Kuscheltiere mit elektronischem Innenleben reinigen

Ein weicher Hase sitzt auf einem Bett, umgeben von bunten Kissen, ideal für Kuscheltiere mit elektronischem Innenleben.

Was tun, wenn Babys Spieluhr, das Kuschelpony das Geräusche macht oder ein anderes geliebtes Kuscheltier mit elektronischem Innenleben eigentlich mal in die Wäsche müssten?

Wenn man es tatsächlich wagt, kann es sein, dass es nicht mehr funktioniert.

Damit das nicht passiert, sollte man am besten eine Seifenlauge aus Waschmittel vorbereiten und das Tierchen mit einem Lappen "bearbeiten". Der Lappen sollte nicht zu nass sein, sondern einfach etwas feucht. Danach entweder abföhnen (damit es schneller trocknet) oder mit an die Wäscheleine hängen.

Ist zwar etwas aufwendiger, aber es läuft noch, so wie es soll.

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9 Kommentare

Ich denke, dass niemand auf die Idee kommen würde, ein Spielzeug mit Elektronik auch nur in die Nähe einer Waschmaschine zu bringen.
Ich kenne es eigentlich nur so, dass Spieluhren, Glühwürmchen oder andere Kuscheltiere mit elektronischem Innenleben eine Klappe oder einen Reißverschluss haben.
So kann man die komplette Elektrik vor der Wäsche entfernen.
@Jeannie:
So kenne ich es auch.Dient auch der Sicherheit von den Kids, wenn sie damit spielen.
Meine Tochter hatte vor über 40 Jahren mal auf einem Gartenfest einen mit Holzwolle gestopften Plüschhund bekommen. Ohne den ging sie nirgendwo hin, dementsprechend sah er aus. Als es mir zu eklig aussah, habe ich ihn auch nach der o.g. Methode sauber gemacht, er sah wieder richtig gut aus. Aaaaber: meine Tochter hat den nie wieder angerührt, weil er plötzlich so hell aussah und vor allem der von ihr geliebte "Duft" nicht mehr vorhanden war.

Das habe ich dann auch mit den anderen Plüschtieren nie wieder gemacht und zumindest ihre Welt war wieder hergestellt.😂😂
Zumindest sollte man mehrmals mit klarem Wasser nachreiben. Aber selbst damit kann man nicht verhindern, dass Waschmittelreste im Plüsch des Spielzeugs zurückbleiben.
Bei Kindern im Baby- bzw. Kleinkindalter soll es nicht selten vorkommen, dass Sie ihr Spielzeug in den Mund stecken oder auch ihre Finger, mit denen sie die Kuscheltiere anfassen. Zu leicht kommen dadurch Waschmittelreste in den Mund des KIndes. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das besonders gesund ist.
Und was nutzt das Kuschelpony, das noch wiehert, wenn das KInd davon erkrankt ist?
Ich würde Spielzeug, das wegen fest eingebauter Elektronik nicht waschbar ist, niemals für Babies oder Kleinkinder kaufen, bzw. würde es als Geschenk für das Kind ablehnen. Wer sich als Hersteller und als Käufer keine Gedanken gemacht hat, dass eingebaute Elektronik und Waschbarkeit nicht zusammenpassen, hat sich meist auch keine Gedanken gemacht, ob das Spielzeug auch aus anderen Gründen nicht für diese Zielgruppe geeignet ist: zu laut für das empfindliche kindliche Gehör, nicht kindersichere Farben etc.
Lieber weniger, dafür mit Verstand ausgesuchtes, hochwertiges Spielzeug!
Davon ab: unsere Umwelt beschallt uns ohne Ende, was erwiesenermaßen zu Stress führt. Muss das jetzt schon im Babyalter beginnen?
@whirlwind: Mit dem Hinweis, daß das Spielzeug gründlich mit klarem Wasser nachbehandelt werden sollte, hast Du natürlich recht. Ich denke, das hat die Tipschreiberin nur vergessen zu erwähnen.
Aber ich denke, man sollte nicht alle Geräusche in Spielzeugen verurteilen. Spieluhren sind doch für kleine Kinder etwas sehr Schönes und können sie oft beruhigen.
@Maeusel: Es gab vor ein paar Jahren mal einen Test über Babyspielzeug, das Geräusche macht, und über Spieluhren. Leider weiß ich nicht mehr, wer diesen Test gemacht und veröffentlicht hat. Ich kann mich nur noch daran erinnern, dass 2/3 der getesteten Gegenstände für das empfindliche Gehör eines Babys und Kleinkindes viel zu laut waren.
Natürlich hast Du Recht, es gibt Spieluhren, die sind kindgerecht und beruhigend. Wenn man sich aber die übervollen Kinderzimmer ansieht, in denen selbst für Babies bzw. Kleinstkinder schon jegliches Spielzeug brummen, knistern, quieken, miauen, klappern, rasseln etc. muss, um dem Anspruch der Förderung der Sinne und geistigen Fähigkeiten des armen Wurms zu genügen, dann fragt man sich manchmal schon, an welcher Stelle des Weges zur Elternschaft die zum KInd gehörigen Erwachsenen ihre geistigen Fähigkeiten verloren haben.
@whirlwind#7: Ich glaube, es war Öko-Test, die damals die Dezibelzahlen nachgemessen haben.
Das Ergebnis war erschreckend.
Meiner Meinung nach passt Kuscheltier und Elektronik nicht zusammen. Spieluhren mit mechanischem Uhrwerk klingen viel schöner als elektronische und brauchen keine Batterie. Aber selbst die sind nicht zum Kuscheln gedacht, sondern sollten in der Nähe des Bettchens aufgehängt werden. Wenn ein Tierchen Geräusche machen soll, dann sind Rasseln, Glöckchen, Knisterfüllungen ... für Kinder viel geeigneter, weil diese Geräusche nicht per Knopfdruck kommen, sondern davon abhängen, wie man das Kuscheltier bewegt.
Falls doch ein elektronisch belebtes Tierchen den Weg in den Haushalt gefunden hätte, würde eine nötige Wäsche zum Anlass nehmen, das Tierchen davon dauerhaft zu befreien. (Notfalls aufschneiden, Elektronik entfernen und wieder zunähen)
Meine Kinder waren Fans von den Hasen Felix Büchern. Und so haben wir auch manch Kuscheltier wie Felix auf „Reise“ geschickt, Briefe geschrieben und Briefe erhalten und da konnnte eine Veränderung, wie „frischer Wäscheduft“ oder „klingt jetzt anders“ auch angekündigt und vorbereitet werden.