Durch zu viel Stress, ungesunde Ernährung oder zu wenig Bewegung kann unser Körper schnell übersäuern. Wenn man sich dann nicht basisch genug ernährt, zieht der Körper Mineralien aus Haaren, Zähnen oder Knochen. Auf die Dauer macht das krank.
Mit einem basischen Fußbad kann man den Körper über die Haut entsäuern.
- Das Wasser soll zwischen 37-40 Grad betragen, damit sich die Poren an den Füßen öffnen.
- Dazu gibt man ca. 50 Gramm Kaisernatron (oder andere basische Salze) und badet die Füße 30 bis 60 Minuten. Der Entsäuerungsprozess beginnt erst nach 20 Minuten. Wenn man mit PH Streifen den PH Wert zu Beginn des Fußbades misst, müsste der so um 8,0 oder höher liegen, nach einer Stunde ergibt die Messung meistens 7,0. Das beweist das der Körper gut entsäuert hat.
- Das geht genauso gut auch mit einem Vollbad, allerdings nimmt man da 100 Gramm Kaisernatron.
Tipp der Redaktion:
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radfahrende Mutti
Wiedermal entsäuern kann mir bestimmt nicht schaden , da ich relativ viel Kaffee trinke .
Bisher habe ich dazu Basenpulver aus der Apotheke genommen. Deine Variante ist natürlich weit preiswerter :-) .
Ich bin überzeugt, daß Fußbäder sehr wirksam sind .
Mein Frauenarzt hat mir z. B.Rosmarin- Fußbäder gegen Menstruationsbeschwerden empfohlen. Mir hat es sehr geholfen.
Du hast Rosmarin angesprochen und Menstruationsbeschwerden angegeben......meine Mutter hatte den Rat einer alten Frauenärztin befolgt und nahm das Rosmarin als Öl ein,wenn die "Tage" mal ausblieben......fiel mir eben dazu so ein.
Gehört nicht zum Tipp,ich weiß,aber ich werde den Tipp auf alle Fälle ausprobieren.Wenn das Fußbad zu kalt wird,einfach heißes Wasser zugeben.Wo ist das Problem?Das tat ich auch,als ich noch eine Wanne hatte.
LG
Ich finde den Tipp gut! Werde es probieren.
Und Wasser im Fußbad, das abkühlt, kann ich mit warmen Wasser (plus Natron - kostet nicht die Welt) wieder auf eine angenehme Tempetatur bringen.
Manche Dinge können so einfach sein, nicht wahr. ;)
Bleibt die Frage: Wie merke ich, dass "der Körper entsäuert" werden muss, und wofür das gut sein soll? Selbstdiagnosen sind jedoch in DIESEM Fall unbedenklich, denn ein Fußbad mit Natron, ob von Kaiser oder nicht, kann nicht schaden.
Deine "logische" Schlussfolgerung mit dem Essig ist schon ziemlich weit hergeholt .
Aber kein schlechtes Stichwort, denn ein Essigfussbad soll sehr wirksam gegen Schlafstörungen sein ;-) .
Was die Anzeichen einer möglichen Übersäuerung angeht :
Es gibt durchaus Ärzte , die bei Beschwerden wie - Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit, Verdauungsproblemen, schlechtem Hautbild ,..... - auch den Säure/ Basenhaushalt als Ursache in Betracht ziehen .
Nur, dass über die Fußsohlen ( und generell über die Haut) verstärkt Wirkstoffe aufgenommen werden , ist mit Sicherheit KEIN Humbug und auch absolut kein neuzeitlicher Firlefanz . Fußbäder allgemein, ebenso wenig .
Das ist nicht meine Meinung, sondern eine Tatsache .
"Es gibt Ärzte . . ." - wer wollte das bestreiten? Es gibt sogar Ärzte, nicht nur Heilpraktiker, welche die längst als Humbug entlarvte Homöopathie anwenden.
Meinungen können den Tatsachen entsprechen oder nicht. Oder sich später als Irrtum erweisen. Sogar die vielbeschworenen Vorurteile können, aber müssen nicht falsch sein.
Die Alternativ- oder Pseudomedizin ist ein buntes Sammelsurium, und alle ihre Akteure sind von ihrer Methode überzeugt. Ich halte mich lieber an die "Schul"-Medizin, die bei vielen einen schlechten Ruf hat. Ich verdanke ihr schon mehrfach mein Leben, was meinen "strengen" Standpunkt vielleicht erklärt.
Eben - Meinungen müssen längst nicht den Tatsachen entsprechen .
Genau deshalb sollte man sie nicht als allgemein und für den Rest der Welt gültig rüberbringen.
Ich würde doch nicht die Schulmedizin in Frage stellen, nur weil mir persönlich schon oft alternative Methoden geholfen haben.
Das wäre ja absurd und engstirnig .
Es kommt doch auch immer darauf an, um welches "Leiden" es sich handelt !
Ich sehe das nicht so "schwarz/weiss".
Geht's um Leben oder Tod würde ich auch nicht auf Kräuterwickel vertrauen.
Bei so manchen Beschwerden ziehe ich jedoch altbewährte Hausmittel der Tablette vor .
So hat eben jeder seine Ansicht :-) .
