Liebstöckel-Salz herstellen

Dauer
Feines Liebstöckel-Salz in einer Holzschale wird mit einem Löffel serviert, umgeben von einer schönen Holzoberfläche.

Liebstöckel-Salz ganz einfach hergestellt, schmeckt super auf Tomate, in Suppen, gekochten Eiern usw. 

Zubereitung

  1. Vom Liebstöckel die Blätter abzupfen, und etliche Tage schön trocknen lassen. Ich lege das Kraut auf ein Tablett, darüber ein Geschirrtuch.
  2. Das Salz und das getrocknete Kraut in eine Küchenmaschine geben und sehr fein vermahlen.
  3. Zur Aufbewahrung in ein Schraubglas abfüllen und gut verschließen.

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51 Kommentare

Ich finde es toll, Gewürzsalze selbst herzustellen.
Habe letztes Jahr Basilikumsalz und ein Gewürzsalz aus allerlei Gewürzen aus meinem Kräutergarten hergestellt.
Ist immer eine Freude, die zu verwenden.

Deine Idee mit dem Liebstöckel gefällt mir auch sehr gut.

Leider habe ich keine Küchenmaschine. So musste ich das ganze Salz durch die Salzmühle drehen, was bis zum Schluss recht anstrengend war.
Wer noch eine Kaffemühle hat, kann die Salz/Gewürzmischung auch mit dieser fein vermahlen. Nur muss man darauf achtgeben, dass diese dann sorgfältigst gereinigt wird. Also, es darf kein bisschen Salz am Ansatz vom Mahlmesser verbleiben. Das wird sonst feucht und fängt zu rosten an. Sonst funktioniert das auch prima.
Eine alte Kaffeemühle habe ich noch. Die steht als Deko bei mir rum.

Auf die Idee, das Gewürzsalz darin zu mahlen bin ich nicht gekommen. Vielen Dank für den Zusatztipp. Das werde ich beim nächsten Mal ausprobieren.
@Kamilla: Danke für die Idee.
Liebstöckel habe ich im Garten und kann heute nachmittag loslegen.
@bollina: Bei der Kaffemühle meinte ich eine elektrische, die wahrscheinlich auch heute noch bei einigen im Einsatz ist. Bolina, hast du so eine, oder noch eine mit einer Handkurbel?
Die von mir war ein Erbstück von meiner Mutter, Hab sie leider verschlampt, also Salz drin gelassen und nicht sorgfältig abgetrocknet. Nun ist sie leider hinüber :-|
Meine ist noch eine altmodische, mit Handkurbel.
Hallo!

