Heute möchte ich euch einen Tipp geben, wozu ich leere Joghurtbecher, z. B. die weißen Becher von griechischem Joghurt, weiterhin nutze (außer zum Basteln).
Beim Mittagessen bleiben manchmal nur geringe Mengen übrig (z.B. 2-3 Kartoffelstückchen oder 2 EL Gemüse, ein Rest Kräuterquark oder etwas gehackte Petersilie usw.). Diese bewahre ich in den Bechern abgedeckt mit Frischhaltefolie im Kühlschrank auf und kann sie dann noch weiterverarbeiten, ehe ich die Reste in die Mülltonne werfe. Dann überlege ich mir, wie ich die Reste evtl. weiterverwenden kann.
Sicher macht ihr es auch ähnlich mit anderen Gefäßen, mache ich auch, aber mir ging es hier um ganz kleine Mengen. Schon zum Abendbrot lasse ich mir was einfallen.
Es sammeln sich im Lauf der Zeit viele Kunststoffbecher in jeglicher Größe an. Da findet sich dann immer das passende Format.
Man kann darin auch gut Reste einfrieren.
radfahrende Mutti
So eine Zitrone wie im Bild braucht bei mir keine Plastikverpackung. Als halbe Zitrone liegt sie mit der Schnittfläche auf einem kleinen Teller aus Glas oder Keramik.
... with golden hair
Manchmal kaufe ich zwar auch Joghurt in Bechern, aber für Essenreste benutze ich lieber Behälter mit Deckeln.
Wozu bin ich denn früher so gerne auf Tupperpartys gegangen? Die Sachen sollen ja auch benutzt werden!
Aber auch bei kleinen Plastikbechern gibt es welche mit durchsichtigem Deckel (z.B. für streichfähigen Käse, Kräuterquark). Die Folie ist unnötig und unpraktisch.
Ich habe auch total durchsichtige kleine Plastikbehälter. Die sind von einem Metzger, der darin seinen Farmersalat verkauft.
Glasbehälter sind natürlich auch gut, aber das Argument mit der Mikroplastik stimmt nicht so ganz. Die Deckel dieser Twistoff-Gläser sind ja auch mit einer Plastikdichtung versehen.
Jedenfalls finde ich es gut, wenn man ohnehin anfallende Behältnisse einer neuen Verwendung zuführt.
Welches "Argument mit der Mikroplastik"?
@mafalda #2 sagte
'' Bei Plastik habe ich Bedenken, dass solche Verpackungen nicht für den Mehrweg gedacht sind und beim Abwasch oder der mehrfachen Verwendung kleinste Bestandteile ins Wasser oder ins Essen abgeben.''
😁
Stimmt, das hatte ich übersehen. So extrem genau wie #2 nehme ich es nicht.
Dann dürfte ich auch nichts mehr in Gläsern oder Plastikbehältnissen kaufen und essen und auch keine Schraubgläser mit beschichtetem Deckel wiederverwenden oder zum Marmeladeabfüllen nutzen.
radfahrende Mutti
Wenn man es geschickt anstellt, kommt bei einem Schraubglas das Essen nicht mit der Plastikbeschichtung des Deckels in Berührung. Bei einem Gefäß aus Plastik ist das unvermeidbar. Einen Deckel tausche ich aus, sobald er beschädigt ist. Manche Plastikbehältnisse sind für mehrfache Benutzung gedacht, andere nicht. Und genau bei den Einweg-Plastikverpackungen befürchte ich die Abgabe von Mikroplastik an Essen oder Wasser, weswegen ich solche zu vermeiden versuche bzw. wenn sie sich nicht vermeiden lassen, nur einmal für Lebensmittel verwende.
Außerdem habe ich nie behauptet, dass das bei einem Schraubdeckelglas so wäre. Ich dachte bei meinem Kommentar eher an das Spülen der Deckel.