Oder hilft mir ein Fußbad bei einer Ketoazidose oder einer respiratorischen Azidose (z.B.)?
radfahrende Mutti
Ich glaube an die positive Wirkung über die Füße. Habe schon mehrfach Fußreflexzonenmassage genossen und habe über einen Tipp hier auf FM auch schon Eukalyptus oder Pfefferminzöl auf die Fußsohlen getan, um nächtliches Husten zu lindern. Das wirkt auch bei meinen Kindern, die dabei weiter geschlafen aber aufgehört haben zu husten.
LG
Wenn das Fussbad medizinisch wirksam ist und den Blut PH Wert beeinflusst, dann kann es auch überdosiert werden (und z.B. das Blut ins Basische drücken). Das wäre gefährlich.
Wenn diese Gefahr nicht besteht, verhält es sich eben, wie mit den Globuli - keine Nebenwirkungen - kein Wirkstoff.
Mittlerweile geht es hier ja mehr um Pro und Contra, was Homöopathie angeht .
Ein Fußbad sehe ich persönlich da nicht so drastisch.
Es gibt zahlreiche Anwendungen die unter "alternativ" fallen, die Gesundheit fördern und/oder zumindest das Wohlbefinden steigern, aber gemeinhin (!!) noch längst nicht als homöopathisch und somit automatisch als "Unfug" gelten.
Wahrscheinlich werden sie auch von vielen Homöopathie Gegner angewandt.
Ein Saunagang zum Beispiel , der für Menschen mit einem gesunden Herz- Kreislauf System als sehr gesundheitsfördernd gilt ( soll ja auch engiftend und entsäuernd wirken ), oder Essigpatscherl (Wadenwickel) bei Kindern zum Fiebersenken ( fast jede Mutter macht(e) es, bevor sie zum Zäpfchen greift) und jede Art von Kräutertee, ja selbst die Kamille wenn's im Bäuchlein zwickt.
Alles alternative Methoden ,
deren Wirkung wohl kaum jemand anzweifelt und deren Anwender nicht gleich in die Kategorie "Geistheiler" gedrängt werden .
Zu den Globuli :
Ich weiß nur, daß sie mir einerseits bei der Geburt meiner jüngeren Kinder "gute Dienste" erwiesen haben - nein, ich hatte sie nicht im Handgepäck ;-) , sondern die Hebamme hat sie verabreicht.
Ja, vielleicht habe ich es mir nur eingebildet , aber :
Ich hatte mit Globuli auch bei meinen Tieren schon mehrfach Erfolg.
Da wird es mit der Einbildung schon schwieriger ;-) .....
Was ich sagen will :
Für mich ergänzen sich Schul- und Alternativmedizin .
Das rührt vielleicht auch daher, weil bei uns in Österreich gibt es den Beruf des Heilpraktikers nicht, bzw. ist dieser bei uns verboten.
Jeder niedergelassen Homöopath hat bei uns ein fertig abgeschlossenes Medizinstudium.
Ich denke, das schränkt den Anteil von selbsternannten "Gurus" erheblich ein.
Treffe ich auf einen Arzt, der beide Richtungen miteinbezieht und mit Vernunft ergänzend anwendet - (für mich wohlgemerkt) perfekt !
Ich kenne den Spruch, aber ich finde ihn oberflächlich. Denn: Wenn man z.B. einen Schnupfen hat und er ist nach einer Woche vorbei, kann man ALLES, was man genommen oder sonst getan hat, sogar das Handauflegen eines Geistheilers, für diese Gesundung "verantwortlich" machen. Die Frage ist also: Waren es wirklich die Globuli etc., oder wäre ich "sowieso" gesund geworden.
Ein Skeptiker wie ich müsste die Hirnregion für logisches Denken ausschalten, um daran zu glauben. Insofern wären weniger skeptische Menschen "besser dran". Aber ich beneide sie nicht!
Ich finde Dein Beispiel mit dem Schnupfen sehr gut , ja geradezu bezeichnend.
Ein Schnupfen dauert einfach seine Zeit .
Nicht umsonst heißt es im Volksmund : Mit Medikamenten 2 Wochen - ohne, 14 Tage ;-) .
Wer zweifelt aber deshalb generell die Wirkung von pharmazeutischen Mitteln an ?
Du erinnerst mich in Deiner Haltung ganz stark an meinen Papa :-) .
Nichts, was nicht schwarz auf weiß belegt ist (manchmal sogar das ;-)...) , hat eine "Existenzberechtigung".
Das nur am Rande und überhaupt nicht böse gemeint , im Gegenteil :
Ich schätze meinen Papa sehr, wir sind uns halt nur nicht immer einig
;-))) .
Kleines Missverständnis, oder vielmehr großes: Ich zweifle keineswegs generell die Wirkung von pharmazeutischen Mitteln an - ich sage, dass Globuli etc. keine pharmazeutische Wirkung haben, nur möglicherweise eine Placebo-Funktion.
Ich kann Deinem Papa nur zustimmen: Man kann nicht etwas für total falsch halten und trotzdem eine "Existenzberechtigung" zubilligen. Dass solche falschen Annahmen existieren, ist mir klar. Ihre Richtigkeit anerkennen kann ich nicht, wenn ich von ihrer Unrichtigkeit überzeugt bin. Das bin ich mir selbst schuldig.
Man kann natürlich immer sagen "Ist doch egal". Sagen ja auch Viele, wenn nicht die Meisten. Ich nicht - that's all!
