Statt gekaufter Katzenstreu verwende ich seit Jahren alte Zeitungen: einfach längs in Streifen reißen und dann diese quer in kleine Stücke reißen. Geht schnell, kostet nix (außer ihr nehmt die ungelesene Zeitung von heute...) und man kann es prima auf Vorrat herstellen.
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31 Kommentare
Da ich von Katzen aber keine Ahnung habe, weiß ich nicht, inwiefern Zeitung als Katzenstreu geeignet ist. Hängt vielleicht von der Katze ab? Manch eine wirds mögen, andere vielleicht gar nicht?
Die kluge Frau folgt ihrem Mann, wohin sie will
* Achims Maus* und Chrissy´s Stiefmama :-)
Außerdem war eine aufgeschlagene Zeitung sein bestes Spielzeug.
Sie macht es schon seit Jahren, da sehe ich aber schon Tierliebe. Sonst stünde ihr Tipp nicht drin.
So schlecht ist der Tipp nicht. Babys hat man auch mal in Zeitungspapier wickeln müssen. Hat man deswegen seine Kinder gehaßt?
Ich würde die Zeitungen nicht gerade in Fetzen reißen, sondern viel mehr durch den Aktenvernichter jagen. Das stelle ich mir besser vor.
Und letztendlich ist es doch egal, ob man die Exkremente mit Katzenstreu, Ölbinder (ja, wer da dran kommt benutzt es auch) oder Zeitungspapier aus dem Katzenklo herausholt.
Hauptsache ist, das Katzenklo wird täglich gereinigt.
Ich selbst bin übrigens extrem geruchsempfindlich, wenn es stinken würde, wäre ich die erste, die lieber sofort teure Katzenstreu besorgen würde!
Ach, wenn du wüßtest...mit der Zeit gewöhnt man sich an den Geruch und nimmt ihn nicht mehr wahr.
Wer selbst keine Katze hat und in eine Katzenwohnung kommt, riecht das.
Ich selbst krieg übrigens schon ne Krise, wenn mein Sohn nach dem Pinkeln das Klo nicht spült, weils dann riecht.
Ich bin ja echt für jeden Tipp dankbar wo ich Geld sparen kann, aber da ist es am falschen Ende gespart.
Katzen sind saubere Tiere und mögen auch nicht wenn es stinkt und nass ist .. Mein Katerchen kann es ja schon nicht leiden wenn ich nur mal ein anderes Streu ausprobieren will ...
Gruß
Ist ja nur eine Notlösung, und unsere Katzen gehen normalerweise nach draußen, aber wenn sie mal krank sind oder sich Silvester nicht vor die Tür trauen...
Also der Aktenvernichter, der bringt es.
Ich wäre ehrlich gesagt nie auf die Idee gekommen, dass man Zeitungspapier für derartige Geschäfte verwenden könnte - habe mich aber nun im Netz auf die Suche gemacht, da ich zwischenzeitlich den Verdacht habe, dass mein Kater als Baby so fehlgeprägt wurde.
Wie ich darauf komme? Nachdem mein Kater mehrfach direkt am Futterplatz sein Geschäft verrichtet hatte und mir dies unerklärlich war - keine Katze erledigt dies normalerweise auch nur in der Nähe des Futters, habe ich mich gefragt, ob es eventl. etwas mit dem unter den Fressnäpfen ausgelegten Zeitungspapier zu tun haben könnte, da er wirklich ausschließlich diese Ecke nutzte außerhalb der regulären Katzentoilette.
Also habe ich das Zeitungspapier entfernt und das Geschäft wurde fortan nicht mehr am Futterplatz erledigt sondern nur noch auf der Toilette (dass ich nun dort nach der Fütterung immer schrubben muss, weil das Futter gerne mit der Pfote auf den Boden geschoben wird und ich nicht mehr einfach nur das Zeitungspapier zusammenknüllen und entsorgen muss, steht auf einem anderen Blatt Papier - aber das ist zu verschmerzen).
Wer nun denkt, das Problem sei damit erledigt irrt jedoch. Da der arme Kerl wohl als Katzenbaby nicht gelernt hat, sein Geschäft "ordnungsgemäß" zu verscharren - welche Katze scharrt schon freiwillig in stinkendem feuchten Zeitungspapier, wo das Ergebnis nicht einmal ist, dass der unangenehme Geruch verschwinden würde - hinterlässt er die Katzentoilette immer ohne Säuberung. Statt dessen bewegt er unbeholfen die Pfote in der Luft auf und ab oder scharrt an Wand oder Toilettenwänden....
Das Ergebnis ist eine jeweils nach jedem Toilettengang stinkende Toilette, die dann natürlich auch von den beiden anderen Katzen nicht mehr gern genutzt wird (Anmerkung - es gibt mehrere Katzentoiletten, aber er nutzt beim nächsten Mal dann eben eine andere, die noch frisch riecht).
Das Ergebnis ist, dass mein Katzenmädchen den Toilettengang so schnell wie möglich erledigen möchte und daher im Stehen pinkelt ( --> die betroffenen Toilettenwände also zwangsläufig nach dem Toilettengang stinken und auch keine Chance besteht, dass die übelriechende Flüssigkeit versickert) und die Toilette noch weniger attrakativ zur Benutzung wird (Deckel weglassen nützt nichts, dann sind eben die Badezimmerwände dran). Nach der Toilettenbenutzung folgt entweder keinerlei Scharren mehr (nix wie weg) oder ebenfalls aggressives kurzes Scharren an den Wänden - hat sie sich vom Übertäter abgekuckt. Aber auch das wäre noch zu ertragen.
