Mäuse sollte man nicht unterschätzen, wo eine ist, kann auch ein Nest sein: man sollte sie suchen, finden, verjagen und nicht wiederkommen lassen.
Wenn es gegen Winter geht, suchen Nager das Warme und finden ihren Weg in unsere Garagen und Keller. Wir haben vor einer Woche festgestellt, dass wir Mäuse in der Garage haben und ein kleines Loch in der Zwischenwand zum Haus gefunden. Da lag ein wenig Mäusekot.
Leider haben wir nicht direkt reagiert, sondern ein paar Tage gewartet: bei uns sind es wohl Feldmäuse und die sich nicht so schlimm und es ist ja auch nur ein bisschen Kot, das wird eine kleine Maus sein. Aber ich habe doch alles gesucht und gelesen, was ich finden konnten um meinen Gegner besser zu kennen.
Drei Tage später, da haben wir es auch schon in der Wand kratzen gehört und am nächsten Morgen saß die Maus in der Küche, auf der Arbeitsplatte. Beim Versuch sie zu fangen, ist sie entwischt, in den Abstellraum und dort in ein Loch wo die Heizungsrohre aus dem Boden kommen.
Also:
Garage leergeräumt, vor allem alle Kartonkisten raus und geöffnet. Da kamen die ersten Mäuse raus und in der letzten Kiste war das Nest mit 10 Mäusen und die sind alle davongelaufen.
Sie haben Plüschtiere, Schuhe, Plastiktüten, Styroporplatten, Kartons, … zernagt, zerrupft, in ihrem eigenen Pipi und Kaka gelebt - widerlich. Um zu verhindern, dass sie reinlaufen oder sich verstecken, haben wir ihnen mit einem 40 cm hohen Brett den Weg barrikadiert. Auch wenn sie gut klettern, im Stress nehmen sie den freien Weg.
Blieb also die Frage, welche und wie viele noch in der Wand leben…
In unserem Abstellraum haben wir das Loch gefunden, in welches die Maus aus der Küche verschwunden war. Also haben wir das Räumchen gesäubert, den Boden freigeräumt, Fallen aufgestellt und an die Tür eine Bürstenleiste geklebt > die Maus, die noch in der Wand gelebt hat, konnte also nur durch die Wand und das Loch in der Garage raus.
In der Garage habe ich eine Lebendfalle direkt vor das Loch gestellt, sodass sie quasi reinmusste > dann weiß ich wenigstens, dass ich sie habe. In die Falle habe ich ein Stück Käse und gemahlene Haselnüsse gelegt.
Wir haben in der Garage und im Haus alles gesäubert und desinfiziert, Lebensmittel in Plastikbehälter verschlossen, so dass keine Alternativnahrung mehr zu finden war > sonst gehen sie an die Fallen nicht ran.
Dann haben wir Fallen aufgestellt:
- Schnappfallen mit allem möglichen drin (da sagt eh jeder was anderes): die Falle muss mit der Essensseite zur Wand in den Laufweg gestellt werden.
- Und eine alternative Lebendfalle: Eine Plastikflasche aufschneiden, den Köder unten auf den Boden und eine Zugangshilfe für die Maus. Ist sie in der Flasche, kommt sie nicht mehr raus (geht auch mit einem hohen Eimer).
- Alle Öffnungen und kleinste Löcher haben wir mit Stahlwolle gestopft > die können sie nicht verdauen und ich bilde mir ein, die Stahlwolle piekst in der Nase.
- Im Haus haben wir ein Ultraschallgerät angeschlossen > es heißt Mäuse hören auf einer ganz hohen Frequenz; keine Ahnung ob das was hilft, aber es beruhigt das Gewissen.
- Auf der Treppe zu den Schlafzimmern haben wir Wattebäusche mit Eukalyptus verteilt > Es heißt, das mögen Mäuse nicht riechen und ich bilde mir ein, dann laufen sie nicht die Treppe hoch.
- In der Nacht habe ich die Maus im Abstellraum gehört, aber da sie dort nichts gefunden hat, ist sie wohl geradeaus in die Garage gelaufen und da saß sie dann in der Falle.