Nein, nein - ich meinte eben im Umkehrschluss, dass kaum jemand die allgemeine Wirkung von Medikamenten in Frage stellen wird, nur weil sie beim besagten Schnupfen eben auch nicht " Wunder wirken " :-).
Ich akzeptiere Deinen Standpunkt voll und ganz, auch wenn ich ihn nicht teile.
Ja, mein Papa fiel mir dazu ein, weil er in sehr vielen Bereichen ganz ähnlich argumentiert ;-).
Ist ja nur ein Meinungsaustausch und den finde ich immer bereichernd :-) .
Reinigungskraft
Dann muß ich das aber auch mal anwenden,das wäre ja gut!
Wenn das stimmt,dann danke ich dir für den Tipp!
Reinigungskraft
Ich glaube ,Kaisernatron heißt nur so ,wegen dem Namen ,aber ich weiß es nicht genau?
Schau halt mal unter gloriatorins Tipps, da findest du den eh gleich.
Reinigungskraft
Reinigungskraft
Jetzt hat mir aber Glucke zurück geschrieben,das der gute Tipp von dir stammt oder kommt,dafür wollte ich mich nochmals bei dir bedanken,weil ich das erst jetzt gelesen habe !
Ich finde das richtig ein toller Tipp ,wenn er stimmt ,muß ich ihn sofort ausprobieren!!!
Viele Grüße und ein schönes Wochenende!
radfahrende Mutti
Ich halte mich für durchaus skeptisch und sehr logisch, aber ich brauche meine Hirnregionen für logisches Denken nicht auszuschalten, um die Wirkung von alternativen Heilmitteln für möglich zu halten. Der Stand der Forschung in der Schulmedizin ist nicht absolut. Es kommen immer wieder neue Erkenntnisse dazu und plötzlich kann man erklären, was in anderen Traditionen schon lange angewendet wurde, auch wenn man keinen wissenschaftlichen Beweis dafür hatte. Sei es der Placeboeffekt, sei es, dass tatsächlich etwas wirkt, was man jetzt noch nicht erklären kann. Beides scheint mir logisch, aber Hauptsache es wirkt.
Wieso und warum einiges wirkt? Weil es wirkt,punkt!
Man kann den Körper nicht mit einem Fußbad entsäuern. Man kann aber seinen Säureschutzmantel einbüßen und CO2 im Wasser lösen, dann wird das auch saurer. Eine Azidose ist bei gesunden Menschen nicht zu befürchten und um die soll es doch hier gehen.
Bitte Schrödingers Katze aus der Sache rauslassen. Schrödingers Katze ist ein Gedankenversuch zur Unschärferelation. Eben ein MODELL, mikroskopische Effekte auf makroskopische Wirkungen auszudehnen. Hat nichts mit Homöopathie zu tun.
Hast Du einen Link auf den Fernsehbeitrag. Sowei ich weiss, gibt es keine anerkannten Doppelblind Versuche, die die Wirksamkeint vom Homöopathie gegenüber Placebos nachweisen. Und das ist der Punkt.
Nochmal mit dem Holzhammer: Die Homöopathen bauen ein Weltbild, das aber der Überprüfung nicht standhält.
Wahrscheinlich wurde der Beitrag "freundlich" geschnitten. Niemand leugnet, dass wir die Welt nicht erklären können, aber wenn jemand sagt "ich heile mit xyz", dann ist es legitim zu versuchen, ob diese Behauptung stimmt ("evidence based medicine")...
usw usw usw
Und was die "Gegenbeweise" für erwiesene Unwirksamkeit angeht...wer denkst Du sponsert denn solche Tests? Meinst Du die Pharmaindustrie lässt sich die Butter vom Brot kratzen? Frag mal den Dokter Deines Vertrauens warum auf einmal alte, wirkungsvolle, aber leider zu günstige Medis vom Markt verschwinden und durch "Neue" ersetzt werden...? ;-)
Im Übrigen sind die "Zutaten" vieler Medis immer noch pflanzlichen Ursprungs. Google doch mal spaßeshalber Digitalis (Herzmittel) und Belladonna (Augentropfen zur Pupillenerweiterung bei Staruntersuchung).
Unterscheiden: Homöopathie <=> Naturheilkunde (hat nichts miteinander zu tun)
Doch möglich: Placeboeffekt bei Tieren ()das führt jetzt aber zu weit)
Unjd zum üblichen (an dieser Stelle immer gern genommen) "Hammerargument": Ja in der modernen Medizin läuft vieles sehr sehr falsch und viele "Studien" sind total für die Tonne, der "wissenschaftliche Prozess" (der eingehalten werden sollte) ist aber korrekt. Homöopathie und das anderer Schmonz (Bachblüten, Schüssler Salze usw) haben keinen.
Was die Plazebo-Wirkung bei Tieren betrifft muss ich Dir jedoch aus eigener Erfahrung widersprechen...Bachblüten wirken da oft Wunder . Im Übrigen finde ich auch das jeder "seins" finden sollte. Dem einen tun Fußbäder gut, ein andere braucht die Chemiekeule; jeder Körper ist anders, reagiert anders, wäre ja sonst auch langweilig. Und wenn einer die "absolute Sicherheit" in der Schulmedizin sucht und braucht, dann will ich ihm das auch nicht nehmen, denn jedem das seine...im Gegenzug möchte ich aber auch unbelächelt " meins" machen dürfen, denn entscheidend ist ja wohl das Endergebnis und wie ich das erreiche ist zweitrangig.
