Lasagne mit Schinken und Ei

Fertig in 
Auf einem Teller liegt eine köstliche Lasagne, dekoriert mit frischem Basilikum und Parmesan, umgeben von Tomaten.
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Vergangene Woche hatte ich selbst gemachte Bolognese und aus dem über gebliebenen Rest habe ich entschlossen, heute Lasagne mit Schinken und Ei zu machen. Wie ich diese genau zubereite, gibt es im Folgenden zu lesen:

Zutaten

  • bereits gekochte Bolognese
  • 250 ml Vollmilch
  • 1 hart gekochtes Ei
  • ein paar Butterflocken
  • Schlagsahne
  • Gouda und eine Reibe
  • evtl. Parmesankäse und die gleiche Reibe
  • gekochter Schinken
  • Lasagneblätter (bevorzugt von Barilla)

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Zubereitung

  1. Zuerst gebe ich die Vollmilch und etwa 150 ml Schlagsahne in einen Topf zum Erhitzen. Unter ständigem Rühren füge ich Mehl zum Andicken hinzu. Sobald die Sahne-Milch-Masse ein wenig dickflüssig ist, gebe ich die bereits fertige Bolognese hinzu und verrühre beides miteinander. 
  2. Gleichzeitig koche ich das Ei hart in einem separaten Topf. Es muss anschließend abgeschreckt, gepellt und klein gedrückt werden, mit einer Gabel. 
  3. Nun gebe ich die restlichen 50 ml Schlagsahne in eine Auflaufform und lege die ersten Lasagneblätter darüber. Auf die Lasagneblätter kommt jetzt die erste Schicht der Soße, ca. 2-3 EL. Diese streiche ich dann glatt mit einem Messer und gebe geriebenen Gouda und ggf. auch Parmesan darüber.
  4. So wiederhole ich es 4-6 Mal. Bei der ein oder anderen Schicht gebe ich Butterflocken dazu. Einmal nehme ich gemeinsam mit der Soße auch noch eine Lage gekochten Schicken und bei einer weiteren Lage das zerdrückte, vorher hart gekochte Ei. Immer kommt die Béchamel-Bolognese-Soße und geriebener Käse hinzu. 
  5. Die oberste Schicht muss besonders gut mit Soße bedeckt sein, damit die Lasagneblätter nicht anbrennen. Es darf ebenfalls so viel Käse wie man mag drauf, sodass man die kompletten Lasagneblätter bedeckt hat und die Auflaufform dann in den Backofen bei 180 Grad für etwa 30-40 Minuten garen lassen kann. 
  6. Bevor man die Lasagne dann aus dem Ofen holt, sollte man einmal kurz mit dem Messer reinstecken, um zu schauen, dass auch die Lasagneblätter alle gar und weich sind. Ansonsten bei niedrigerer Temperatur noch weiter im Backofen lassen und erneut testen. 

Weitere Tipps

Die Lasagne eignet sich ideal für die , auch wenn ich selbst keine habe. Gelegentlich nehme ich sie mit auf die Arbeit und mache mir am Folgetag den Rest dort warm. Man kann auch die fertige Lasagne einfrieren und dann einfach noch mal warm machen. 

Anderer Käse, Reste von Mozzarella in Scheiben geschnitten zum Beispiel, funktioniert natürlich auch zum Überbacken bzw. um die Schichten zu befüllen. Es gibt auch Varianten, wo noch Erbsen mit verarbeitet werden, das finde ich allerdings nicht so passend. 

Das Rezept für die Bolognese hatte ich bereits hier veröffentlicht und greife darauf zurück in diesem Rezept. 

Nun guten Appetit und viel Spaß beim Nachmachen. 

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