Jawohl, das ist die Idee, das mach ich auch!
Ich habe zwar keinen Garten, aber meine Nachbarin versorgt mich regelmäßig mit Liebstöckl.
Da kann ich ihn schön "überwintern"!
Danke!
Liebe Grüße
flamingo
Ich habe diesen Tip eben erst entdeckt - aber noch rechtzeitig, denn unser Liebatöckl im Garten ist noch gut.
Das werde ich heute noch ausprobieren! Welches Mischungsverhältnis nimmst Du denn dafür?
Hallo Maeusel, das ist jetzt schwer zu sagen Ich hab das Ganze einfach nach Gefühl gemacht. Am besten du probierst eine kleinere Menge aus. Aber eigentlich kann man fast nichts falsch machen. Der Liebstöckl soll halt gut getrocknet sein, denn es sollte feines Pulver werden und keine Paste.
Interessant, dass noch niemand gefragt hat, was für Salz Du nimmst. Das Bild von Henrike ist zwar sehr schön, zeigt allerdings nicht gerade fein vermahlenes Pulver...
Also ich nehme dazu gerne Meersalz, oder anderes grobkörniges - schmeckt mir einfach besser.
Außer mit Liebstöckl kann man dies aber auch mit vielen anderen Kräutern aus dem Garten machen: ich nehme oft auch gerne meinen Rosmarin - schmeckt super und man hat nicht die Nadeln im Gericht ;-)
@schwarzetaste: Das habe ich auch gedacht. Ich würde auch gerne meine Kräuter für diese Sache verwenden wenn ich wüsste welches Salz dafür am besten geeignet ist. Ich hätte auf ganz normales Haushaltssalz getippt.
Für Kräutersalz nehme ich Himbeerblätter, Brombeerblätter, schw. Johannisbeerblätter, Spitzwegerich, Lungenkraut und vieles mehr. Im Winter wo ich keine frischen Blätter fand habe ich auch Gewürze und Tees genommen. Zum Häckseln habe ich einen Minimixer.
Super sache
Da komme ich - leise schmunzelnd - noch mal auf das " normale Haushaltssalz " zurück.
Ja, wer nimmt denn das eigentlich noch, außer zur Reinigung der Geschirrspülmaschine !???
Zu den Mühlen / Mixern : es zahlt sich immer aus, wenn die verschiedensden Erbstücke aufbewahrt werden. Ich selber zähle dazu und habe diese " Marotte " auch hoffentlich an meine Tochter vererbt. Mittlerweile lerne ich schon von ihr, oder weiß irgendjemand, was GIRSCH ist ?? Ich auch erst seit gestern und so lernt man / Frau auch im < hohen Alter > immer noch dazu.
Danke für den Tipp. Wird umgehend befolgt.
Ich trockne alle meine Kräuter, zerreibe sie und fülle sie in Gläser. Salz kann ich immer noch dazu geben. so kann ich die Kräuter auch pur verwenden!
@isecha: Nimmst du alle Kräuter einzeln, oder was passt gut zusammen?
@cahumi: Meinst Du vielleicht GIERSCH? Jeder ist froh, wenn er ihn nicht im Garten hat. Aber als Gewürz ist er gut zu gebrauchen. Das habe ich allerdings noch nicht ausprobiert, denn wir gehören zu den wenigen, die ihn nicht im Garten haben.
Danke werde ich versuchen. Bei uns im Saarland heisst das übrigens Maggikraut.
Maggikraut ist Liebstöckel und schmeckt wie Maggi, obwohl im Maggi kein Krümel davon drin ist. Giersch ist was anderes und wie oben gesagt das Unkraut, das man nur mit viel Mühe raus bekommt, wenn man einmal nicht aufpasst und das kleinste Wurzelstückchen im Boden drin bleibt.
Ja. Ich hatte mich verschrieben und einte natürlich Giersch. Nun hat meine Tochter einen Riesengarten und so bleibt wohl auch Giersch separat und daß es ein Unkraut !!! ist, wurde mir gesagt. Also besser NICHT im eigenen Garten, wenn man nicht auf dem Lande lebt und keine Nachbargärten, wie bei meiner Tochter hat. Übrigens geht der allgemeine Trend ja z. Z. in die Vor Generationen. Meine eigene Oma und Urgroßmutter Anna kenne ich aus der Erinnerung nur mit gebeugtem Rücken im Garten beschäftigt ! Schöne Kindheit mit Hühnern, Karnickeln etc.und wir Kinder auf den Kirschbäumen. Bei mir blüht auch gerade Kirsche und Apfel sowie die Johannisbeeren. Alle Jahre wieder - tolle Natur.
Ich hatte heute auch den Tipp von FM als "Tipp des Tages" zugeschickt bekommen. Getrocknete Kräuter zu Kräutersalz zu verarbeiten ist eigentlich nicht neu. Ich pflege auch eine Bluthochdruckpatientin und versuche dann bei vielen Speisen das Salz zu reduzieren. Liebstöckel eignet sich auch gut Salz zu substituieren. Wenn die Kräuter eh schon trocken sind, dann mag ich sie nicht so gern "versalzen", lieber steuere ich die und Salz dann individuell. Anders würde es sich verhalten um frische Kräuter zu konservieren, da beim Trocknen mehr flüchtige ätherische Öle verloren gehen. Ist es möglich frische Kräuter zu Kräutersalz zu verarbeiten bzw. hat jemand hier Erfahrung damit (ähnlich wie mit Fleisch salzen und lufttrocknen)?

Von der Verwendung von Kaffemühlen mit Mahlwerk (nicht Hackmesser) möchte ich abraten. Mahlwerke von Kaffemühlen sind aus Stahl, nicht auf Salz ausgelegt und auch nicht korrisionsbeständig. Sie sind beispielsweise auch nicht für Salz und Mais geeignet (steht meist sogar in der Gebrauchsanleitung). Das Mahlwerk wird unter dem Einfluss von Salz also nicht nur rosten, sondern es wird auch Abrieb vom Mahlwerk im Salz landen und das Mahlwerk wird schnell stumpf. Für Salz braucht es schon keramische Mahlwerke - oder dann doch alternativ altmodisch, aber sehr sinnlich Mörser und Stößel verwenden.