Gruss Giesa
Es geht hier um die Entsäuerung des Bindegewebes. Alles was wir zu uns nehmen und was im Stoffwechsel aufgeschlüsselt wird, wird letztendlich den Zellen für die Zellatmung und Energiegewinnung angeboten. Wenn es aber aus chemischen Teilchen besteht, für die es keine Verwendung gibt, dann wird dieser Restmüll ins Bindegewebe geschoben. Das ist jetzt nur ein ganz grober Abriss über den Stoffwechsel. Und der Restmüll stellt dann die Übersäuerung da, weil er den pH-Wert in den sauren Bereich verschiebt, weil in der Aufschlüsselung zuviele Wasserstoffatome entstehen. pH heißt Potenzia Hydrogenii. Diese sauren Valenzen kann man dann mit einem basischen Mittel wie Natron rauslocken. Übrigens werden auch Medikamente sauer verstoffwechselt, wenn sie auch vordergründig helfen. Keine Medis ohne Nebenwirkung !
Einen schönen Sonntag Euch allen.
Das sind Heilpraktiker-Sprüche.
Der Körper kann nicht ohne weiteres übersäuern !!!
Meine Devise für ein einigermaßen gesundes Leben ist, alles genießen was man möchte, in Maßen , nicht in Massen und nicht ständig auf die Wehwehchen in seinem Körper hören. Je mehr man sich mit seinen Krankheiten beschäftigt, desto mehr tut man sich selber leid. Wenn ich irgendwo auf einer Feier bin und um mich herum wird nur gejammert, stehe ich auf und gehe. Das Leben annehmen und im fortgeschrittenem Alter auch die normalen Verschleißerscheinungen akzeptieren. Das gilt natürlich nicht für schwerere Erkrankungen. Hier doktert jeder mit jedem herum, obwohl man die Gegebenheiten nicht kennt, das kann sehr ungesund sein.
das ist wie immer nuuuuur meine Meinung.
Also,ich hab da auch noch eine Variante anzubieten : "eine Erkältung kommt eine Woche,bleibt eine Woche und geht eine Woche".......alles klar?
Wie schön, dass es auch noch andere Skeptiker gibt - ich dachte schon, ich wäre alleine ;)
Aber obwohl ich Skeptiker bin und vor allem mehr als skeptisch an die ersten Erfahrungen mit der Homöopathie heran gegangen bin, habe ich irgendwann einfach akzeptiert, dass es durchaus Dinge gibt, die die heutige Wissenschaft eben nicht erklären kann. Ganz einfache Beispiele gefällig?
1. Mein Ex machte eine ziemlich resolute Diät und bekam nach einigen Tagen einen ganz fürchterlichen Mundgeruch, der auch mit Zahn- und Mundpflege nie zu beseitigen war. Er konsultierte seinen Arzt, der meinte, dass das durchaus von der strengen Diät über den Magen kommen könne. Er verordnete ein Homöopathika (Einzelpräparat in niedriger Verdünnung) und schon nach der 2. Einnahme war der Mundgeruch futsch. Placebo?
2. Unser Ältester bekam mit ca. 18 Monaten eine Lungenentzündung. Sie wurde natürlich mit AB behandelt. Nach Abschluss der Behandlung dauerte es ca. 3 Wochen und er hatte die nächste Pneumonie. Wieder AB-Behandlung. Ca. 2 Wochen nach absetzen des AB erneute Pneumonie und erneutes AB - dieses Mal ein anderes Präparat. Du ahnst es vll. schon: Nach Ende der Behandlung..... Dieses Mal meinte der KA, dass eine Biopsie der Lunge gemacht werden sollte, um zu schauen, was da los ist. Da wir davor einen Riesenrespekt hatten, schlossen wir den Vertrag, dass das bei der nächsten LE definitiv gemacht werde. Also wieder AB.
Nach Abschluss der Behandlung suchten wir über unsere Hausärztin eine homöopathische Sprechstunde auf, an der 5 oder 6 Homöopathen (Ärzte) teilnahmen. Sie untersuchten ihn, befragten uns, beobachteten ihn, schauten sich die ärztlichen Unterlagen an (wir waren bei der letzten LE zur Kontrolle 2mal im Klinikum zum röntgen) - das Ganze dauerte eine gute Stunde incl. Beratung untereinander ohne uns von ca. 20 Minuten. Danach wurden wir herein gerufen und man gab ihm 1malig 5 Globuli einer Hochpotenz (C200 - also quasi nichts mehr drin). Du ahnst es vll. auch jetzt schon: Er hatte bis heute nie wieder eine Lungenentzündung.
Gut.... stattdessen bekam er ganz kurz darauf seinen ersten Pseudokrupp-Anfall - eine Reaktion des Körpers, die ein Homöopath durchaus als nachvollziehbar hinnehmen kann, ein Allopath hingegen nie damit in Zusammenhang bringen würde (besser: könnte?).
Er hatte ungefähr 5 oder 6 Jahre regelmäßig mit Pseudokrupp zu tun. Natürlich hatten wir für den Notfall Cortisonzäpfchen im Kühlschrank liegen - und die habe ich nach Ablauf des MHD komplett entsorgt. Denn auch beim Pseudokrupp wirkte "sein Mittel" schneller als jedes Zäpfchen. Der hatte die Globuli noch im Mund und dann machte er 2 tiefe Atemzüge, drehte sich um und schlief ruhig weiter, als ob nichts gewesen wäre. Und nein - es war kein Placebo, denn das erste von mir versuchte Mittel wirkte auch nach der 2. Gabe überhaupt nicht. Erst als ich das vorsorgliche bereit gestellte Ausweichmittel probierte, tat dieses in Sekunden seine Wirkung.