Und das Wort extrem habe ich auch nicht benutzt.
radfahrende Mutti
Aber selbst beim Spülen macht es einen Unterschied, ob du nur einen plastikbeschichteten Deckel hast, der für Mehrfachverwendung und hohe Temperaturen wie beim Einkochen gedacht ist, oder einen Einweg-Becher, der vollkommen aus Plastik ist und bei dem es reicht, wenn man ihn gut leer isst, bevor man ihn -- ohne Spülen, und getrennt vom eventuellen Aluminiumdeckel -- in den richtigen Müll gibt.
Ob etwas Einweg oder Mehrweg ist, steht übrigens manchmal auf den Verpackungen drauf. Ich habe schon stabilere Lebensmittel-Verpackungen gesehen, wo drauf stand, dass die Verpackung geeignet ist im Haushalt auch für Lebensmittel weiterverwendet werden zu werden, sogar mit Spülmaschinensymbol. Kann ja sein, dass dein Metzger solche Gefäße verwendet.
Die eckigen Margarinebecher verwende ich gerne fürs Einfrieren von einzelnen Rouladen+Soße.
Besser als diese Becher schließen meiner Meinung nach jedoch Eisbecher, die ich aber nur in ca.1l-Größe habe.
Zum Einfrieren sind solche behälter nicht geeignet, ebenso wie man Mülltüten nicht für Lebensmittel nutzen sollte.
In den Margarinedosen befinden sich Stoffe die bei den Minustemperaturen freigesetzt werden.
Es gibt nicht umsonst Gefrierdosen.
Dass sich in Margarinedosen Stoffe befinden sollen, die bei Minusgraden freigesetzt werden, ist mir neu.
Das steht "überall"? Dann habe ich wohl was überlesen.
Man sollte vorsichtshalber in Margarinebecher, Eisdosen etc. keine heißen Lebensmittel füllen und auch nicht darin in der Mikrowelle erhitzen.
als erstes möchte ich neine "Hochachtung" ausdrücken, das Du in deinem - - `tschuldigung -> Alter ;) :D Dich hier überhaupt noch mit PC , Foren & ca auseinandersetzt !! <3 Klasse !!
Gleichzeitig bin ich fast erschrocken, das man einen solchen "Tipp"
der an sich sehr gut ist
überhaupt erst geben muss...
Ist das so selten geworden, selbstverständlichste Handlungen durch geführt werden ? Meine Mutter , und damit auch ich :D
sammelt schon seit ...seit ...seit "100 jahren" alle möglichen Behältnisse , um alles mögliche darin auf zu heben.
Sie hat in ihren 87 Jahren noch nie eine Tupperware ohne ähnliches gekauft -
und gleichzeitig aber auch noch nie( na ja .. ) was weggeworfen <3 :)
Nachtrag :
wenn ich den ein oder anderen Kommentar hier lese, sind diese Handlungen anscheinend tatsächlich nicht Selbstverständlich.
:)
hast schon recht, aber ich stelle mir gerade 3 Esslöffel Bratensoße in einer 1l Eisverpackung vor
So winzige Reste können bei einer Alleinstehenden Person schon mal öfters anfallen
( bei m i r nicht, ich würde den Soßenrest einfach weg-schnabulieren , fertig :D )
Bärbel ist erst 70, da kann man sich doch noch mit allem Möglichen auseinandersetzen!
Gerierdosen gibt es , damit die Herstelle daran verdienen ! 😉
J A !!! Ja, natürlich ❤
Und wenn ich wirklich mal einen grpßen Joghurt brauche, dann kommt der Plastik in den gelben Sack!
Jetzt könnt Ihr mich alle mal verteufeln.
Walter
Und wir gehen ALLE nur noch mit eigenen Behältern zum Einzelhandel oder Supermarkt wie anno dunnemals, als der Krämer nur Papiertüten hatte und Butter und Marmelade und Senf aus großen Behältern verkauft wurde.
Meine Schwiegereltern hatten einen solchen "Kolonialwarenladen" von 1925 bis 1955. Und haben tolle Dinge erzählt. Damals konnten die Stammkunden auch noch anschreiben lassen für 8 Monate! Wenn die Zuckerrüben-Kampagne begann und der Mann verdiente, wurden die Schulden getilgt. Acht Monate leben ohne Bargeld!
