anderer Ansicht ist und gute Belege dafür hat, würde ich die gerne sehen. Danke
@Hopie: Finde dein Engagement gut, allerdings kann ich auch einige der Argumente die in die Richtung „bei anderen Dingen sparen würde mehr bringen“ sehr gut nachvollziehen. Grundsätzlich finde ich aber, dass es sehr wohl die Plicht eines jeden einzelnen ist sich dahingehend zu prüfen, ob man selbst so lebt, das unser Ökosystem das 8Milliarden-fach aushält.
Bsp. Im Sommer einen Gartenschlauch an einen Wasserhahn anschließen, auf dem Dach in Schleifen legen und auf dem Hof mit Duchkopf duschen,wird bei Sonnenschein sehr angenehm heiß,