Zu Giersch wurde schon einiges geschrieben. Wir haben den (leider) auch im Garten. Er soll reich an Vitamin C sein. Zur Bekämpfung habe ich schon gehört, dass Meerschweinchen den sogar wurzeltief entfernen. Wir haben aber keine Mehrschweinchen und werden uns dafür auch keine zulegen.
Noch was zum Irrtum Giersch:
Bekannt als gefürchtetes Gartenunkraut. In Wirklichkeit ein gesundes Wildkraut und nicht nur für Salatbeigabe. In Drinks, Suppen, Bratkartoffeln und überall wo und wie es einem schmeckt.
Den Vertretern des Girsch Unkrautgedankens ein Tipp:
Ernten anstatt Jäten aufessen und froh sein, dass er nächstes Jahr ganz von alleine wieder dasteht.
Girsch kann man als wilde Petersilie bezeichnen. Einfach mal reinbeißen. und sich mit Ihm anfreunden.
Petersilie muss man aber erst mühselig anbauen. Und den Girsch als Ur-Petersilie verwenden.
Und wer keinen Girsch im Garten hat, einfach am Waldessrand, in einer Alle ausgraben oder beim Nachbarn mal ausreißen helfen und zu Hause eingraben. Der muss nicht in den Gemüsegarten, Er ist auch mit einem Platzerl, neben einem Baum oder Strauch zufriedern.
Wer keinen Garten hat, kann beim spazieren ernten und sich ein einige Girschplatzerl merken, für die nächsent Ernten.
Wer keinen Girsch in der Nähe hat, noch eine Möglichkeit - Girsch irgendwo ausgraben und am gewohnten Spazierweg einbürgern. Ideal Halbschatten, feucht und neben Bäumen und an Heckenrändern.
Grüne Grüße, Bastel Günther
Auch sehr lecker Bärlauchsalz selber machen 500 gr Meersalz und nach Geschmack bis
zu 100 gr Bärlauch .
Schönes Wochenende an Alle
Damit der Giersch im Garten nicht als Unkraut sich unendlich vermehrt eine "Wurzelsperre" verwenden. Kann man kaufen oder auch selber machen. Von Plastikeimer oder Schüssel oder größerem Blumentopf den Boden raus schneiden und bis zum Rand (oder auch weniger) in die Erde eingraben funktioniert auch. Damit hab ich auch meine Pfefferminze gebändigt.
@cahumi: Wenn man -so wie ich- auf dem Land wohnt ist wird Giersch eher (und leider) als Unkraut angesehen, weil es auch vieles um sich herum untergehen lässt. Es wird bei uns mit Wurzeln entfernt, schliesslich gibt es auch viele Leute die nur einen schönen Blumengarten wollen. Denen gefällt es nicht, wenn Giersch plötzlich den ganzen Platz für sich beansprucht. Aber in Richtung essen kann man sehr viel damit machen. Im Internet z.B. gibt es sehr viele Rezepte, angefangen mit der simplen Kräuterbutter über das Süppchen u.v.m.
Guten Appetit mit dem "Unkraut" - ich mag es sehr :-)
@Kruimel: Probier mal Kräuterbutter nur mit Bärlauch und soviel Knoblauch, dass es passt - habe Bärlauch im Garten und bin jedes Jahr glücklich viel Bärlauchbutter herstellen zu können und dann (in kleinen Gläschen) einzufrieren :-) !!
@chrima2: Ich weiß bin noch in einer anderen Community da wird viel mit Bärlauch gemacht
bin schon immer neidisch. Hier bei uns habe Ich noch keinen gefunden, mein Mann pflanzt
für nächstes Jahr welchen an. Der wächst auch wild nur hier in NL wohl nicht oder nur bei
uns nicht.
@Ingrid 771: Ja, ich nehme alles gemischt. Mein Sohn sagte mal, das riecht ja wie richtiges Kräutersalz. Natürlich schmeckt es jedesmal etwas anders.
Ja, Ja Bärlauch..... Ich hatte vor ein paar Tagen Geburtstag und fand u.a. im Päckchen meiner Tochter frischen Bärlauch. Soeben habe ich den letzten Rest verwendet. Auf frischem Brot, in Tomatensauce und überhaupt zu vielem einfach T O L L !!!
Auf meinen Hundespaziergängen traue ich mich nicht welchen zu sammeln. Engl. Garten usw.
Ich muß mal sehen, wie G I E R S C H tatsächlich aussieht, ein " Schleichweg " führt mich durch verschiedene Gartenanlagen und da müßte wohl Giersch zu finden sein. Ich höre wahre Lobgesänge auch von meinem Schwiegersohn und bekanntlich äußerst kritisch, bin auch ich jetzt hellhörig geworden.
@cahumi: Also vorsätzlich sollte man sich den Giersch nicht in den Garten holen, bloß nicht auch nur ein ganz winziges Pflänzchen. So schnell und üppig, wie der sich ausbreitet, kann man im Leben nicht futtern.
@Kruimel: Bärlauch kann man jetzt sogar schon beim Diskounter kaufen.
@isecha: Danke, das ist interessant. Mal gucken, was ich mich trau..
Hallo, auch ich hab den Tipp heut erst zugeschickt bekommen und ich muss sagen, DANKE!!!

ich trockne und friere meine Kräuter als großzügigen Vorrat für´s ganze Jahr ein. Aber auf diese Idee bin ich noch nicht gekommen. Geb halt alles einzeln in die entspr. Speisen. Aber gerade als Kräutersalz auf z. B. gek. Eier, Tomate und Gurke ist echt ne super Idee. Und hat man´s einmal, kann man ja auch weiter ausprobieren...Danke für diesen Anstoss.

