Nachdem meine heutige Kürbisernte wieder ein voller Erfolg war, muss ich aber auch mit Kürbis kochen. Ich habe verschiedene Sorten gepflanzt: Hokkaido, Gelber Zentner und American Giant. Hokkaidos halten, wenn sie nicht beschädigt sind, mehrere Monate, ebenso der Gelbe Zentner. Alle anderen zerkleinere ich mit der Küchenmaschine und friere sie ein, das ist sicher. Und meine Küchenkräuter mische ich mir ebenfalls selbst. Ich trockne sie im Sommer und mische alle zusammen. Da kommt rein, was gerade reif ist: Majoran, Salbei, Petersilie, Thymian, Basilikum, Luststock, Oregano usw.
Zutaten
- 500 g Kürbis
- 1 EL Röstzwiebeln
- 3 Kartoffeln
- 1 EL Paprikapulver
- 2 EL Speiseöl
- 1 Spritzer Apfelessig
- 1 EL Vegeta
- 1 EL Küchenkräuter
- 1 Strudelteig
- etwas Brösel zum Bestreuen
Zubereitung
- Den in diesem Fall geschälten Kürbis schaben oder mit der Küchenmaschine zerkleinern.
- Anschließend den Kürbis in einer großen Pfanne in heißem Öl anbraten.
- Die Röstzwiebeln dazugeben, ich habe fertige verwendet, da reicht 1 EL, den man einfach unterrührt.
- Mit 1 EL Paprikapulver wird dann gewürzt und gleich mit einem Spritzer Essig abgelöscht.
- Nach gründlichem Umrühren kommt noch Vegeta dazu oder man nimmt einfach Salz. Ach ja, Küchenkräuter kommen auch noch dazu.
- Auch die kleingeschnittenen, gekochten und geschälten Kartoffeln hinzugeben.
- Alles sollte etwas abkühlen.
- Den Strudelteig ausrollen, mit Öl bestreichen und mit Bröseln bestreuen.
- Dann kann man die Kürbismasse auf den Teig füllen, etwas verteilen, mit Öl beträufeln und einrollen.
- Nun legt man die Rolle auf ein vorbereitetes Blech, ich nehme gerne Backpapier.
- Im vorgeheizten Backrohr bei 200 °C Ober-/Unterhitze ist der Strudel in gut 20 Minuten fertig.
Nun muss man ihn nur noch genießen. Ich habe Endiviensalat dazu serviert.