Nach umfangreichen, coronabedingten, unzähligen Reinigungsarbeiten zu Hause wurde klar, dass ich zu viel besitze an:
- Kosmetikartikeln
- Reinigungsmitteln
- Bekleidung
- Büchern
- Modeschmuck
Spontan habe ich ein Nichts-Kauf-Jahr für Unnötiges beschlossen, da ich diesen Herbst ein neues Auto brauche.
An meinem Laptop, an der Handyhülle und im Geldbeutel klebt jeweils ein kleiner Zettel in Steno, sobald ich "gern schnell mal was Kleines" online oder beim Einkaufen haben möchte:
Will ich das?
Brauche ich das?
Habe ich das?
Ja: dann nutzen!
Mir sparen!
Es ist erstaunlich, wie gut das wirkt! Besonders online bei schnellen Onlinekäufen.
Ich erlaube mir nun, alles Vorhandene (vor allem Kosmetik wie Cremes) endlich großzügig zu benutzen, stelle mir meine schönsten Kleidungssets zusammen und kaufe vor allem keine Reinigungsmittel mehr nach, außer Schmierseife, die ist super und geht für alles!
Ich würde nun gern erfahren, wie sich euer Konsumverhalten während Corona verändert hat.
Freundliche Grüße!
Während des ersten Lockdowns im Frühjahr waren mein Mann und ich einige Wochen krank, da hat ein Nachbar für uns eingekauft. Das hat sehr viel Geld gespart, weil die vielen Spontankäufe wegfielen, zu denen man sich sonst doch oft hinreißen läßt. Und ich habe sehr viele Vorräte aus der Speisekammer und dem Eisschrank verbraucht, was einerseits Geld sparte und andererseits Platz brachte.
Im Augenblick reduziere ich meine Einkazfstourneen durch die Stadt auch sehr, und ich merke, wieviel Geld das spart. Und andererseits füllen die Schränke sich nicht so sehr. Das gibt innerlich Luft und ein freieres Gefühl.