Der Herbst ist da und damit ist endlich wieder Zeit für Kürbis! Mit der orangenen Riesenbeere lassen sich viele tolle Rezepte zaubern. Hast du gewusst, dass du daraus ein cremiges Kürbispesto machen kannst? Es ist ruckzuck zubereitet und eine leckere Abwechslung zu Pesto Rosso oder Pesto Verde. Nudeln mit Kürbispesto ist ein echtes Wohlfühlgericht im Herbst!
Zutaten
- 1 Hokkaido-Kürbis
- 1 Zehe/n Knoblauch
- 40 g Walnüsse
- 20 g Kürbiskerne
- 70 g Grana Padano
- 150 ml Olivenöl
- etwas Rosmarin
- 1 TL Honig
- etwas Salz
- 1 Prise(n) Pfeffer
Zubereitung
- Zuerst bereitest du den Kürbis vor: waschen, halbieren und entkernen. Die Schale kannst du beim Hokkaido-Kürbis dran lassen. Danach schneidest du ihn in grobe Würfel.
- Die Knoblauchzehe schälst du und hackst sie fein.
- Von etwa einem halben Rosmarinzweig rupfst du die Blätter ab. Die werden gewaschen, abgetrocknet und grob gehackt.
- Nun misst du das Olivenöl in einem Messbecher ab und stellst eine Pfanne auf den Herd.
- Einen kleinen Teil vom Öl erhitzt du in der Pfanne und gibst den Knoblauch und die Kürbiswürfel dazu. Nach einer Minute drehst du die Hitze herunter, legst den Deckel auf und lässt das Ganze etwa 15 Minuten lang anrösten. Dabei rührst du immer wieder um.
- Währenddessen röstest du die Walnüsse und Kürbiskerne in einer anderen Pfanne ohne Fett an, bis sie gut duften.
Natürlich kannst du für das Kürbispesto auch andere Nüsse und Kerne verwenden, wie z. B. Pinienkerne. Falls du keine zwei verschiedenen Sorten Nüsse oder Kerne verwenden möchtest, kannst du auch nur eine Sorte nehmen.
- Nun wird alles zusammengemixt. Dafür Walnüsse, Kürbiskerne, Kürbis, Knoblauch, Olivenöl (einen ganz kleinen Rest übrig lassen), einen Teelöffel Honig, Grana Padano, Rosmarin und Gewürze in eine hohe Schüssel oder Mixer geben.
- Mit einem Pürierstab oder Mixer mixt du zuerst vorsichtig auf kleiner Stufe, dann erhöhst du langsam die Geschwindigkeit. Die Masse mixt du so lange, bis eine cremige, pesto-artige Konsistenz entsteht. Zwischendurch schmeckst du ab und ergänzt ggf. ein paar Gewürze.
- Bist du mit dem Geschmack und der Konsistenz deines Kürbispestos zufrieden, füllst du es in sterilisierte Schraubgläser ab. Bei mir wurden fünf kleine Gläser damit voll.
- Den kleinen Rest Olivenöl, den du übrig gelassen hast, gibst du nun auf die gefüllten Pestogläser. So hält sich dein Kürbispesto länger. Gib am besten nach jeder Benutzung etwas Olivenöl darauf. So sorgst du gleichzeitig dafür, dass es nicht austrocknet.
- Die Deckel der Gläser verschließt du gut und dann ab damit in den Kühlschrank. Dort ist das Kürbispesto etwa 14 Tage haltbar.
Um dein Kürbispesto noch länger haltbar zu machen, friere es portionsweise in Eiswürfelformen oder in dickwandigen Schraubgläsern ein. So kannst du die Kürbis-Saison „verlängern“ und das Kürbispesto auch später noch genießen. Achte aber unbedingt darauf, dass dein Behältnis zum Einfrieren geeignet ist. Lasse es dann, wenn du es essen möchtest, langsam im Kühlschrank auftauen.
Was ist dein liebstes Kürbisrezept? Schreib es uns in die Kommentare!
Perle
radfahrende Mutti