Jetzt ist Kürbiszeit und wir machen selbstgemachte Pommes aus Kürbis. Ich liebe es, in meiner ländlichen Heimat an den vielen Kürbisständen entlang der Straße anzuhalten und Kürbisse in allen Formen und Farben zu kaufen. Zunächst lagere ich meine Schätzchen in den Farben von Grün bis Gelb, Orange und Rot dekorativ vor meiner Haustür und wenn dann alle zubereitet und aufgegessen worden sind, dann wird es irgendwann Zeit für die Weihnachtsdeko.
Zutaten
- 500 g Kürbisse (Jack be Little oder Hokkaido)
- 5 Prise(n) Salz
- 3 EL Sonnenblumenöl
- 3 Prisen Pfeffer
- 2 Prise(n) getrockneten Oregano
- 2 Prise(n) Paprikapulver
Für dieses Rezept hat es mit der kleine Kürbis Jack be Little angetan. Er ist ungefähr so groß wie eine Apfelsine und hat ein stärkehaltiges Fleisch, das im Geschmack an Kartoffeln erinnert.
Zubereitung
- Halbiert den Kürbis und entfernt mit einem Löffel die Kürbiskerne. Wenn ihr einen Hamster habt, wird er sich darüber freuen.
- Schneidet nun den Kürbis in etwa einen Zentimeter breite Spalten.
- Legt ein Backblech mit Backpapier aus und bepinselt die Spalten mit Öl und bestreut sie mit Salz und den Gewürzen.
- Backt nun die Kürbisspalten unter für ca. 25 Minuten bei 200 Grad (jeder Ofen arbeitet ein wenig anders). Wenn die Kürbisspalten gar sind, sollten sie bräunliche Ränder haben.
Guten Appetit! Zu den Kürbisspalten passen Ketchup, Mayo und alle Soßen und Dips, die ihr auch zu normalen Pommes genießen würdet.
Alternative: Hokkaido-Kürbis
Der Hokkaido-Kürbis ist in Supermärkten und Gemüseläden sehr häufig im Herbst zu haben. Auch er zeichnet sich durch stärkehaltiges Fruchtfleisch aus, das im Geschmack durchaus an Kartoffeln erinnert. Er ist aber durchaus größer als der kleine Jack be Little. Doch auch ihn kann man in Spalten schneiden, mit Öl bepinseln, würzen und im Ofen backen. Nur würde ich die Garzeit hier durchaus auf 40 Minuten bei 200 Grad angeben. Auch hier gilt: Die Ränder sollten sich braun verfärben.
Euch allen einen genussvollen Herbst!