Ich habe mich in der Apotheke beraten lassen, wie der grippale Infekt, der in meiner Familie grassiert, bekämpft werden könnte, außer den mir schon bekannten und angewandten Mitteln wie Hühnersuppe - wurde heute gekocht - Brot mit Meerrettich bestrichen, Hexentrank aus Honig, Zitrone und Ingwer. Sie fragte, ob ich es schon mal mit Kirschsaft versucht hätte. Der wäre fiebersenkend und hilft gegen einen dicken Kopf - dieses "wattige" Gefühl bei einer Erkältung. Man würde sich bald viel besser fühlen. Nun, bisher habe ich im Sommer Kirschen gegessen, oder Kirschen aus dem Glas auf einer Waffel, aber als Heilmittel, das war mir neu.
Ich hörte mir das an, und forschte dann im Internet nach - und kaufte eine Flasche Kirschsaft. Richtigen, keinen Zuckersaft mit Kirschgeschmack. Denn die vielen Artikel über die heilsame Wirkung der Kirsche fand ich sehr interessant.
So, von einer Blitzheilung kann ich nicht reden - aber wir fühlen uns tatsächlich besser. Einbildung? Vielleicht. Aber ich werde der Kirsche jedenfalls eine Chance geben.
mich kann man nicht beschreiben, man muss mich erleben
wenns kribbelt.
WuPu
Ansonsten geb ich Gitti recht, alle dunklen Früchte haben die ähnliche Eigenschaften.
Genauso ihre Erzählungen, dass damals Tauben- und Hühnersuppen für Infektiöse eingesetzt wurden.
Teilweise - besonders Hühnerbrühe - wurde wohl mittlerweie auch schon anerkannt durch Studien.
Ich könnte mir vorstellen, dass evtl. auch eingekochter Kirschsaft nicht verkehrt sein kann. Keine Studie zur Hand, aber altes Hausrezept und von Ärzten der damaligen Zeit auch empfohlen.