Kühlen von Gartengemüse im Terracottatopf

Bunte Wurzeln wie Karotten und Rüben liegen dicht beieinander, frisch aus dem Garten, bereit zum Kühlen im Terracottatopf.

Dele kommt aus Afrika und hat uns gezeigt, wie man Gartengemüse ohne Kühlschrank im Garten kühl hält: Man besorgt sich zwei Terracottatöpfe. Der kleinere muss ca. 2 cm Abstand rundherum zum Größeren haben.

Das Abzugsloch im äußeren wird mit einer Tonscherbe verschlossen. Der Zwischenraum wird mit Sand (Dele hat Spielsand genommen) aufgefüllt und angefeuchtet. Es wird ein schattiger Platz gesucht und nachdem man einen Holzdeckel und ein Tuch zum Abdecken für den Topf besorgt hat, kann der Topf befüllt werden. Und zwar mit dem Gartengemüse, das nicht sofort verwendet wird.

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Es ist wichtig, das Gemüse in Baumwolle einzuschlagen, nichts Unverpacktes in den Topf kommen zu lassen wegen der evtl. dann umständlichen Reinigung. Plastik ist auch nicht zu verwenden. Das Tuch zur oberen Abdeckung wird feucht gemacht, straff über den Topf gespannt, Holzdeckel darauf und Kühlung ist garantiert.

Vielleicht ist das ein Tipp für Schrebergärtner ohne Kühlschrank im Garten.

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3 Kommentare

Klingt auf jeden Fall interessant, wenn auch etwas aufwändig.
Könnte man aber vielleicht auch mal mit Getränken ausprobieren....
Müßten dann wohl größere Töpfe sein, man will ja auch nichts quetschen ?
Aber der Tipp ist gut, um das Gemüse eine Weile frisch zu halten - wie Du schreibst, wenn vor Ort kein Kühlschrank da ist.
Ich kenne das so ähnlich, die Früchte z.B. in ein Erdloch einzubuddeln.
Danke für den interessanten Tipp!- Ist nicht ganz unähnlich der Art, wie wir früher daheim Gemüse und andere Lebensmittel in Steingutfässern oder Schüsseln im kühlen Keller lagern mußten.- Denn als ich Kind war, hatte meine Mutter noch keinen Kühlschrank.- War dort, wo wir wohnten, auch nicht so gegeben.

Gruß an die Wg von IsiLangmut