- Seitdem ist Ruhe, aber man sollte verhindern, dass sie wiederkommen, also machen wir das Haus winterfest (Mäuse suchen im Oktober das Warme)
- Alle mit Stahlwolle gefüllten Löcher werden verputzt, die Wolle bleibt drin
- Das Garagentor hermetisch abgeschlossen: eventuelle Ritzen mit Stahlwolle füllen, oder mit Metallgittern verschließen
- Die Fallen nochmal strategisch aufgestellen
- Alle potentiellen Esswaren, Kleider, Schuhe etc. in Aufbewahrungsboxen verschließen (Metallkoffer oder Plastikkisten mit Deckel
- Ich versuche auch mit Eukalyptus sie fernzuhalten > das hilft vielleicht nicht wirklich, schadet aber nicht und riecht gut, wobei auf vielen Foren davon gesprochen wird.
- Dann werden wir noch einen Holunderbeerstrauch pflanzen, aus den Blättern den Saft ziehen und ums Haus verteilen > es heißt, das mögen sie auch nicht, soll auch für den Garten gelten (diesen Tipp findet man auch öfter).
- Katzen wirken natürlich gut, der Geruch schreckt die Mäuse ab, aber eben auch nicht immer, und dann muss die Katze sie auch noch jagen wollen …
Die wichtigsten Regeln sind also:
- Die Tiere nicht zu unterschätzen. Die vermehren sich potenzial in rauen Mengen, wo eine ist, sind oft ganz viele; sie sind widerlich dreckig und tragen alle möglichen Erreger mit sich (Handschuhe tragen ! wenn nicht sogar eine Maske); sie sind intelligent und haben ihr Codesystem, lernen schnell und passen durch die kleinsten Ritzen (1 cm)
- Man muss sie stressen und ihnen den Lebensraum ungemütlich machen: starke Gerüche wie Eukalyptus, putzen, desinfizieren, Krümmel und Staub wegschaffen, ihre Verstecke wegräumen, potentielle Nestplätze wegräumen, den Boden freiräumen, den Zugang zur Nahrung versperren, Ultraschallgerät aufstellen (geht nicht durch Wände), es heißt, sie mögen keinen Durchzug, mit Stahlwolle die Löcher zumachen und Alternativnahrung wegschaffen, sonst geht keine Maus an eine Falle dran.
- Ich weiß nicht, wie die Giftfallen wirken, die Maus darf keine andere Nahrung finden, damit sie daran geht und dann weiß man nicht, ob die sich geruchlos zersetzen oder eben doch alles zustinken. Wir haben die Giftfallen zum Schluss ausgelegt, wenn alle Löcher zu sind und keine Maus in der Wand vergammeln kann.
P.S. Unsere Mäuse sind Waldmäuse.
Sollte ich eine Maus bei mir entdecken, werde ich an relevante Stellen Lebendfallen aufstellen und die Maus wieder in die Natur entlassen. Fertisch!
ich hatte mal eine gastronomie am waldesrand--und stets im herbst kamen diese mistv....!
teilweise hatten wir bis zu 20 fallen aufgestellt--und am nächsten morgen waren alle voll. es blieb nichts anderes überig als alle lebensmittel in große blechbehältnisse zu legen ( selbst plastikkisten haben sie angefressen!)
im frühjahr war dann wieder ruhe. aber während des winters hatten wir - lt. buchhaltung meiner mitarbeiter- mehr als 300 von diesen mistv... gefangen!
silver member
Wir sind im Oktober in einen Neubau am Ortsrand eingezogen.
Eine Feldmaus hatte sich in unser Wohnzimmer verirrt.
Das wurde bemerkt, weil sie abends am Resonanzboden des Klaviers nagte.
Fallen mit Käse und Speck brachten keinen Erfolg. Jemand sagte uns, dass Feldmäuse besser auf Getreideköder reagieren. Damit man sie erwischt, solle man die Falle erstmal nicht spannen und drumherum Keksbrösel verstreuen.