Bis heute (er ist jetzt 23) ist dieses Mittel sehr oft "sein" Hustenmittel. Das heißt aber nicht, dass dieses Mittel auch dir helfen würde bei Husten oder mir. Das macht eben den Nachweis mit den Blindversuchen so ausgesprochen schwierig bis unmöglich. Man kann nicht sagen "Ich hab Kopfschmerzen und nehme ASS", sondern man muss gucken, welches Mittel "passt" - zum Menschen UND zu den Kopfschmerzen. Wenn man 10 Leuten einfach das gleiche Mittel gibt bei Zahnweh und dann guckt, ob es wirkt, dann kann ich auch Wasser trinken.
Das sind keine Totschlag-Medikamente mit Haudrauf-Mentalität, sondern sie müssen passen. Wie will man das bei Blindversuchen testen? Jeder Proband ist anders und jede Erkrankung anders. Es gibt sicher über 100 Hustenmittel in der Homöopathie und im Gegensatz zu allopathischen Medis ist da auch in jedem was anderes drin. Ich rede jetzt mal nur von den Einzelsubstanzen, denn die Komplexmittel sind eher was "zum ausprobieren" oder für Anfänger und nicht für ernsthafte Homöopathen.
Und auch wenn du jetzt noch mehr mit dem Kopf schüttelst: Ein Hustenmittel kann durchaus ebenfalls ein Mittel sein gegen Kopfschmerzen, Magendrücken, Bindehautentzündung, Schweißausbrüche, Mundgeruch, Alpträume, Herzrasen oder Akne.
Nicht umsonst dauert eine Erst-Anamnese bei einem Homöopathen (ich rede hier immer von Ärzten) gut eine Stunde. Und nicht umsonst wird Homöopathie sofern vom Arzt angewandt inzwischen von vielen GKV wieder übernommen, zumindest zum Teil.
Schüsslersalze sind ja im übrigen nichts anderes als Homöopathika, nur dass Schüssler sie nach einem anderen Prinzip anwendet und eben nur mit den Salzen arbeitet. Man kann beides aber wunderbar kombinieren.
Da fällt mir noch was wissenschaftliches ein: Der frühere Chef meines Mannes (Chemiker) hatte für eine Veröffentlichung einen interessanten Versuch gestartet in einer Kläranlage, mit der die Firma zusammen arbeitete:
1 Woche normaler Einsatz Klärbecken, 1 Woche täglicher Einsatz von Homöopathika im Klärbecken, 1 Woche wieder herkömmlicher Einsatz des Klärbeckens. (der Zeitraum 1 Woche ist aus der Erinnerung - können auch je 3 Wochen oder 1 Monat gewesen sein - ist schon über 15 Jahre her)
Die Spanne mit dem Hom. war tatsächlich deutlich messbar in der Aktivität der Klär-Bakterien. Der Chef war da als konservativer Chemiker selbst am meisten drüber erstaunt. Aber vermutlich war das auch nur ein Placeboeffekt. ;-p
Die Tatsache, dass die Wissenschaft bis heute nicht in der Lage ist, die Wirkung mit Messwerten zu belegen, heißt ja nicht, dass keine Wirkung vorhanden ist. Ich könnte dir aus meinen Erfahrungen aus inzwischen 30 Jahren mit 3 Kindern zahlreiche Erlebnisse damit erzählen. Und früher bekamen viele Leute homöopathische Medis verordnet, ohne es überhaupt zu ahnen - bis sie von den GKV als nicht mehr erstattungsfähig einsortiert wurden. Seitdem erst ist vielen Leuten klar, dass z. B. Traumeel ein Homöopathikum ist, was erstaunlicherweise trotzdem in den meisten Verletzungsfällen hervorragend wirkt. Obwohl das deiner Meinung nach ja unmöglich ist.
Wissenschaft heißt eigentlich nicht, dass man nur innerhalb seines eigenen Horizonts verkehrt, sondern dass man versucht über die Nasenspitze hinaus zu denken. Das scheint den heutigen "Wissenschaftlern" jedoch leider etwas abhanden gekommen zu sein. Oder es lässt sich mit anderem besser verdienen....
Du führst die Erd-um-die-Sonne-Story als "Argument" an, vergisst jedoch dabei zu erwähnen, dass zuvor sämtliche "Wissenschaftler" genau die Scheibentheorie vertraten. Weil ihre Mittel eingeschränkt waren. Die instrumentellen als auch ihre intellektuellen.
Statt eines eigenen Kommentars folgt diese Erklärung:
"Der Fachbereich Humanmedizin der Philipps-Universität Marburg verwirft die "Homöopathie" als eine Irrlehre.
Wir betrachten die Homöopathie nicht etwa als unkonventionelle Methode, die weiterer wissenschaftlicher Prüfung bedarf. Wir haben sie geprüft, Homöopathie hat nichts mit Naturheilkunde zu tun.