Schönes WE Euch allen
😳 Ja. Das habe ich auch schon gehört, daß man dem Giersch nicht mehr Herr wird.
Aber wie so vieles im Leben : Probieren geht über studieren. !!!
Jetzt ist die Mittags Pause ja fast beendet ( Lärmpegel ) und der Rasenmäher kann angeworfen werden. Nochmal einen Schnitt, bevor der nächste " Wintereinbruch " uns hier in der Weltstadt mit Herz zum pausieren zwingt.An VOLLMOND sollte auch nicht zuviel gewerkelt werden. ....
Allen ein recht schönes WE
Bärlauchsalz ist auch eine gute 👍 Idee.

Obs wohl schon zu spät dafür ist?
@Kruimel: Man kann Bärlauch im Frühjahr auch als kleines Pflänzchen auf Märkten kaufen und selber in den Garten pflanzen. Habe mal vor Jahren mit 2 Töpfchen zum Test angefangen, jetzt haben wir jede Menge :-) ! Er wächst gut in der Nähe von Baumstämmen, aber auch Sträuchern (habe ich) und darf nicht zuviel Sonne abbekommen. Bei uns ist es nur die aufgehende Sonne, die dann weiter neben und hinter das Haus wandert. Scheint dem Bärlauch zu gefallen ;-)
Viel Glück beim testen !
@Boomer: Im Töpfchen zum selber pflanzen habe ich ihn noch nie dort gesehen :-o
Ich bevorzuge die Märkte mit den Bauern der Umgebung, da sind die Wurzeln noch am Bärlauch und man kann ihn sofort einpflanzen
@chrima2: Im Discounter gibt es den Bärlauch im Schälchen - eingeschweißt. Ich habe vor kurzem einen Bericht über Bärlauch gesehen und da sagte man, dass der Bärlauch im Töpfchen nur einjährig wäre. Das funktioniert nicht anders. Der lose im Handel angebotene komme aus der Natur. Die Flächen werden angemietet und dann geerntet. Und man fängt im wärmeren Südwesten Deutschlands an und zieht immer höher und kann somit die Ernte auf einige Wochen hinaus ziehen. Er wird aussortiert und gewaschen usw. war sehr interessant.
@Boomer: Den Tipp mit der Wurzelsperre, für Giersch, speziell im Garten, finde ich sehr gut, für Kräuter Normalverbraucher. Da ich mehr auf der veganen Seite bin, habe ich es immer locker geschafft, ihn zu verfuttern. Also Leute befolgt den guten Rat von Boomer und beginnt besser vorsichtig mit einer Wurzelsperre, falls ihr ihn in den Garten einbürgert.
@Boomer: Ich weiß das man den Bärlauch auch im Discounter bekommt, aber für die
Menge die Ich benötige ist mir der mit 1,99€ zu teuer. Bärlauchbutter kann man gut auf
Vorrat einfrieren, schön ist, wenn man die Butter in kleine Silikonbackformen macht
einfriert und nach fest werden kann man die Butter auch in Beutel weiter frieren.
@Boomer: Ich hatte mal Bärlauchpflanzen in Töpfen vom Grünen Holländer. Die sind drei bis vier Jahre wiedergekommen, danach waren sie dann leider weg.
@Kruimel: ich hol mir meinen Bärlauch in der Natur und friere ihn auch in kleinen Portionen ein. Man kann ihn auch in erwärmten Wein geben, mit etwas Honig und durchziehen lassen und abfüllen und jeden Tag ein "Stamperl" trinken. Ist sehr gesund und schmeckt auch gut.
Das mit dem Discounter meinte ich nur für jemanden der gar keinen Bärlauch im Freien findet und auch mal in den Genuss kommen möchte. !!! Aber Vorsicht!!! Nicht zufällig Maiglöckchenblätter sammeln. Das kann gefährlich werden.
@Boomer: Das mit in der Natur finden ist ja mein Problem hier bei uns in NL habe
Ich noch keinen gefunden obwohl hier um uns herum alles Natur ist.
Ich schrieb ja schon das in der Community in der Ich noch bin jeden Tag gepostet
wird was sie alles wieder gesammelt haben. Es gibt so viel was man mit Bärlauch
machen kann.