Ich konnte dann feststellen, dass die Maus daran gegangen war.
Erst dann habe ich die bestückte Falle gespannt. Schließlich Erfolg!
Das hat uns 10 Tage beschäftigt!!!
Später entdeckte ich auch Mäusefraß in Kartons im Keller.
(Zeugnisse und Urkunden angenagt u.s.w.)
Damals gab es noch kein FM. Ich hätte den Text gerne früher gelesen, um zu erfahren, wie ich Abhilfe schaffen kann.
Das was ja mehrere Tag Arbeit. Aber gut so. Ich finde, man soll sie nicht gleich töten. Ich liebe Tiere, auch Mäuse. Natürlich nur im Freien draußen. Aber es ist leider so, daß sie sich die Wärme der Häuser suchen im Winter. Und damit schon im Herbst anfangen zu suchen. Da sie nicht hygienisch sind, haben sie nichts bei den Menschen zu suchen. Das ist ganz klar.
So wie ich mich kenne, würde ich mich mit der ganzen Mäuse-Sippschaft ins Auto setzen u. sie weit weg in den Wald fahren u. dort wieder aussetzen. Lach.
Und da hatte ich drei oder vier Exemplare, die auf Teufel komm' raus nicht in die Lebendfallen tappten. Es führte dazu, dass ich meinen Kühlschrank entsorgen musste, weil die Maus sich im Motorraum eingerichtet hatte und einen Zugang über das Kondensablussloch in den Lebensmittelbereich gefunden hatte. Nee, nee, die sind nicht auf die schmusige Weise in die Lebendfallen rein. Die haben hübsch was gefunden in der Wohnung - und sei es ein heruntergefallener Cracker.
Ist nett, dass Du ausführlich geschrieben hast. Ich kann es von meiner Warte aus nachvollziehen.
Übrigens: Das ist eine süße Maus in der Falle. Ich kann mich dem Charme der kleinen Nager nicht ganz entziehen. Sie sind für mich irgendwie auch niedlich, die kleinen Viecher. Ich schaue gerne in Zoohandlungen nach Rennmäusen u. ä.
Aber seufz, im eignen Haus freilaufend... Hey, danke für Deinen Bericht.
VG Ghwenn :)
Hatte auch ein Mäuseproblem in der Garage,habe letztes Jahr so ein Ultaschallgerät aufgestellt,und da war keine in der Garage,hoffentlich wirkt es dieses Jahr auch.
Werde aber zusetztlich noch das mit dem Eukalyptus ausprobieren.
@ruki
das mit dem Katzentrockenfutter ist auch kein schlechter Tip,werde mal bei jemand etwas erbetteln der Katzen hat.
mich kann man nicht beschreiben, man muss mich erleben
Zur Verfügung gestellt wurden: Käse, Speck, Schokolade und Mehl.
Die Maus ging eher zu Mehl und Schokolade, weil sie am meisten sättigt und Nährwert hat.
Und... Katzen fressen schon immer Mäuse, sofern sie es gelernt haben. Das ist das Gesetz der Natur, leider!
Dazu eine nette und wahre Geschichte:
Eine Katze war zu dick und die Tierärztin sagte, man solle sie auf Diät setzen. Gesagt, getan.
Tage später brachte die Katze immer tote Mäuse an und legte sie in der Küche ab.
Die Katzenmama fragte die Ärztin, was das solle.
Die Ärztin fragte, ob die Katze ein "Familienmitglied" ist.
Die Katzenmana bejate das.
"Nun", meinte die Ärztin, "die Katze meint, bei ihnen wäre die Hungersnot ausgebrochen und sie "füttert" sie jetzt mit Mäusen."
Danke für das Lesen. Ich brauchte jetzt das Rosa.
rhytm is a dancer
Also, Vorsicht bei der Mäusebeseitigung!
Hallo Miezemausi (Dein Name passt ja irre gut)!
Genau so macht man das. Weit weg, damit sie den Nestgeruch nicht mehr haben, dann kommen sie auch nicht wieder zurück.