Mein zweiter ausgesprochen sehr reinlicher Kater hat beiden anfangs noch "hinterhergeputzt" - und ich hatte gehofft, "der Neue" kuckt sich richtiges Verhalten bei ihm ab. Weit gefehlt, zwischenzeitlich zieht er es der Alteingesessene leider vor, sich ins Bett (!) zu erleichtern, da er die stinkende Toilette nicht nutzen möchte (und er sich meiner Aufmerksamkeit hier sicher sein kann) oder - mit Glück - versucht er vorher durch Scharren im Bett oder auf meiner abgelegten Tasche, auf sich aufmerksam zu machen, dass ich ihn aufs Klo trage (!) und dort vor seinem Toilettengang reinige. Dort zieht es es inzwischen auch vor, an den Wänden zu kratzen, anstatt sich die Pfötchen "dreckig" zu machen...
Fazit - zwei am Anfang gut sozialisierte Katzen werden durch ein hinsichtlich Reinlichkeit nicht oder völlig falsch geprägtes Tier zu ebenfalls zu Problemtieren und die ganze Wohnung zum "Problemhaushalt".
Das Bett deck ich in meiner Verzweiflung inzwischen bei Nichtbenutzung mit einer Bauplane ab (sehr rustikal Wohnoptik - nicht mal Tagesdecke drauf ist machbar, da ebenfalls wieder Einladung zum Toilettengang), es kommen aber dennoch auch "unangenehme Überraschungen" während des Schlafens vor (wer schläft schon unter einer Bauplane!).
Wenn Sie schon Ihren eigenen Katzen solch schreckliche Toilettenverhältnisse zumuten, so hoffe ich, Sie verbreiten nicht weiter unreflektiert solch wirklich ausgesprochen idiotischen Tipps, die einen ganzen Rattenschwanz an Problemen verursachen können.
Ich habe im Netz noch nie jemanden beschimpft, aber beim Lesen solchen Unsinns reagiere ich zwischenzeitlich verständlicherweise dünnhäutig.
Wer hingegen noch eine vernünftige Idee hat, wie meine "Katzenschweinchen" wieder zu normalen Katzen "resetted" werden können und das Zusammenleben wieder lebenswert wird, dem bin ich ausgesprochen dankbar.
Es besteht dem Grunde nach noch, dass inzwischen keine Katze mehr ihr
Geschäft verscharrt, auch der kleine reinliche Kater nur noch ab und zu.
Ich habe mir zwischenzeitlich damit beholfen, dass ich für den kleinen
Kater, der mein Bett benutzt hat, eine Katzentoilette mit einer
Chip-Klappe versehen habe, die nur er nutzen kann.
Da er aber inzwischen auch nicht mehr regelmässig verscharrt, ist auch
seine "Privattoilette" nicht immer wohlduftend, so dass ich zwar nicht
mehr ganz so häufig unschöne Überraschungen erlebe, aber eben nach wie
vor in unregelmässigen Abständen damit rechnen muss.
Die Maßnahme der Chiptoilette alleine wäre aber auch nicht als alleine
ausreichend gewesen. Außerdem muss er bei "Toiletten-Verfehlungen"
entsprechende Konsequenzen (wegsperren) in Kauf nehmen - das ist zwar
nicht schön, aber alles andere war nicht effektiv.
Außerdem wird er 3x täglich, jeweils bevor gefüttert wird, mehrfach in die Toilette gesetzt - bevor dieses Ritaul nicht vollzogen ist, gibt es kein Futter (hat aber auch den Nebeneffekt, dass er im Umkehrschluss denkt, sobald er auf die Toilette geht, hat er Anspruch auf Fütterung... bzw. er wartet oft so lange mit dem Toilettengang, bis Fütterungszeit ist und hält so lange ein - auch nicht so richtig gut...)
Ich habe unzählige (hochwertige) Decken ruiniert, Matratze, Sofa etc.
Dem eigenen Schlaf ist so ein Verhalten eines eigentlich liebenswerten
Tierchens ebenfalls sehr abträglich...
Und selbst wenn es kein Maleur ins Bett gibt - für Menschennasen sind ständig stinkende Toiletten natürlich auch nicht gerade angenehm.
Solltest Du oder jemand anderes noch eine Idee haben, wie man alle
Schweinchen wieder auf den richtigen Weg zurückbringen kann, so wäre ich
nach wie vor sehr dankbar dafür.
Ich hatte beim Lesen spontan die Idee einfach Zeitungspapier unter das Katzenstreu zu legen. Wir haben das früher (vor 30 Jahren) immer so gemacht, um das Plastik der Toilette zu schützen.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass das nun sicherlich zu spät ist, nach so langer Zeit.
Die typischen Sachen, wie Ort, Streu, Art der Toilette habt ihr offensichtlich ja auch schon ausprobiert....
Freigang? Wenn es möglich ist?
Sprays mit Essig an die Orte, wo sie nicht hin sollen?
Ich drücke dir so sehr die Daumen!! Tut mir richtig leid. Ich hatte immer unkomplizierte Katzen und nun ein sehr süßes Kitten, die meint überall hinpinkeln zu müssen, weil wir auf Biostreu umgestiegen sind.
Zwischendurch könnte man Amok laufen, wenn der teure fest verlegte Teppich intensiv nach Pippi stinkt 😣
Aber die ist noch jung und es wird immer besser.