Das etwas andere Kartoffelpüree: Eigentlich ist das Gericht ein Arme-Leute-Gericht. Ich habe damit ein bisschen experimentiert und das Ergebnis war toll.
Also, die Kartoffeln wie für Püree kochen, wenn sie gar sind, das Wasser abschütten und ca. 2 gestrichene Esslöffel Mehl über die Kartoffeln streuen. Topf zudecken, etwas warten. In der Zwischenzeit Öl, Butter, Zwiebelwürfel (wenn man will, auch Knoblauch) erhitzen, Zwiebeln glasig werden lassen.
Nun die Kartoffelmasse stampfen, dann das Fett-Zwiebelgemisch, das man gesalzen hat, untermischen. Jetzt mit zwei Esslöffeln das Püree in "Häufchen" (man nennt sie im Saarland Zinken) auf eine Platte geben. Dazu Salat und wenn man es nicht ganz so vegetarisch will, Würstchen oder Kochschinken. Da das Püree bereits genug Fett enthält, kann man Reste ganz leicht aufbraten. Ich habe das aufgebratene Püree auf aufgeschnittene Tomaten gegeben. Alles hat toll geschmeckt.
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Wird das nicht papsig?