Außerdem freuen sich in Feld und Wald die Füchse und Greifvögel mehr über die Tierchen als wir uns in unserer Behausung!
Eine Mäuseplage hat mit der Sauber-oder Unsauberkeit einer Wohnung, eines Hauses nichts zu tun.
Wenn man einmal Mäuse im Haus hatte, ist es sehr schwer, diese im nächsten Herbst nicht wieder in noch größerer Anzahl "begrüßen zu können".
Und es ist leicht zu sagen, die armen Tierchen, man muss sie doch retten! Einfangen und im Eimer nach draußen tragen. Entschuldigung, da muss ich aber herzlich lachen.
Keine Maus, ob groß oder klein lässt sich mal so einfangen und dann nach draußen bringen.
Und diese Nager richten gewaltigen Schaden an, von der Hygiene mal ganz abgesehen.
Sie fressen alles an, was sie erreichen können, egal von Lebensmitteln bis Stofftischdecken und alles was dazwischen liegt.
Eine Maus zieht einen ganzen Clan hinter sich her.
Man kann dieser Plage nur Herr werden, wenn man sich die Mühe macht, wie von #ritzing beschrieben, den Einstieg zu finden und zu beseitigen.
Und darauf hoffen, dass sie im nächsten Jahr einen anderen Platz zum Überwintern gefunden haben.
silver member
Aber achtet noch auf #13 von Gaby500 und schützt Euch bei der Beseitigung von Mäusedreck (Staub).
P.S. Ich fand jetzt ein Nest in einer Tasche am Fahrrad, das eine Weile rumgestanden hatte. Eklig!
Quadratur des Kreises ********
bei mir war ein kleines Mäuschen in der Wohnung, über den Balkon "eingezogen" .... gelang mir mit viel Geduld, Fantasie (Mäuse sind schlau) uns selbst gebasteltem Karton/Käfig es einzufangen und am Waldrand auszusetzen .... alle anderen Tipps, Tricks und Fallen waren vergeblich ... ;-))))
eine längere schöne Mäuse-Geschichte, dauerte einige Wochen ....;-))))
Bis gestern hatten wir auch noch einen ungewollten Untermieter. Unsere Hausmaus ist am Klinker unseres Hauses hoch geklettert und hat die Dachschräge und den Dachboden bewohnt. Dort befindet sich keine Nahrung.
Wir haben unsere Maus vor 3 Tagen das erste mal kratzen gehört. Haben noch in der selben Nacht eine Wildtierkamera auf dem Dachboden aufgestellt und eine Lebendfalle (mit einem Ei als Köder, da wir keine Ahnung hatten welches Tier gekratzt hat). Am nächsten Tag früh die Bilder der Kamera ausgewertet und siehe da eine Hausmaus. Das Ei gegen ein Stück grüne Gurke getauscht und am Nachmittag war der kleine Nager schon räumlich stark begrenzt (in seinem neuen , kleinen Revier). Mit der Falle ab ins Auto und den kleinen Nager in über 3km Entfernung ausgesetzt. Jetzt beobachten wir weiter und hoffen das da nicht noch mehr sind. Immerhin war die Maus ein Bub.
Wir werden nun Lavendel ums Haus pflanzen. Im Gegensatz zu Mäusen mögen wir den Geruch. So hat sich für uns auch gleich noch die Frage geklärt was wir pflanzen ;)
Herzlich Willkommen bei den Mutti's
Eine sehr schöne Geschichte die du da zum Einstand geschrieben hast.
Ich wei?, jetzt werden einige sagen, da? ich die Katze weggeben soll, dann h?tte ich keine M?use! Das stimmt nat?rlich - aber ich bringe es nicht ?bers Herz mich von meinem geliebten Haustier zu trennen.
Wenn`s im Frühjahr wieder warm wird, ist der Spuk meistens wieder vorbei.
