Mein "Oma-Gericht"

Ein blauer Teller gefüllt mit weißem Reis, der in der Mitte mit einer roten Tomatensauce bedeckt ist, auf einem Holztisch.

Heute möchte ich euch ein sehr leckeres Essen vorstellen, welches bei mir den Titel "Oma-Gericht" trägt, da ich es von meiner Oma kenne. Sie hatte auch keinen Namen dafür. Es ist auch ganz einfach:

Man brät eine Zwiebel glasig und wirft am besten gleichzeitig Hackfleisch mit dazu (ob jetzt gemischt, nur Schwein oder Rind ist euch überlassen. Ich nehm immer so eine abgepackte 500 g Packung), sonst wird die Zwiebel zu dunkel. Nehmt am besten eine große oder einen Bräter. Während das Hackfleisch nun vor sich hinbrutzelt, werden 2 - 3 Paprikaschoten klein geschnitten und dann ebenfalls mit in den Bräter. Wenn alles die gewünschte Bräune hat, dann mit Wasser aufgießen (ca. 500 ml) und dann mit Ketchup (oder passierten Tomaten) bis zur gewünschten Sämigkeit (heißt das so? Ich mein, bis die Soße die gewünschte Dicke hat.) auffüllen. Das ganze dann ca. eine gute halbe Stunde vor sich hin köcheln lassen. In der Zeit kann man dann den Reis ansetzen und wenn beides fertig ist, servieren.

Video-Empfehlung:

Wie es jetzt mit der Würzung bei passierten Tomaten aussieht, kann ich leider nicht sagen, da ich immer Ketchup nehme. Das Essen findet bei mir im Freundeskreis großen Zuspruch und wird immer gern gegessen. Meist werd ich drum gebeten, es zu kochen, wenn sich die ein oder andere Person einlädt. Und wenn man es in der Menge wie angegeben kocht (500 g Hackfleisch, 2 - 3 Paprikaschoten), dann reicht das locker für 3 - 4 Personen.

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134 Kommentare

Für Koch-Anfänger, und für diese wurde die Seite konzipiert, eine geniale Beschreibung.
Fünf Sterne von mir!
klingt einfach und lecker.
Um Dein Mysterium des Namens mal aufzuklären: Das ist die allereinfachste Form einer Bolognese (sofern man es ohne Ketchup und doch besser mit Tomaten macht), und nichts Besonderes "von Oma", sorry.