Leckerer Grießschaum-Pudding

Fertig in 
Ein cremiger Grießschaum-Pudding steht auf einem weißen Teller, umgeben von grünen Trauben und einem kleinen Fruchtsoßklecks.

Lange habe ich rumprobiert um einen leckeren Grießpudding aus meinen Kindertagen wieder aufleben zu lassen und nun ist es gelungen! Etwa 1960, kurz vorm Mauerbau und im Ostteil der Stadt; wenig Geld und noch weniger zu kaufen; hat meine Mutter viel improvisiert. Unter anderen kam dabei dieser Pudding raus:

Zutaten

  • 500 ml Wasser
  • 5 EL Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 50 g Weichweizengrieß
  • Saft einer großen Zitrone

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Zubereitung

Wasser mit Zucker und Salz zum Kochen bringen und dann den Grieß unterrühren; nachdem alles wieder kocht, die Wärmezufuhr auf ganz klein stellen und unter gelegentlichem Umrühren noch ca. 5 Minuten quellen lassen.

Dann den mit dem Grießbrei in ein kaltes Wasserbad stellen und den Grieß mit einem Schneebesen oder Handmixer unter Zugabe des Zitronensaftes so lange schlagen, bis alles kalt ist (außer man selber). Alternativ kann man alles auch mit einer Küchenmaschine (z. B. die von Kitchen Aid o. ä.) machen, wo dann das Kühlen entfällt.

Als Abrundung kann man auch noch ein wenig Zitronenschale rein reiben, wenn es Bioware war. Wenn der Grießbrei nur noch lauwarm ist, merkt man bei Handarbeit, das sich alles schwerer schlagen lässt und man kann es auch sehen, dass die Konsistenz feiner wird und alles etwas weißer als vorher aussieht und mehr wird es auch.

Wer sich nun immer noch nicht sicher ist, ob er mit dem Schlagen aufhören kann oder noch nicht, der kostet einfach mal, und wenn der Pudding schön schaumig (fluffig) ist, dann ist er fertig und alles nun abfüllen und zum endgültigen Erstarren in den Kühlschrank stellen.

Ich hoffe mich verständlich genug ausgedrückt zu haben und wünsche viel Spaß und guten Appetit! (Kleiner Tipp am Rande, das kalt schlagen kann man an die Kinder delegieren, musste ich auch immer machen :)

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44 Kommentare

Hört sich lecker an und wird ausprobiert. Ich mag Grieß!
Hört sich gut an.
Ich würde noch ein bißchen feingeriebene Zitronenschale zufügen, oder ein ein Stück von der Schale, die ich nach dem Kochen herausfische.
Gibt bestimmt eine feine, noch zitronigere Note.
O sorry!
Da war ich zu voreilig, habe nicht gesehen, dass das mit der Zitronenschale bereits im Rezept angegeben ist.