Yoda's flashlight
Hallo, Outdoorkatzen haben wir genug, die füttere ich auch und nebenan ist ein Bauernhof mit Kuhstall, da kann man die Ratten piepsen hören. Ist ja nicht so, daß ich diese gruseligen Viecher nicht als Lebewesen ansehen würde. Ich will ja nix von denen, deshalb sollten sie bitte auch nix von mir wollen. Wir haben mal die Endlösung für Rattenplage gemacht auf unserem recht großen Grundstück war im Eck ein Komposthaufen, da hat eine ganze Rattenfamilie drauf rumgetanzt und wir wollten die nächste Woche ein Fest machen. Da ist ein Erdwall völlig durchtunnelt wo die Ratten lebten und wir haben ein Ende zugestopft und dann unsere alte Vespa geholt und einen Schlauch an den Auspuff und rein damit und dann war keine Ratte mehr da. Es kommt aber auch auf die Katze an, wir hatten eine aus Frankreich, die hat Ratten angeschleppt, die waren größer als sie, die wir heute haben fangen höchstens mal einen Frosch oder einen Vogel.
Wohnen in einem Holzständerhaus aus den 70er Jahren, ebenerdig und direkt am Wald.
Die Mäuse können sich in den Wänden nahezu ungehindert bewegen, ein Zugang von aussen kann einfach überall sein und ist deshalb nicht zu finden.
Wir haben 2 Hunde, die normal auch auf Mäuse gehen, die im Haus scheinen sie aber nicht zu intressieren.
Sämtliche Arten von Fallen sind bisher wirkungslos, Buttersäure oder Karbid möchte ich im Haus eigentlich nicht einsetzen.
Katze geht auch nicht wegen den Hunden.
Bin gerade etwas ratlos.
silver member
lustig finde und schon gar nicht die "Besserwisserei" von einigen Schreibenden...
Und Lesen oder viel Lesen hat noch nie geschadet!
Habe gerade einen schweren Übertopf mit Käsestückchen vor den Beifahrersitz gestellt.
Mal sehen, ob das auch eine gute "Lebendfalle" ist und dadurch "Hilfe" naht.
Die zuvor erwähnte Angelegenheit mit dem Übertopf und Käsestückchen darin vor dem Beifahrersitz
(Mehl kam noch hinzu) hat bisher nicht geklappt. Wie war das mit dem Eimer und der Plastikflasche als Lebendfalle genau gemeint? Bitte Details hinzufügen. Ist dies auch für den Innenraum des Autos praktikabel? Oder gibt es eine ganz ideale Lösung?
Jedenfalls muß die Maus - wie zu erkennen war - schon ganz heftig im Innenraum ihre "gymnasti-
schen Übungen" gemacht haben...
Das Problem hat sich erledigt. Eben habe ich im Auto unter dem eigentlichen Kofferraum, wo
sich noch eine Klappe mit einem "unteren Kofferraum" befindet, eine tote Maus gefunden.
In den letzten Tagen hatte ich intensiv Lavendelspray in alle möglichen Ritzen gesprüht und in Abständen mehrmals heftig an allen möglichen Stellen auf den Sitzen und im Kofferraum mit
einer Metallschaufel "geschlagen".
Das war ein Fehler. Die Übernachtung in einem 10-Liter Plastikeimer, außerhalb der Falle, hat leider nicht funktioniert. Selbst die glatte Plastikwand war anscheinend kein Hindernis für sie stiften zu gehen.
Und noch ein Hinweis zu den Katzen. Die sind nicht geeignet Mengen von Mäusen zu vernichten. Sobald Katzen satt sind spielen sie nur noch mit ihnen. Besser sind gewisse Hunderassen (Dackel?), die nicht aufs Fressen aus sind sind nur dem Killerinstinkt folgen.
