Knoblauchpaste einfach und schnell

Fertig in 
Nährwerte pro Glas
Proteine:24 g
Kohlenhydrate:114 g
Fette:30 g
Kalorien:835 kcal
Zu den Zutaten
Eine Glasdose mit heller Knoblauchpaste steht auf einem blauen Tisch, während frischer Knoblauch daneben liegt.
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In letzter Zeit nutze ich beim Kochen sehr gerne Knoblauch. Weil es bei mir ja immer schnell gehen muss, nehme ich meist Knoblauchpulver. Nun habe ich mich an Omas Knoblauchpaste (Oma einer lieben Freundin) erinnert, die sie in einem Glas immer im Kühlschrank hatte. 

Zutaten

1 Glas
  • 4 Knolle/n Knoblauch
  • 3 EL Sonnenblumenöl
  • 1 TL Meersalz
  • 1 Spritzer Zitronensaft
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Zubereitung

  1. 4 Knoblauchknollen schälen, das sind geschält die einzelnen Zehen ca. 150 bis 200 g. Ich hatte da so ein 4er-Netz im Supermarkt gekauft.
  2. Die einzelnen Zehen in ein Gefäß geben, in welchem es sich gut pürieren lässt.
  3. Das Öl zugeben und nach Geschmack das Salz. Ich nutze hier gerne Meersalz und Sonnenblumenöl. Selbstverständlich geht auch ein ganz normales Salz und andere Öle. Olivenöl liebe ich, aber hier nicht, da es gerne mal ranzig wird. Beim Öl erst mal nur 2 EL zugeben. Nicht, dass es zu flüssig wird.
  4. Noch den Spritzer Zitronensaft dazu, der verhindert, dass die Paste grau wird.
  5. Das Ganze nun mit dem Pürierstab schön fein pürieren, sodass man eine tolle cremige Paste erhält.
  6. Ich fülle es gerne in ein kleines Glas mit Twist Off Schraubdeckel, so kann man es super im Kühlschrank aufbewahren.

Wie lange das hält? Keine Ahnung, aber ich denke, das hält sich im bestimmt einige Wochen. Ich habe mal gehört man kann das auch in sterilen Gläsern abgefüllt einfrieren. Nun, meine Menge sollte erst mal ein Versuch sein und für den sofortigen Gebrauch. Nein, um Himmels willen, ich hab nicht das komplette Gläschen aufgebraucht ... lach. Die Paste dient nicht zum puren Verzehr, da sie stark konzentriert und scharf ist. Ich habe vor, die Paste in den kommenden Wochen zu einigen meiner Gerichte hinzuzufügen. Ich weiß nicht, wie gut ihr euch mit Knobi auskennt? Ich nicht wirklich und so war ich mir völlig unbewusst dessen, dass Knoblauch scharf ist. Hilfe, ich dachte, ich verbrenne als ich meinte, ich müsse den Löffel abschlecken. Also Vorsicht! Ein halber Teelöffel zu einem Gericht hat da schon ne tolle Wirkung im Geschmack und auch an Schärfe.

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36 Kommentare

Prima Idee, wird ausprobiert, sobald Göttergatte wieder ein ganzes Netz Knoblauch kauft, obwohl nur ein paar Zehen gebraucht werden mit der Folge, daß der Rest vor sich hintrocknet oder irgendwann zweifelhaft riecht. Er neigt zu Großpackungen ...
Mir geht es ähnlich wie Bicky: Ich möchte Knoblauch verwenden, mag aber nicht unbedingt das gekaufte Pulver nehmen. Einzelne frische Knoblauchknollen sind relativ teuer und im 3er- oder 4er-Netz deutlich günstiger. Doch mir geht es wie Bicky: 1 Knolle wird noch "frisch" verarbeitet, der Rest trocknet vor sich hin. 2 Knollen sind dann manchmal nicht mehr brauchbar (aber immer noch ist das 4er Netz günstiger als 2 einzelne Knollen - wie ärgerlich!).
Ich hab mir schon überlegt, ob ich die Zehen nicht irgendwie haltbar machen kann (wer Ideen/Erfahrungen hat, gerne her damit!). Mit dieser Paste habe ich nun einen Vorschlag, den ich gerne ausprobieren werde nach dem nächsten "Zuviel"-Einkauf.
Bei Knoblauch scheiden sich die Geister bzw. Geschmäcker, manch einer kann nicht genug bekommen, manch einer mag es gar nicht. So auch in unserer Familie. Ich mag eine leichte Knoblauchnote, aber nicht den Geruch an den Händen. Deswegen finde ich die Idee, einmal größere Mengen zu verarbeiten, auf die man dann mit dem Löffel zugreifen kann, gut. Ich schnippele die Zehen von mehreren Knollen auf einmal klein oder drücke sie durch die Presse und friere sie dann ein. Die Menge, die in ein paar Tagen verbraucht wird, kommt in den Kühlschrank. Dann kann ich immer nach Bedarf entnehmen.
Hier wäre auch ein Rezept zum einlegen.
https://www.frag-mutti.de/eingelegter-knoblauch-a48156/