Migräne eventuell durch Piercing ausgelöst

Seit etwa 18 Jahren - also etwa mein halbes Leben - leide ich unter Migräne. Diese könnte eventuell durch Piersing ausgelöst worden sein.

In den letzten knapp zwei Jahrzehnten war ich bei einer Reihe von Ärzten, Heilpraktikern, Physio-Therapeuten (auch Cranio Sacral, Neuromuskuläre-Bahnen-Therapie), Akupunktur-Ärzten und Osteopathen in Behandlung.  Ich möchte hier gar nicht auf Lebensmittel und äußere Trigger eingehen, sondern viel mehr auf den Ansatz meines neuen Osteopathen:

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Dieser ist zum ersten Mal auf mein Bauchnabel-Piercing eingegangen. Das Bauchnabel-Piercing liegt auf einem Hauptmeridian unseres Körpers, welches durch das Piercing und die Vernarbung des umliegenden Gewebes gestört wird und bei einigen Patienten Migräne auslösen kann.

Ich habe dies im Internet recherchiert und bin auf eine Reihe von Bestätigungen gestoßen.

Seit ein paar Monaten trage ich mein Piercing nicht mehr und die Migräne ist seltener und schwächer geworden. Ich hatte mir mein Piercing mit etwa 18 Jahren stechen lassen. In der Folgezeit zum ersten Mal Migräne bekommen und dies in all den Jahren nie in Zusammenhang gebracht.

Vielleicht ist dies ein Ansatz mit dem euch auch geholfen werden kann!

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29 Kommentare

Das ist ein interessanter Aspekt , leider seit meiner Jugend an Migräne ,nach der Geburt der Kinder wurden die Anfälle weniger . In den Wechseljahren und als ich an Rheuma erkrankt bin haben diese wieder zugenommen .Ich nehme sehr starke Medikamente und als Nebenwirkungen stehen da Migräne , jetzt bin ich durch deine These etwas verwirrt.
Habe mir mein Nabelpircing stechen lassen als 40 war, also in meinen Glanzzeiten , wo die Migräne kaum auf getreten ist.

Jetzt fast 20 Jahre später habe ich das Pircing schon des Öfteren draußen gehabt , auf Grund vieler OP's aber das die Migräne weniger geworden wäre konnte ich nicht beobachten . Dazu werde ich mich weiter informieren , vielleicht kann ich dadurch meine Migräne minimieren .

Danke für den Tipp Daumen hoch.
Hallo Delphin55,
durch den Stichkanal ist das Gewebe vernarbt.
diese Vernarbung kann auch schon -bei empfindlichen Personen- Reaktionen auslösen.
ich hoffe, dass diese sich ohne das Piercing etwas zurückbildet.
Warum lässt man sich überhaupt ein Piercing stechen? Sorry, aber ich kann nicht verstehen, was das soll. Genauso wie die Tatoos. Es gibt so viel Interessantes im Leben zu entdecken, warum sich also unter Schmerzen verschandeln lassen? Weil alle es tun? Mitläufertum?
Es ist eine erwiesene Tatsache, dass Nerven und Gefäße miteinander verbunden sind. Nicht ohne Grund gibt es in der traditionellen chinesischen Medizin die Akkupunktur. Auch diese wird gegen Migräne eingesetzt.
Auch die TCM kann keine Wunder verbringen , die Leute die schlimme Migräne haben , haben sicherlich das schon ausprobiert .Bei mir hat es nichts gebracht .
Und auch ich war schon bei einigen Wunderheiler (Heilpraktiker), übrigens hat nicht einer das Piercing in Zusammenhang gebracht.

Ja warum mögen manche Piercing oder Tatoos , weil es ,,Ihnen '' gefällt ,nicht weil es viele haben.

Warum magst Du einiges , sicherlich weil es Dir gefällt.