Gestern hatte ich eine Maus im Wohnzimmer. Eine Spitzmaus und anscheinend ein Baby, da die Augen noch nicht ganz geöffnet waren. Erst habe ich "Todesmutig" versucht sie mit der Hand zu Fangen, da sie nicht weg gelaufen ist. Tja, sie hat einmal versucht ob ich essbar bin und mir in den Finger geknabbert. Dann hab ich mir einen Messbecher geschnappt und sie mit dem Ofenhandschuh hinein buxiert. Raus gelassen habe ich sie am Kompost, dem hintersten Eckchen unseres Grundstücks. ABER: Es war ein Baby....wo ist die Mama und der Rest der Mäusefamilie? Natürlich....auf dem Dachboden! Da habe ich Mäusekod in einer Ecke entdeckt. Das Einzige was dort oben ist, ist die Dämmwolle. Die scheint gemütlich zu sein. Fahre gleich in den Baumarkt und besorge mir ganz engmaschigen Kanninchen-Draht und tacker es an jede offene Stelle die ich finde. Muss mir nur noch überlegen wie ich vorgehe wenn ich das Nest finde... verletzen mag ich die kleinen Racker ja auch nicht, wobei der Kleine den ich gestern raus gebracht habe wahrscheinlich auch nicht überlebt hat...
silver member
Täglich lege ich 3 bis 4 Giftköder aus, die auch täglich leer und somit aufgefressen sind.
Nur habe ich noch nie eine einzige tote Maus im Keller gefunden und es stinkt auch nicht nach Verwesung.
Wie ist so etwas möglich?
Kann mir jemand bitte erklären?
danke jedenfalls für den schlachtplan.
Aber alle taktiken auf einmal an zu wenden und derart hoch zu fahren ist sicherlich nicht der beste weg .
"Man muss die Mäuse stressen "
"Die Giftfallen haben wir zum Schluss aufgestellt"
Solche Aussagen und vor allem die Handlungen dahinter sollten sie dringend überdenken .
Jedes Leben ist wertvoll
Ihr Haus steht natürlich an dem Platz an dem die Mäuse ihren lebensraum hatten
Sie haben ihnen etwas weggenommen ohne ein alternative zu schaffen , das ist nicht korrekt und die tiere holen sich ihren wohnraum zurecht zurück .
Wenn sie die mäuse fair los werden wollen schaffen sie eineattraktive alternative Behausung für sie und machen Sie ihr Haus fest.
Eine Katze als natürlicher Feind ist ein faires und 100%ig wirksames Mittel.
Mäusevernichtung in Gewächshäusern suche. Ich bin selbst tierfreundlich von Fliege
bis Elefant, aber ich denke Ihr unterschätzt die Problematik.
Ekel ? Futterkonkurrenz ? Kleine Nageschäden ? Alles Pipifax, bzw. Mäusepipi.
Mäuse übertragen durchaus gefährliche Krankheiten, auch Menschen sind schon infolge
( trockenen sowie frischen ) Mäuseurin gestorben, und uns persönlich hat es getroffen,
indem unser jagender Husky über eben solchen Mäuseurin Leptospirose eingefangen
hat und mit Nierenversagen beinahe krepiert ist; nach drei Monaten ist die Lady immer
noch nicht vollständig geheilt.
Und aus den Gewächshäusern muss ich das Pack unbedingt loswerden, da ich mit
Gasöfen heize. Anschlussschlauch aus Gummi. Wenn auch nur eine Maus einmal einen
Schlauch durchnagt während die Heizung in Betrieb ist, habe ich anstatt Gewächshaus
nur noch Asche nach der Explosion.
Mir soll also keiner erzählen, dass ich diese Pisser schonen oder umquartieren soll....
Wir wohnen in einem Altbau in ländlicher Gegend und es ist absolut gruselig, wenn es nachts in der Decke raschelt und rennt...
Ich gehe sofort an die Umsetzung dieser Tipps <3
silver member
verbreitet.
Nun habe ich angefangen alles komplett auseinander zunehmen.
Ich bin geschockt, dass es tatsächlich Mäuse sind, keine Ahnung wieviel es sind.
Habe nun alles ausgesaugt und auch die angenagten Matratzenauflagen gereignigt und desinfiziert, danach gibt es eine Megaportion von Chillipulver.....
Mist, jetzt muss ich mir unbedingt neuer Auflagen besorgen....
Was mich fertig macht, es liegen überall Reste von Erdnűssen herum. Ich habe jedoch mein Lebtag lang keine Erdnűsse gekauft. ... Ich reagiere allergisch auf Nűsse.