Oft wird behauptet, der Homöopathie liege ein "anderes Denken" zugrunde. Dies mag so sein. Das geistige Fundament der Homöopathie besteht jedoch aus Irrtümern (Ähnlichkeitsregel, Arzneimittelbild, Potenzieren durch Verdünnen). Ihr Konzept ist es, diese Irrtümer als Wahrheit auszugeben. Ihr Wirkprinzip ist Täuschung des Patienten, verstärkt durch Selbsttäuschung des Behandlers. Wir leugnen nicht, dass sich mit "Homöopathie" mitunter therapeutische Wirkungen erzielen lassen, wobei es sich jedoch um sogenannte Placeboeffekte handelt.
Nun könnte man einwenden: Was scheren uns Wirkprinzip und geistiges Fundament, wo es doch allein auf den Effekt ankommt? Nach dieser Logik müssten unsere (Medizin-)Studenten auch in folgenden Gegenständen unterrichtet und geprüft werden: Chirologie (Bedeutung der Handlinien für die Persönlichkeitsstruktur und die Ganzheitsmedizin); lrisdiagnostik; Reinkarnationstherapie; astrologische Gesundheitsberatung (Bedeutung der Sternzeichen für die Neigung zu bestimmten Krankheiten). Mit all diesen Methoden, deren Wirkprinzip die Täuschung ist, lassen sich nicht nur therapeutische Effekte, sondern auch beträchtliche Umsätze erzielen. Mit den geistigen Grundlagen der Philipps-Universität Marburg sind diese Methoden ebensowenig vereinbar, wie es die "Homöopathie" ist.
Wir behaupten keineswegs, dass die von uns vertretene Wissenschaft alles erforschen und erklären kann; wohl aber versetzt sie uns in die Lage zu erklären, dass die Homöopathie nichts erklären kann. Ein der Allgemeinheit von interessierter Seite eingeredeter Aberglaube mag dies anders sehen und sich Ausgewogenheit und Zusammenarbeit zwischen "Homöopathie" und "Allopathie" wünschen. Richtschnur unseres Handelns ist aber nicht ein in der Bevölkerung lebender und publizistisch geschürter Aberglaube, sondern die menschliche Vernunft, die uns sagt, daß die Worte "Homöopathie" und "Allopathie" nicht etwa einen Gegensatz, sondern eine Begriffswelt ohne reale Grundlage bezeichnen."
Als Naturwissenschaftlerin bin ich zunächst auch skeptisch gegenüber Dingen, die nicht bewiesen sind.
Die Wissenschafts-Geschichte lehrt uns aber, dass nicht alles, was (noch) nicht bewiesen oder beweisbar ist, nicht automatisch auch nicht existieren muss. Statt an einer Sache zu zweifeln und sich auf Erkenntnissen auszuruhen, sollte Mensch lieber seine intellektuellen Fähigkeiten aktivieren und seine Nachweismethoden überdenken und verfeinern. Nur das bringt weitere Erkenntnisse!
@spectator #75: Uni Marburg hin oder her: Dass mein Hund, von klassischen Veterinärmedizinern auf maximal 1/2 Jahren schmerzhafte restliche Lebensdauer maximal eingestuft, mithilfe homöopathischer Mittel noch eine Lebensdauer von weiteren drei Jahren relativ beschwerdefrei genossen hat, kann mir keiner der klassischen Veterinärmediziner erklären. Ich konnte es beobachten, jeden Tag neu. Trotz meiner naturwissenschaftlichen Ausbildung, die sich gegen die Erkenntnis, dass von nichts-in Wasser verschüttelt- eigentlich keine Wirkung zu erwarten ist, musste ich feststellen, dass es doch Wirkung zeigte. Mag bei mir vielleicht ein Placebo-Effekt vorhanden gewesen sein, die Tierärzte, zu denen ich meinen Hund halbjährlich zur Untersuchung brachte, wiesen diesen Effekt sicher nicht auf, als sie feststellten, dass es ihm besser geht. Und der Hund konnte sicher auch keinen Zusammenhang zwischen dem zugeführten verschüttelten Trinkwasser und seiner Krankheit herstellen und sich einbilden, es ginge ihm besser, weil er da im Trinkwasser was hat, was helfen soll.
Auch Wissenschaftler sind Menschen, die nicht allwissend sind, irren können und nicht in die Erkenntnisse der Zukunft schauen können!
..ohne Kaffee nicht aus dem Haus
Sicher, man kann sich prima hinter irgendwelchen hochtrabenden, vorgebeteten "Fachphrasen" verstecken. An Deiner Stelle würde ich da dann doch lieber nach dem "Warum" forschen, alles andere würde meine Intelligenz beleidigen...
Na - die "wissenschaftliche" Erklärung der Philipps Universität haben die Bakterien in der Kläranlage sicher nicht gelesen, sonst hätten sie die Mitarbeit sicher verweigert. :-D
Das mag ich an den Möchtegern-(Alles)Wissenschaftlern so: Was sie nicht beweisen und mit Instrumenten messen können, das gibt es einfach nicht. Schluss und fertig! So einfach kann das Leben sein.
Eine Stellungnahme einer Universität beweist doch wohl überhaupt nichts! Man könnte aber kurz einwerfen, dass z. B. in den Unikliniken Heidelberg, München und auch Freiburg Homöopathie zum Einsatz kommt. Und in den allermeisten Kliniken mit einer Entbindungs-/Wöchnerinnenstation ebenfalls, weil Hebammen zu 98 % mit Homöopathie arbeiten. Bilden die sich alle nur ein, dass das wirkt? Oder haben die einfach einen etwas weiter gesteckten Horizont und laufen nicht mit Scheuklappen durchs medizinische Leben?
