Leider haben viele nicht die Möglichkeit Marillen vom eigenen Baum zu ernten und haben auch keine Verwandtschaft oder Freunde mit Garten.
Stadtmenschen wie ich müssen - wenn sie z. B. einen Marillenkuchen backen wollen - dann auf Ware aus dem Supermarkt zurückgreifen und die Enttäuschung ist manchmal groß, wenn sich die Marillen als geschmacklos herausstellen. Ich habe das Problem mit Marillenmarmelade gelöst.
Zutaten
- 3 Eier
- 125 ml Wasser
- 125 ml Öl
- 125 g Staubzucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 1/2 Pck. Backpulver
- 250 g Mehl
- 1/2 Zitrone (Saft und geriebene Schale)
- 24 Stk. Marillenhälften
- 4 EL erwärmte Marillenmarmelade
- Butter und Semmelbröseln für das Backblech
Zubereitung
- Alle Zutaten (bis auf das Mehl, welches man mit dem Backpulver versiebt hat) mit dem Handmixer versprudeln.
- Das Mehl hinzufügen und weiter mixen, bis eine dickliche Masse entsteht.
- Nun wird der Teig auf dem Backblech verteilt, mit den Marillenhälften belegt (Schnittfläche oben) und etwa 30 Minuten bei 175° gebacken.
- Wenn der Kuchen fertig gebacken ist, kommt je ein Kaffeelöffel warme Marmelade auf die etwas eingesunkenen Marillen.
Lasst es euch schmecken!
Kreativling
Es hört sich auf jeden Fall sehr lecker an.
Expertin in jeder Lebenslage
Marillen sind Aprikosen, in Österreich heißen die so.