Im Herbst bietet sich das Einfrieren von Kräutern an - oft gibt es noch genug im Garten/auf der Terrasse, die bei Frost unbrauchbar werden, manchmal sind die gekauften Mengen zu groß für das aktuelle Gericht. Im Winter können wir den Geschmack der Kräuter beim Kochen gut gebrauchen.
Zum Einfrieren: damit sich keine Eiskristalle durch die vorhandene Feuchtigkeit bilden, sollte möglichst wenig Luft im Behälter/der Tüte sein.
Vakuumieren und einfrieren in Tüten – so geht's
- Tüte mit gewaschenen Kräutern füllen – erst abtrocknen. Ich lege die nassen Kräuter auf ein Küchentuch, ein zweites Tuch drauflegen, mit wenig Druck die Feuchtigkeit damit aufnehmen.
- Tüte bis auf die Öffnung für den "Strohhalm" (habe mir das Metallröhrchen zugelegt, geht aber mit jedem Röhrchen) schließen. Röhrchen reinstecken, Luft absaugen. Beim Rausziehen des Röhrchens die kleine Öffnung sofort verschließen.
Klappt auch fürs Einfrieren von Brötchen und allen anderen Lebensmitteln, die in Tüten eingefroren werden.
Einfrieren in Dosen: Kräuter wie oben waschen und trocknen, in die Dose drücken und mit Küchenrolle oder Folie (Klarsicht, Alu, oder gebrauchter Gefriertüte - letztere evtl. passend zuschneiden), abdecken. Küchenrolle hat den Vorteil, dass Feuchtigkeit aufgenommen wird. Darauf achten, dass die Größe der Dose der Menge der Kräuter angepasst ist.
Aber gut überlegt.
Mfg.Engelchen1
Kreativling