Ein Problem gibt es heute: An der Schlachtertheke dürfen keine Kundenbehälter über die Schranke gegeben werden. Wollt Ihr wissen, was meine Schwiegermutter gemacht hat? Wenn das Gefäß der Kundin nicht sauber genug war, ging sie damit zuerst in die Küche und hat es abgewaschen.
Die meisten Lebensmittel gibt es heute nur noch in Einweg-Verpackungen.
Schöne alte Zeit? Ich glaube nein.
Walter
Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass Plastik auch Vorteile hat, z. B. das geringere Gewicht und die Unzerbrechlichkeit.
Ich sehe nicht, was dagegen spricht, ein mit gekauftes Plastikbehältnis, in dem Lebensmittel waren, wieder mit Lebensmitteln zu befüllen.
Jedenfalls musste ich noch nie Gefrierdosen kaufen. Und besagte eckige Margarinedosen sind sehr stabil. Ich verwende sie gerne, weil sie, von den Maßen her gesehen, ideal in meinen Gefrierschrank passen. Dass sie bei TK-Temperaturen irgendwelche Schadstoffe (welche denn?) abgeben sollen, habe ich auch noch nie gelesen.
Erschreckender Bericht dazu: schon Kinder haben gewaltige Probleme mit den ersten Zähnen, die sind nicht fest genug, denn die Eltern meinen es gut, kaufen das extrem teure Babywasser und später auch das Trinkwasser, aber eben in Einweg-Plastikflaschen. Die Weichmacher wirken sich schon bei der Anlage der Zähne aus. Mehrwegplastik hat eine Bedampfung meist aus Glas, so dass da die Weichmacher nicht in die Lebensmittel kommen.
Aber ich sammle stabilere Plastikbehälter mit Deckel, der gut schließt, sei es für Reste im Haus oder wie oben auch schon erwähnt, um Freunden Reste mitgeben zu können. Da sind Spezialisten im Bekanntenkreis, da ist ein um die andere Tupperdose abgewandert und nicht wieder retour gekommen - was damit passiert ist, weiss ich nicht, zumindest waren sie auch im Haushalt des Freundes nicht mehr zu finden. Also gibts flüssige Sachen im Schraubglas, festere in Plastikbehältern z.B. von Fertigsalaten oder Eis.
Anders ist es bei "stabileren" Behältern, die können sehr gut verwendet werden
Ich mache das seit Jahrzehnten. Die Becher bleiben stabil und erfüllen ihren Zweck. Höchstens dass sie durch das Spülen allmählich an Farbe verlieren.
Krank bin ich davon auch noch nicht geworden....
Gut, wenn man ein paar einsparen kann... aber letztlich müssen doch die meisten Kunststoffprodukte entsorgt werden.
..ohne Kaffee nicht aus dem Haus
Habe ich jetzt gerade im Internet, bei einer großen Tageszeitung gefunden (wahrscheinlich auf deren Ratgeberseite).
Früher habe ich das auch manchmal so gemacht, aber inzwischen habe ich genug Gefrierdosen - in Gläsern habe ich auch schon eingefroren.
Ging gut und war mal ein Tipp von hier.
radfahrende Mutti
Ich hatte erst kürzlich gelesen, dass Bestandteile von Lebensmittelverpackungen aus Plastik im Verdauungstrakt von Menschen nachgewiesen worden sind. Die Forschung dazu ist noch in den Anfängen. Weichmacher sind schon länger im Gespräch als Mikroplastik, was scheint's auch ein unscharfer Sammelbegriff ist. Meist stellt man erst Jahrzehnte später fest, was die Ursache wofür sein könnte. Man fällt ja nicht sofort tot um, wenn man einen Einweg-Joghurtbecher ein zweites Mal verwendet.
