Kleine Krebbelcher

500g Mehl
100g Zucker
1 P. Vanillezucker
1 Prise Zimt
30g weiche Butter
1/2 Beutel Trockenhefe
3 Eier
Keimöl
1 EL Rum
Puderzucker

500g Mehl, die Butter, Zucker, Hefe, Rum und Vanillezucker, Eier und Zimt zu einem festen Teig verarbeiten.

Video-Empfehlung:

Aus dem Teig Rollen formen, die Rollen in kleine Stücke schneiden, aus den Stücken ungefähr Pflaumengroße Kugeln formen.

Reichlich Öl erhitzen und die Kugeln darin goldbraun werden lassen.

Zwischendurch mal mit einem Schaumlöffel wenden.

Aus dem Fett herausheben, auf Küchenkrepp abtropfen lassen, zum Schluss mit Puderzucker bestäuben.

Diese Leckereien hat mein Mutter immer gerne zu Karnevalszeit gemacht.

(Bitte nicht vergessen: mit einem kleinen Stück Semmel zu prüfen, ob das Öl heiß genug ist.)

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8 Kommentare

Meine Oma macht diese "Krebbelchen" ständig... Könnt' mich da rein legen.. sind saulecker!!!! (wie alles was frittiert wird und sich "Hüftgold" nennt... :D )
Hallo, Ronja,

nachträglich alle Liebe zu gestern.
Und danke für das Rezept. Meine Mutti machte auch sowas, allerdings nicht mit Hefe, sondern Backpulver. Und die hiessen bei ihr (Westfälin) "Bolleböskes" oder so ähnlich.... (googeln erfolglos) Was bist Du für eine Landsmännin?

Jedenfalls war das gerade zur Faschingszeit, wie Du schriebst, der Knaller. Ist ja im Prinzip ein ungefüllter Miniberliner/Krapfen. Aber frisch und heiß aus dem guten Palmin(gibt's das eigentlich noch?) ....njammmnjammm.

P.S.: Auch die griechische Schwiemu eines befreundeten Paares macht so ähnliche Teilchen, heißen irgendwie was mit Lukullus. Und die werden erst in Honig gewälzt vor dem bestäuben.... (und als Backtriebmittel nimmt sie Ammoniak, das verdächtig nach Pferdepipi riecht, die Teilchen sind aber trotzdem lecker)
@schatzibobbes: hallochen,ja die gehen sicher auf die hüften,wenn man zuviele davon ist.glg.ronja