Ich war vergangene Woche im Krankenhaus wegen einer OP. Vorher wurde eine Biopsie in einer anderen Klinik gemacht. Mein Gegrummel danach, weil ich die Arnica zuhause vergessen hatte, wurde vom Arzt mit "da muss man aber auch dran glauben, wenn das wirken soll" belächelt. Meinen Einwand, das habe mit glauben nichts zu tun, das zeige mir meine Erfahrung mit 3 Kindern - er solle das mal mit den Hebammen im Haus diskutieren, nahm er natürlich nicht ernst.
Nach dem OP hatte ich selbstverständlich meine Nach-OP-Versorgung dabei, die ich sofort einwarf, als ich wieder auf dem Zimmer war. Am nächsten Morgen waren durch die Drainage gerade mal 10 ml abgelaufen. Dann bekam ich ab mittags "rein prophylaktisch" Antibiotika per Infusion. Und plötzlich fing die Drainage wie blöd an zu laufen - mich wunderte das nicht, denn mit AB sind die meisten Hom. leider nicht mehr einsetzbar.
Die Ärztin sah die Fläschchen auf meinem Tisch stehen und fragte ganz neugierig, was ich denn da alles nehmen würde. Ich zählte die Mittel auf, die daneben stehende Schwester machte einen lustigen Kommentar und die Ärztin meinte daraufhin, dass da schon was dran wäre. Bei ihnen würden sämtliche Hebammen unter der Geburt und auch danach Homöopathie einsetzen und sie wäre oft erstaunt, wie schnell und gut das oft wirken würde.
Aber sicher alles Einbildung und Placebo. Genau wie Akupunktur. Oder konnte man das inzwischen messen, wie und warum das wirkt? Oder bildet man sich das auch nur ein?
Munter wird von den gestrengen Allopathen alles in einen Topf geworfen, was nicht der pharmazeutischen Industrie entspringt. Homöopathie hat aber nichts mit Handauflegen oder Astrologie zu tun. Lässt sich aber besser niedermachen, wenn man es einfach in einem Atemzug runter leiert, nicht wahr?
Wie heißt es doch so schön: Wissenschaft ist Irrtum auf den letzten Stand gebracht.
Die Wissenschaft hat immer ihre Wahrheit, als was unerschütterliches verkauft, bis die nächste Wahrheit sie auf den Müllhaufen der Geschichte geworfen hat.
Die Zwiebelscheibe wird dazu zB. in eine Socke gesteckt, diese dann über den Fuß gezogen das die Zwiebel an der Fußsohle zu kleben kommt. Kommt aus der chinesischen Medizinlehre und soll über Nacht getragen den Körper entgiften und die Füße zum "Duften" bringen.
Reinigungskraft
Das hilft super !!
Reinigungskraft
Reinigungskraft
Reinigungskraft
Reinigungskraft
Reinigungskraft
Reinigungskraft
Reinigungskraft
Reinigungskraft
Reinigungskraft
Reinigungskraft
und Dankeschön!!
Reinigungskraft
Reinigungskraft
Reinigungskraft
Reinigungskraft
Ich hab mich damit beschäftigt ,als ich im Januar im Krankenhaus gelegen hab und da hat mir mein Arzt geagt ,ich solle das mal überprüfen lassen ,wegen den vielen Medikamenten ,die ich einnehmen mußte .Bei mir lag der Wert zwischen 5,0 und 7,0 und das ist deutlich übersäuert ,jetzt nehme ich das Basische Trinkpulver einmal bis zweimal täglich in Wasser aufgelöst ein und trinke es.
Reinigungskraft
Aber man holt ja auch nur alle zwei stunden ,ein Teelöffelchen davon und es hilft!
Allopurinol bekommt man in aller Regel verschrieben, wenn man einen viel zu hohen Harnsäurespiegel im Blut und Gicht hat. Ein hoher Harnsäurespiegel verursacht schmerzhafte Gichtschübe, nach einer Weile sogar Verformungen, zB an den Füßen oder Händen. Das Mittel ist kein Plazebo sondern wirkt, indem es das Blut "chemisch" entsäuert.
Ein Plazebo ist eine Tablette/Pille/Tropfen oder Injektion, die keinen direkten Wirkstoff hat, meist nur aus gepresster Maisstärke besteht oder als Injektion aus Kochsalzlösung, aber trotzdem wirkt, weil der Patient glaubt wirksame Arznei einzunehmen.
Eine Geschicht, die mir vom Sohn erzählt wurde: Eine alte Dame ist wegen eines Armbruches zur Versorgung im Krankenhaus. Der dortige Arzt ruft den Sohn an und fragt, ob seine Mutter dement sei. Der Sohn antwortet: "Nicht eine Sekunde, warum fragen sie? " "Ihre Mutter behauptet, daß sie keine Medikamente nimmt." "Stimmt" antwortet der Sohn.
Da wird man also als dement erklärt, wenn man keine Medikamente nimmt !!!!!
Ich grüße Euch, Thera.