@alle: Manchmal kommt man nicht drum herum Nahrung in Plastik verpackt zu kaufen, weil es gar nicht mehr anders angeboten wird, aber dann würde ich Einwegplastik nicht noch einmal verwenden. Ich denke halt, dass die Hersteller bei den Einweg-Verpackungen so mit der Qualität sparen, dass eine einmalige Verwendung noch einigermaßen unbedenklich ist, aber eine unbedenkliche Weiterverwendung für Lebensmittel mit anderer chemischer Zusammensetzung und für anderen Temperaturen nicht mehr garantiert ist. Warum sollten die Hersteller dafür Geld ausgeben? Wenn sie das tun, dann schreiben sie es groß drauf, um damit zu werben. Ein bewusster Umgang mit Plastik bedeutet eben manchmal, es NICHT selbst zu recyclen sondern dem professionellen Recycling zuzuführen.
Und das ist gut!
(Ich weiß, daß mein Satz sich unlogisch anhört, aber er stimmt. Es geht ja nicht um das Alter in Zahlen, sondern um das Lebensgefühl und die Einstellung zum Leben)
Ich entschuldige mich hiermit herzlich ,
wenn ich jemandem zu nahe getreten , oder gar gekränkt haben sollte 😢
Das war nicht in meiner Absicht , im Gegenteil !!
Ich wiederhole : ich finde es großartig, das sich auch ältere Menschen nicht vor den "neuen" Medien scheuen,
und in ( zB !! ) Foren und co kräftig "mit mischen" !! 😘
Kleines Rechteck gemauert und als Kompost eingerichtet und eine wetterfeste Holzplatte mit Klappe drauf.
Dann ist auch mal ein Essensreste verwertet anstatt im Kühlschrank totzubewahren oder reinzustopfen. Gut für meine kaffeefilter. Nein,keine alukapseln oder Tabs.
Und klar. Die Generation, die mit rocknroll und Punk aufwuchs und nun mit wo.mo. durch Die Welt zieht trotz 70 gibt eher computerkurse und fährt mit bike schön nicht schnell.
Hurra. Wir leben alle noch. Ich bin in 18 Jahren auch so weit. Aber werde als frührentnerin sicher noch ein paar wissenskurse an Uni oder VHS belegen. ??
Für mich ist das nicht neu.
In den 70er Jahren(nicht mit 70Jahren!??) habe ich mir einen Joghurtbereiter von 1Liter gekauft(in so einem Hobbythek Laden) und der ist bis heute noch1-2mal Wöchentlich in Betrieb.
Damit habe ich einen großen Beitrag geleistet, Plastikzeug zu vermeiden. Bei Nachbarn stehen neben der Wertstofftonne oft noch 2 Säcke voll mit Joghurtbechern(noch nicht mal ineinander gestapelt)
In unserer Gegend gibt es zwei Anbieter bei denen man sich mit wiederverwendbaren Flaschen Milch abfüllen kann. Die ist etwas fetter als die "normale" und kürzer haltbar... Doch der Geschmack, und die hat Geschmack, ist unbezahlbar. Wir haben es toleriert das wir preiswert unsere LEBENSMITTEL in Massen, schön verpackt, einkaufen können und wir haben bis heute nicht begriffen was für einen Preis wir dafür zahlen.
N A C H T R A G :
SORRY -falscher Post !!
Kann man die eigenen Kommentar ( Antworten ) eigentlich auch löschen ?
-> -> -> hahahahaaaa "@DWL: Für MMMama vielleicht ja doch!"
sieh mal meinen letzten Kommentar 😅
Ich kann noch nicht einmal einen abgegebenen Kommentar löschen, und bewundere einfach andere, die so sehr fit sind , in "Sachen" PC , Medien und Internet.
UND ich gebe es auch zu 😙
Aber der Umgang mit den "neuen Medien" ist wohl keine Frage des Alters, sondern der Übung.
Metal Head-Music is my first love
Und beim Einatmen ist die Aufnahme sowieso ständig gegeben.
Ich glaube nicht, dass das selbst bei Verwendung von weniger Plastikartikeln noch umkehrbar ist.
Du schreibst, Du glaubst nicht, daß das noch unumkehrbar ist - also, daß es umkehrbar ist. Aus Deinen vorherigen Sätzen wird aber deutlich, daß Du genau vom Gegenteil überzeugt bist.
Die berühmte doppelte Verneinung!
Metal Head-Music is my first love
Besser?
Habe es oben korrigiert.
D a n k e !! 😊
radfahrende Mutti