@Boomer: Bärlauchblätter können nicht nur mit den Blättern von Maiglöckchen verwechselt werden, auch mit denen der Herbstzeitlose und die ist tödlich giftig. Bärlauch, Maiglöckchen und Herbstzeitlose haben ähnliche Standorte auf denen
sie vorkommen, so kann es auch leicht zu Verwechslungen kommen. Auf dem Bärlauch können Eier des Fuchsbandwurmes sein.
@Boomer: Als ich vor 6 (!) Jahren mit Bärlauch aus 2 Töpfchen gestartet habe, waren die vom Markt und von einem Bauern der auch immer viele andere Kräuter sowie Blumenzwiebel etc. verkauft. Kommt aus der Eifel - da ist es so kalt wie bei uns im Westerwald ;-). Trotzdem kommt seitdem Bärlauch jedes Jahr brav zum Frühjahrsbeginn wieder und vermehr sich sogar. Eine Abtei in unserer Nähe (Maria Laach) hat auch einen wunderschönen Kräutergarten mit üblichen aber auch nicht so bekannten Kräutern. Auch dieser überlebt den Winter - er zieht sich ja nach dem Abschneiden immer wieder in seine Wurzeln zurück und erholt sich bis zum nächsten Frühjahr. Wenn Du ihn haben möchtest: frag mal einen Bauern aus der Gegend oder vom Markt. Wenn er gut ist kann er alles erklären. Aber auch im Internet ist es gut beschrieben :-)
@paraiba: Ja das mit der Herbstzeitlose ist mir auch bekannt, nur deren Blätter kommen noch nicht im zeitigen Frühjahr raus. Auch das mit dem Fuchsbandwurm kann ein Problem sein mit allem was man in der Natur erntet und in der Höhe wächst die beeinträchtigt werden könnte. Aber soll man jetzt auf alles verzichten???? Wie groß ist das Risiko in den einzelnen Gebieten???
Aber bitte jetzt keine weiteren Diskussionen lostreten. Es geht hier um "Kräutersalz"
@chrima2: Der Bärlauch ist winterhart. Je nach Wärme im Frühjahr kommt er eben in der einen Gegend früher raus als in der anderen. In diesem erwähnten Beitrag hat sich dieser Betrieb vom Schwarzwald bis zur Eifel immer Waldstücke ausgesucht um über einen längeren Zeitraum verkaufen zu können. Zu ausgewachsener Bärlauch hat halt auch nimmer das ideale Aroma. Und dort sagten sie auch, dass es keinen Sinn macht in Nähe des eigenen Hofes Bärlauchfelder anzulegen, weil das eben nur einjährig ginge. Wenn das bei einigen von euch mit dem setzen der Wurzeln geklappt hat finde ich das toll. Ich persönlich habe immer einen größeren Bedarf und da würde mir der Eigenanbau zu wenig sein.
@bollina: High bollina.....Ich kenne da einen kleinen super starken Mixer!
Und das ist Mr.Magic.....Preisleistung sehr gut.
Versandt ist kostenfrei.
Bei Amerzon: https://amzn.to/2WQ3PeF
Vielleicht war der Tipp gut...Liebe Grüße....Raul5.
@Boomer: Ich mag auch keine langen Diskussionen, aber kurz zu Deinen Fragen:
"Beim frischen Austrieb des Bärlauchs gibt es auch schon den Aronstab und
die Herbstzeitlose, später, etwa ab Ende April (Pfalz), kommt dann noch
das Maiglöcken dazu" (www.hortipendium.de/Gefahren_beim_Bärlauchverzehr#Giftige_Herbstzeitlose_im_B.C3.A4rlauch).

Das Risiko in einzelnen Gebieten ist sehr unterschiedlich und auch nicht an die Verbreitung des Fuchses gekoppelt. Das ist wie auch mit der Kernkraft: Restrisiko gibt es immer. Bei den AKWs betrifft es viele, beim Fuchsbandwurm "nur" Individuen oder kleine Gruppen (Familien), das muss dann jeder für sich abwägen.

Sehr detaillierte Informationen zum Bärlauch (auch Anbau) brauchen wir hier nicht neu beschreiben, die gibt es bereits: http://www.gartendatenbank.de/wiki/allium-ursinum
@Raul5:
#48 Vielen Dank für den Tipp. Das Gerät schau ich mir mal an.