Kräuterfrikadellen

Fertig in 
Kräuterfrikadellen liegen appetitlich in einer schwarzen Schale und sind knusprig gebraten auf rustikalem Holzuntergrund.

Meine Frikadellen haben mir immer nicht so recht geschmeckt. Dann habe ich Folgendes probiert und seitdem liebe ich meine Frikadellen: 

Zutaten

  • 500g Bio-Hackfleisch (halb und halb, wird etwas lockerer als nur Rind)
  • ein Brötchen
  • ein Ei
  • eine Zwiebel
  • ein Bund Frühlingsziebeln
  • ein Bund Blattpetersilie
  • Maggi
  • Salz, Pfeffer und Muskat

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Zubereitung

  1. 500g Bio-Hackfleisch ganz normal mit Brötchen, Ei, Salz, Pfeffer und Muskat vermischen. 
  2. Dazu eine Zwiebel, ein Bund Frühlingszwiebeln, 1 Bund Schnittlauch und 1 Bund Blattpetersilie (hier verwende ich auch die Stängel, die sind sehr würzig und knackig, mache ich bei Salat auch so). Alles recht klein schneiden und mit dem Hack vermischen. Habe die Zwiebel mal weggelassen, wegen der Frühlingszwiebeln, aber da hat mir was gefehlt. 
  3. Da ich Maggi liebe, mache ich davon auch noch mal einen ordentlichen Schuss dran - unglaublich lecker (ehrlich gesagt: ich mache schon eher ein paar Schuss dran ...)
  4. Wegen der Würze mache ich in der Pfanne einen (oder mehrere) kurze Probeläufe, da ich es nicht roh probieren kann. 
  5. Dann eher langsamer und nicht zu heiß braten. Sie werden außen knusprig und innen locker und saftig. 

Bis jetzt haben die allen super geschmeckt. 

P.S. Ich mache immer die doppelte Menge, die halten sich gut im , schmecken auch kalt gut, oder ich friere sie ein. 

P.P.S. Dazu schmeckt mir am besten Blumenkohl mit Bechamel-Holländisch Soße (Bechamelsoße machen, dann 1 Eigelb mit Sahne verrührt untermischen, mit Zitronensaft, Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken. Evtl. noch Muskat, das muss ich noch testen. Habe Muskat nie gemocht, habe aber kürzlich festgestellt, dass meine Meerrettichsoße mit Muskat endlich so schmeckt, wie die meiner leider verstorbenen Omi, es rundet doch den Geschmack der meisten Gerichte mehr ab und Pellkartoffeln

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43 Kommentare

Noch ein kleiner Zusatztipp: Gebe an den Frikadellenteig etwas Senf, so ca. 1-2 Essl. je 500g Hack.
Ich kenne die Frikos genau so!
Ich mache dann immer ein paar ganz platte Exemplare in Brötchengröße und friere sie einzeln ein, so habe ich sofort den "Rohling" für einen schnellen leckeren Hamburger(mit frischem Salat, Gurke, Tomate usw)
Das ist ein super Rezept. Die kann man auch zum Garen und Braten auf ein mit Dauerbackfolie belegtes Backblech setzen und dann im Backofen die Grillfunktion einstellen und bei ca. 180° für ca. 30 Minuten backen. Dann werden sie schön braun und man braucht nicht die ganze Zeit dabei stehen. Man kann dann in dieser Zeit andere Dinge erledigen.
Ja, warum sollten diese Fleischlaberl nicht schmecken. "1 Bund" ist allerdings eine etwas ungenaue Mengenangabe, oder sind die etwa genormt?
(Als ich zu der Stelle mit "ein paar Schuss Maggi" kam, musste ich doch stutzen. Ich hoffe, Du meinst "Spritzer"? Sonst könnten die guten Kräuter doch glatt "überstimmt" werden, fürchte ich.)

Wie ich schon öfter sagte: Bei Frikadellen gibt es keine festen Rezepte, außer bei mir! ;-)
Meine goldene Regel lautet: Macht wat ihr wollt, aber sie müssen schmecken wie früher bei Muttern!