...was dann wieder in den Bereich der Placebos gehören würde. Dann könnte man auch 2 Stück Zucker lutschen und dran glauben, dass es gegen Diabetes hilft. ;-)
Urintherapien sind hingegen schon lange bekannt und scheinen oft zu helfen - auch wenn es für mich wirklich nichts wäre. Phytotherapien gibt es bereits deutlich länger als irgendeine andere Therapie sonst auf dieser Erde. Die meisten Medikamente nutzen ja schließlich die in Pflanzen enthaltenen Wirkstoffe. Ob ich nun Thymiantee oder den Zwiebel- oder Rettichsaft bei Husten einsetze oder die Inhaltsstoffe extrahiert in Form von Hustentropfen einnehme macht keinen großen Unterschied, ist aber viel praktischer in der Anwendung und natürlich auch riskanter, da es eher überdosiert werden kann (z. B. Aspirin).
Den Placebo-Effekt gibt es übrigens auch bei richtig gestandenen chemischen Medikamenten. Bei Blindtests sind immer Probanden darunter, die auch bei den Placebos die erwartete Wirkung verspüren. Und man denke alleine mal an die Leute, die prinzipiell die Nebenwirkungen bekommen, die in der Packungsbeilage beschrieben stehen.
Bei Homöopathika ist das was anderes, weil es normal ist, dass ein Mittel dem einen bei seinem Husten hilft, aber 20 anderen Leuten nicht. Das ist nur leider etwas, was für einfache Schulmediziner zu kompliziert anzuwenden ist, da es viel mehr Zeit erfordert, das richtige Mittel zu finden. Dafür wird dann aber auch die Ursache der Erkrankung angegangen und nicht reine Symptom-Bekämpfung betrieben, wie in der Schulmedizin üblich. Natürlich muss das oft einfach sein, aber wenn man die Erkrankung anders besser in den Griff bekommt oder sogar beseitigt (z. B. bei Neurodermitis), dann ist es einfach billig, das einfach als Placebo zu bezeichnen. Dafür gibt es zu viele Positivbeispiele, auch und gerade mit kleinsten Kindern oder Tieren.
Die "guten alten Zeiten" hatten also auch durchaus ihre Nachteile...was in diesem Fall jedoch die Wirksamkeit in keinster Weise geschmälert hat. ;-)
Du hast Dich also erfolgreich und kostenlos mit Deinem eigenen Urea behandelt und das ist doch ein super Erfolg! Mehr wollte ich gar nicht sagen
:-)
Reinigungskraft
Reinigungskraft
Recht hast du!!!!
Es heilt aber ,oder steht bei dir geschrieben auf der Stirn ,das du das mit deinem Pipi geheilt hast?
Der vorangegangene Text macht so ja wohl absolut keinen Sinn...hätte vielleicht nochmal rüber schauen sollen...
Also nochmal das Ganze:
Hmm... kein Unterschied zu was genau? Urea in gekauften Cremes und, oder Shampoos, ec. bindet die Feuchtigkeit in der Haut oder dem Haar und wirkt leicht desinfizierend. Ist eine prima Pflege bei rissiger Haut, schuppiger Kophaut.
Im "Pipi" sind zusätzlich Mineralstoffe, Hormone, ec. und diese nimmst Du wieder auf und es ist vom Prinzip her wie bei der Homöopathie, nur Dein eigenes Pipi ist Dein persönliches "Medikament". Was Du aber auch da beachten solltest, nur wenn Du gesund bist, ist es auch Dein Urin und bevor ich ihn verwenden würde, würde Ich mich mitsamt dem Pipi vorab untersuchen lassen und mir davor auch Fachliteratur, bzw den Besuch bei einem damit Vertrauten Heilpraktiker gönnen!
Ich hoffe mal das hat Dir etwas geholfen :-)
Reinigungskraft
Also ist das nicht das,was du versuchst zu erklären ,nicht das schlechteste?oder lieg ich da falsch?
..ohne Kaffee nicht aus dem Haus
Hab jetzt nicht alle Beiträge gelesen...halt so querbeet.
Zum eigentlichen Thema: "Natronfussbad"
Ich unterscheide oft zwischen "ursächlich", "tatsächlich" und "hilfreich"
Bei Ersterem wird oft gestritten, bei Letzerem auch.
Ich finde es oft ernüchternd, wenn ich das "Tatsächliche" betrachte.
Ein einstündiges Fussbad bedeutet zum Beispiel: eine Stunde Ruhe! ... eine Auszeit ... nicht irgendwas hinterher zu "laufen". Vielleicht alleine, vielleicht mit einem Buch, vielleicht mit einem Dialog mit dem Partner/Partnerin um mal einige positive Begleiterscheinungen zu nennen. Natürlich könnte ich die Zeit auch "wieder negativ" füllen. Eines ist aber tatsächlich geschehen: Ich kann eine Stunde nicht "herumlaufen, davonrennen, etc.".
Ich finde es immer wieder spannend zu betrachten was tatsächlich geschieht. Ganz unabhängig von Ursache und Therapieversuchen. Meiner Ansicht nach steckt in dem was tatsächlich passiert oft ein Hinweis, wie es gehen könnte (manchmal auch eben nicht "gehen" sondern "ruhen").
Das einfach mal im Kern und noch nicht im Grenzbereich, ob mit Natron ob Kaiser oder irgendein Zusatz.
Wer Meerwasser Ferien macht, viel den Strand entlang laufen immer im Meerwasser werdet Euch ganz leicht fuehlen.
Freu mich über mehr von Dir! Bioclaudia