Der Kürbis ist die größte Beere der Welt: Richtig gelesen, bei Kürbissen handelt es sich tatsächlich botanisch betrachtet um Beerenfrüchte. Kürbisse sind sehr gesund und schmackhaft und sollten in der Saison ruhig öfters auf dem Tisch stehen.
Die vielen verschiedenen Sorten bestechen zunächst durch die vielfältigen Aromen, die Geschmackspalette reicht von fruchtig-herb über süß bis zu nussig.
In der vielseitigen Frucht stecken zahlreiche gesunde Inhaltsstoffe. Das Fruchtfleisch enthält kaum Kohlenhydrate, ist reich an wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen, außerdem durch den hohen Wassergehalt sehr kalorienarm.
Kürbisse sind reich an:
- Kalium
- Calcium
- Zink
- und sehr natriumarm (sprich entwässernd und harntreibend)
Besonders die Sorten mit orangenfarbenem Fruchtfleisch gelten als regelrechte Vitaminbomben. Hokkaido Kürbisse enthalten sogar mehr Carotin als Karotten.
Kochen und garen kann man Kürbis in vielen verschiedenen leckeren Varianten u.a. Kürbiscremesuppe, Kürbispommes, Kürbisgulasch, Kürbiskuchen usw.
Mein derzeitiges Lieblingsgericht sind Kürbisspätzle, die wie folgt zubereitet werden:
Zutaten
- 2 EL Butter
- 100 g Dinkelmehl
- 2 Eier
- 100 g Kürbis
- 50 ml Milch
- 1 Prise Muskat, etwas Salz
- 100 g Weizenmehl
Zubereitung
- Die Eier und Milch verquirlen, Mehl dazugeben und mit Salz und Muskat würzen.
- Den Kürbis schälen und raspeln, unter den Teig geben und gut verrühren (falls nötig mehr Mehl nehmen).
- Wasser mit etwas Salz zum Kochen bringen und die Masse durch ein Spätzlesieb drücken, kurz aufkochen lassen und im kalten Wasser abschrecken.
- In einer Pfanne mit zerlassener Butter schwenken.
Vollblutmami
Spätzle mit Kürbis sind mir neu. Aber weil Neues mich meistens lockt, werde ich dieses Rezept ausprobieren. Vielen Dank dafür!