Nach Ablauf der elterlichen Betreuung und dem Einzug in meine erste eigene Unterkunft stellte sich mir das Problem, den Rest meines Lebens die Toilette selber reinigen zu müssen.
Jeder Mann weiß DEN Vorteil des Stehendpinkelns zu schätzen: Die Sache ist ruckzuck erledigt. Kein umständliches Ausziehen und hinterher Neuausrichten der Kleidung. Nur Stall auf und fertig.
Na ja, das gilt für den selbstverantwortlichen Junggesellen natürlich nur für den Augenblick. Die gesparte Zeit geht dann beim fälligen Reinigen der Klobrille wieder verloren. Also kam ich auf einen Kompromiss, der für mich -20 Jahre später- immer noch gilt: Im Knien pinkeln.
Dabei sind beide Vorteile vereint: Der Zeitansatz für das Geschäft ist nur eine Hinknie-Länge länger als das Stehendpinkeln und durch den kurzen Weg des Strahls spritzt auch nichts und die Klobrille bleibt sauber.
Es gibt zwei Einschränkungen:
1. Man muss im Knien mit den notwendigen Körperteilen über den Toilettenrand reichen.
Und 2.: Der Tipp gilt natürlich nicht für Kneipenklos, Bahnhofstoiletten oder sonstige dubiose Örtlichkeiten, bei denen die schöne gesparte Zeit für die Reinigung der Hose wieder draufgehen würde.
Also eigentlich reduziert sich der Anwendungsbereich auf die heimische "Lokalität" und andere saubere/private Toiletten.
radfahrender Besen-Ginster
Zum Schmunzeln.
Nüja, die Brille kann man ja auch hochklappen... ;0)
Habe es gerade mal spaßeshalber probiert. Im Leben nix für mich.
Dann doch lieber setzen. (Was ich eh mache, wenn Frauen im Haushalt sind. Edit: Oder wenn ich irgendwo zu Gast bin.)
Aber "interessante" Idee für einen Tipp...