Laugenbrötchen backen

Drei frisch gebackene Laugenbrötchen liegen auf einem Abkühlgitter, während sie abkühlen und golden glänzen.
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Es gibt zwar auch Laugengebäck tiefgekühlt oder beim Bäcker zu kaufen, doch mein Tipp ist für alle, die gerne backen und auch Laugenbrötchen mal selbst machen wollen.

Aus dem Teig kann man Brötchen, Brezeln oder Laugenstangen formen. Auf dem Foto sind nur noch 2 1/2 übriggebliebene Brötchen zu sehen, so schnell waren sie weg.

Video-Empfehlung:

Zutaten für den Teig

  • 400-420 ml Milch handwarm
  • 1 Würfel frische Hefe oder entsprechender Menge Trockenhefe (mit etwas warmer Milch und Zucker verrühren und stehen lassen, bis sie aktiviert ist)
  • 1/2 TL Zucker
  • 600 g Mehl (man kann nach Geschmack 200 g durch 550 Mehl, Weizenvollkornmehl, oder 1050 Mehl ersetzen)
  • 2 TL Salz

Zubereitung

Alle Zutaten mit dem Handrührgerät oder Küchenmaschine zusammenrühren, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst und schön elastisch ist. Den Teig abdecken und an einem warmen Ort 30 Min gehen lassen.

Aus dem Teig kann man Brötchen, Brezeln oder Laugenstangen formen. Da Brezeln größer sind, einen größeren nehmen und es müsste die doppelte Menge der Lauge angesetzt werden.

Zutaten für die Lauge

  • 300 ml Wasser
  • 2 EL Natron

In einem Topf aufkochen lassen. Die geformten Teiglinge einzeln 30-60 Sekunden mit einer Schaumkelle in die Lauge eintauchen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Wenn man mag, noch mit etwas grobem Salz bestreuen, oder Kümmel, ist auch lecker.

Ofen vorheizen auf 200 Grad und auf der mittleren Einschubleiste 15 Minuten goldgelb backen.

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72 Kommentare

Oh danke für das Rezept. Werde es morgen gleich mal ausprobieren.
Juhu, und ich habe sogar Natron im Hause.
Vielen Dank nochmals
und liebe Grüße
von Kassandra-49
Man sollte vielleicht darauf hinweisen, dass hier Natron (Natriumhydrogencarbonat) verwendet wird und nicht Natriumhydroxid, wie der Bäcker der daraus eine 3-4%ige Lauge herstellt. Würde man 2 EL Natriumhydroxid mit 300 ml Wasser ansetzen wäre das Ergebnis eine gefährliche, ätzende Lauge mit der man sich ohne Schutz schwer verletzen kann!

Das Laugengebäck, zubereitet nach diesem Rezept, kann sich geschmacklich, wie ich finde, durchaus mit den professionellen Produkten messen.
ich habe gelernt, dass man das Gebäck nach dem Bad in der Lauge nochmal ein Weilchen kühlen muss ... ist das wichtig/richtig und wenn ja, weiss wer, warum?