... Bringen die Biester etwa ihr eigenes Futter mit, um bei mir eine Party zu veranstalten?
Den Tipp Mit der Flasche finde ich genial und werde es gleich probieren.
Weidmanns Heil.
Ja, Mäuse bringen Futter mit in ihr " Nest".
Ich würde dir Lebendfallen empfehlen.
Haben bei mir super geholfen.
Die Mäuse einfach zusammen in der nächsten Wiese aussetzen. Sind ja
meistens Pärchen oder Familie. Mindestens nen Kilometer entfernt aussetzen,
sonst kommen sie wieder...oder ist die Gefahr grösser.
Töten wollen wir doch die kleinen nicht oder? Immer ans Karma denken, wir
sind halt nicht die einzigen auf der Welt und nur wir allein haben auch
nicht eine Daseinsberechtigung für unsere schöne Welt.
Gibt auch ein schönes Gefühl wenn man andere Lebewesen leben lässt...
Das nicht mehr neue kommen...ihre Spuren mit Essigwasser weg putzen und
Cheyenne Pfeffer oder Pfefferminzöl verteilen.
Viel Glück!
Liebe Grüße
Silke Kölbl
Wichtige Zeugnisse angenagt! Frechheit, dabei waren diese doch fachgerecht im Schuhkarton im Keller gelagert!
Diese Mistviecher, sind halt ziemlich intelligente Wesen...
gestern habe ich eine Spitzmaus die Waschbeton Mauer hochklettern sehen und das war der 5. Stock. In Sekundenbruchteilen war sie auch schon weiter nach oben, aus meinen Blick verschwunden.
Ich kann meine Fenster-und Balkontüren nicht mehr öffnen, sie können sich sonst auch in meine Wohnung einnisten.
Ich habe scharfen Paprika ausgestreut, zumindest sind sie jetzt nicht mehr in meinen Blumenkästen, aber leider höre ich sie Nachts noch immer auf den Balkon, obwohl keine Nahrungsmittel mehr da sind.
Jetzt versuche ich es mit einer Flasche, drückt die Daumen das es hilft!!!!!
Am ersten Tag 8 Stück in der Garage verteilt nächsten Tag 7 Pads weg.Dann wieder 7 verteilt.Am nächsten Tag wieder 7 Pads weg.Wieder 7 Pads verteilt.Nächsten Tag 7 Pads wieder weg.Heute wieder 7 Pads verteilt mal schauen ob morgen wieder 7 Pads weg sind.
Hab zwar noch keine Mäuse oder Ratten sichten können aber Dünger usw. sind alle Säcke angefressen.
Nächste Woche kommt Sperrmüll und das zwischen gelagerte Möbel in der Garage wird dann entsorgt wer weiss ob ich dann noch was finde an Nagertiere
Es lag nichts im Auto, alles alles sauber keine Krümel etc. außer Zewarolle und Eukalyptus Bonbons/ Fisherman Friends Tütchen.
Und genau die haben sie gefressen, es lag nur noch die teilweise zerfressene Tüte auf dem Boden. Hatten sie aus der Ablage in den Fußraum geschafft. ?
Aus der Zewarolle haben sie ein wohl ein Nest gebaut. Nest haben wir noch nicht gefunden.
Eine Maus haben wir erwischt,
Andere gesucht, aber bisher nicht gefunden. ??♀️
Auch nicht wo sie reinkommen.
Hat jemand ein Tipp für mich wo die reinkommen? Das Auto ist erst 3 Jahre alt, ein Smart. Türen und Fenster waren immer verschlossen.
Verkleidungen abgeschraubt und nachgeschaut, da sind sie nicht. Im Motorraum sieht man auch nichts, ist alles zugebaut.
Können die sich im Sitz verstecken, unten irgendwie rein ?
Die habe ich noch nicht rausgeschraubt, wegen der Airbags.
Ein Tipp noch zum Lock-Köder: Hundertprozentig wirkt Erdnußcreme in der Falle, diesem Lockduft kann keine Maus widerstehen!