Wenn das (erste) Bewerbungsgespräch vor der Tür steht, solltest Du die meist extra dafür gekauften Klamotten unbedingt vorher mal probetragen und dich etwas dran gewöhnen. Gerade wenn man dort mit Anzug und Krawatte oder schickem Kostüm und eleganten Schuhen auflaufen will und muss.
Teste das ganze mal beim Gehen, beim Sitzen, bei höheren Raumtemperaturen (du wirst nervös sein, versprochen!) - und mach dir einen Plan, was Du wie und wo an- und ausziehen kannst. (Wenn alle Männer im Raum ihr Jackett ausziehen, darfts Du das auch. Aber bitte nicht noch die Ärmel hochkrempeln!)
Klingt vielleicht etwas überflüssig, ist aber wirklich hilfreich!
Ich arbeite in der Personalabteilung eines großen Unternehmens und wenn ich mir da die Bewerber so ansehe, die tagtäglich so bei uns ein- und ausgehen, darf man sich nicht wundern, dass keiner davon eine Arbeit hat...
Wer im Mini, mit Flip Flops, in durchsichtigen Tops und Blusen, in Shorts, mit bauchfreien oder zu engen Tops o.ä. beim Vorstellungsgespräch aukreuzt, kann auch gleich zu Hause bleiben...
Ich habe durchaus registriert, dass es im obigen Beitrag um das Eintragen der Kleidung geht. Auch das ist wichtig, denn was nützen einem tolle Pumps, wenn man in seinem ganzen bisherigen Leben noch nie welche angehabt hat... Das gleiche gilt für einen Anzug oder ein Kostüm.
Wenn man mit Kleidung beim Bewerbungsgespräch ankommt, welche man vorher noch nie getragen hat, sieht ein Abteilungsleiter das sofort - dafür haben die ein Auge...
Und das macht einen schlechten Eindruck, da man das Gefühl vermittelt, man würde sich nicht wohl in dieser Aufmachung fühlen - aber man soll doch in Zukunft IMMER so in die Arbeit kommen!
Nicht unbedingt.
Kommt auf den Arbeitsplatz an.