Low-Carb-Burger ohne Brötchen

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Ein mit frischen Zutaten zubereiteter Low-Carb-Burger ohne Brötchen liegt auf einem Teller, umgeben von einer Holztischoberfläche.
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Burger ohne Brot? Ich habe es ausprobiert und bin wirklich begeistert. Ein Low-Carb-Burger ohne Brötchen ist nicht nur gesünder und kalorienärmer, er schmeckt mit verschiedenen Bun-Alternativen auch richtig lecker.

Weißmehl-Brötchen enthalten viele Kohlenhydrate und man fühlt sich nach dem Essen viel voller als mit den brotlosen Varianten. Da es verschiedene gesunde Lebensmittel gibt, die die anderen Zutaten gut zusammenhalten, bringt man auch eine geschmackliche Abwechslung in den Burger-Genuss mit ein.

Video-Empfehlung:

Auswahl von Alternativen für Burgerbrötchen:

  • Tomaten
  • Pilze
  • Ananas
  • Aubergine
  • Süßkartoffeln (Süßkartoffeln haben zwar auch einige Kohlenhydrate, aber immer noch rund 30 g weniger (auf 100 g) als ein normales Brötchen)

Ich habe Burger mit Pilzen und Auberginenscheiben ausprobiert. Aus den folgenden Zutaten habe ich 3 kleine Burger gemacht und hatte noch ein Fleischpatty übrig, das mein Bruder liebend gerne gegessen hat.

Zutaten (für 1-2 Portionen)

  • 300 g Rinderhackfleisch
  • 4 große Champignons
  • 1 Aubergine
  • Kleine Mozzarella-Packung
  • Putenbrust-/Hähnchenbrustfilet Scheiben (Ich habe extra kleine Hähnchenbrustfilet Scheiben gekauft, s. Bildergalerie. Alternativ kann man auch Bacon nehmen)
  • 1 Avocado
  • Salz, Pfeffer, Knoblauchsalz

Zubereitung

  1. Das Hackfleisch in einer Schüssel mit den Gewürzen vermischen, kneten und zu kleinen Burger-Patties formen (je nach Größe der Pilze und der Aubergine anpassen). Für 10-15 Minuten in den Kühlschrank stellen.
  2. Die Pilze vorsichtig waschen, gut trocknen und für ca. 10 Minuten in den Ofen bei 180 Grad legen.
  3. Zwei fingerdicke Scheiben der Aubergine abschneiden. (Möchte man mehr Burger, kann man natürlich auch mehrere Scheiben abschneiden.)
  4. Die Avocado mit einer Gabel zerkleinern oder pürieren und würzen, sodass eine Avocadocreme entsteht. Wer mag, kann natürlich noch Frischkäse o. Ä. dazugeben. Den Mozzarella in Scheiben schneiden.
  5. Nun die Auberginenscheiben in einer Pfanne mit etwas Pflanzenöl goldbraun anbraten. Inzwischen sollten die Pilze fertig sein und man kann sie aus dem Ofen holen. Die Auberginen auf Küchenpapier abtropfen lassen.
  6. Als nächstes die Burger-Patties in der Pfanne mit etwas Pflanzenöl anbraten (jede Seite etwa 5 Minuten). Die Mozzarella Scheiben auf die Patties legen, sodass sie leicht schmelzen.Anschließend die Mozzarella Scheiben auf die Patties legen, sodass sie leicht schmelzen.
  7. Jetzt geht es auch schon ans Burger belegen. Die Patties mit dem Käse auf die Pilze bzw. Auberginenscheiben legen. Die Hähnchenbrustfilet Scheiben auf das Fleisch legen und zuletzt die Avocadocreme drüberstreichen.Die Hähnchenbrustfilet Scheiben auf das Fleisch legen und zuletzt die Avocadocreme drüberstreichen.
  8. Zum Schluss jeweils den 2. Pilz bzw. die 2. Auberginenscheibe obendrauf legen und den Burger mit einem Zahnstocher oder Bambusstäbchen fixieren.Aus Pilzen und Aubergine kann man Burger-Brötchen ganz einfach ersetzen. Ein Low-Carb-Burger ohne Brötchen ist nicht nur gesünder und kalorienärmer, er schmeckt mit verschiedenen Bun-Alternativen auch richtig lecker.

Ich habe die Burger mit den Händen gegessen – wer etwas weniger Sauerei möchte, sollte vielleicht lieber mit Messer und Gabel essen, aber für mich gehört das Burger in die Hand nehmen einfach dazu. ;-) Was den Belag angeht, sind dem Geschmack und der Fantasie natürlich keine Grenzen gesetzt – ich könnte mir auch super Tomaten, Zwiebeln und Salat auf den niedlichen Burgern vorstellen. Dadurch, dass sie so klein sind, kann man auch mehr probieren und wenn man möchte unterschiedlichen Belag verwenden. Ich wünsche euch viel Spaß beim Ausprobieren!

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2 Kommentare

Hin und wieder mache ich auch mal Burger.

Wirklich gute Burgerbrötchen habe ich bisher aber noch nicht gefunden und frage mich meist sowieso, wozu sie gut sind: Einen reichlich belegten Burger bekommt man komplett sowieso kaum in den Mund und da kann man das störende Brot auch direkt weg lassen, zumal es vermutlich nur dazu dient, das Teil irgendwie halten zu können

Guter Tipp! Ich kann gerne auf diese "Pappbrötchen" verzichten.
Diese Papageienstecher sind soooo niedlich ?!