,,Leben und Leben lassen ''
Finde deinen Tipp sehr hilfreich! Es stimmt was du schreibst - die Vernarbung auf einem der Hauptmeridiane - betreffend. Ein Dammschnitt bei der Entbindung kann ähnliche Folgen auslösen. lg und eine möglichst migränefreie Zukunft!
Ich finde Piercings ganz schrecklich und würde mir nie welche stechen lassen.
Wichtig ist doch, dass man die Ursache für diese Qualen herausgefunden hat. Sicherlich gibt es mehrere Auslöser für Migräne. Die Hauptursache ist zweifellos eine Hormonveränderung (z.B. vor und nach der Menstruation). Also auch mal schauen, WANN man die Migräne bekommt.
moin,
werd ich meiner tochter empfehlen.
u.u. hilft es ja.

wenn ja, dann 1000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000dank,
wenn nicht, hat es ja nicht geschadet.:)):)):))
@binchen123: ich verstehe nicht, warum deine Fragen betreffs Körperschmuck mit roten Daumen quittiert wird ich denke auch so wie du und würde nie an meinem Körper herumschnippeln oder stechen lassen, wenn es medizinisch nicht notwendig ist. Ich finde das nicht schön, sondern unnütz.das ist meine persönliche Meinung und warum soll ich heucheln. Wem es gefällt soll tun was er will, es ist sein gutes Recht und sein Körper.
Hi @ all:
es geht hier um Migräne und nicht ob man Piercings schön findet oder nicht ;-)!
@Emily22: das eine schließt das andere nicht aus und wenn ich lesen kann, geht es hier um die Folge von Piercing. Seine Meinung darf hier jeder vertreten, du auch. Wenn jemand Zahnschmerzen hat weil er zu viele Bonbons lutscht, würde ich auch sagen das Bonbons ungesund sind. Ist doch nichts Welt bewegendes, dafür ist FM doch da.
@Upsi: m. M. nach geht es hier um Migräne infolge von Piercings und nicht um Körperschmuck ansich.
vg
Nur mal so nebenbei...an alle,die etwas gegen Piercings haben...habt ihr Ohrlöcher???
Ansonsten finde ich die anregung super,einmal über seinen Körperschmuck und seine Folgen nachzudenken...zum Glück leide ich nicht unter Migräne,habe aber viele Bekannte/Freunde,die dieses Leid ertragen müssen...werde diese Info auf jeden Fall weiterleiten...
Ps. Ich habe als Körperschmuck nur Ohrlöcher...
Hmmm,ist mal wieder mühselig sich zu erklären. Piersing oist doch Körperschmuck oder nicht? ich habe NICHTS gegen piersings, tattoos, lange Fingernägel und jegliche schönheits op, bloß für mich schließe ich es aus, weil es mir einfach nicht gefällt. Mehr wollte ich damit nicht sagen, denn ich habe als Kind miterleben müssen, wie meine Mutter unter furchtbarer Migräne gelitten hat, viele Medikamente nehmen musste und schließlich mit 25 Jahren an Nierenversagen gestorben ist. Das Thema Migräne ist mir also nicht fremd.
@upsi
Liebe Upsi,du mußt dich nicht erklären,falls Du Deinen Kommentar eben auf mich bezogen hast...ich habe es auf niemanden persönlich bezogen,sondern auf die Allgemeinheit,die gleich Piercings verurteilt...und das werden sicher einige sein!Nur fängt Piercing nun mal bei Ohrlöchern an!
Ich persönlich möchte auch keinen weiteren Körperschmuck,egal welcher Art,kann aber nicht abstreiten,das ich gepierct bin...
@gruppenmuddi: nein nein, ich wollte nur der tippgeberin erklären, das mir egal ist wenn sich jemand piercen lässt, nur ich tu es nicht. Hat nichts mit di zu tun. Bei dem Wort Migräne bekomme ich Gänsehaut, aus genannten gründen in meinem Kommentar. Lg
@Upsi
Das tut mir sehr leid für Dich,dass Du Deine Mutter so früh verloren hast...und ich kann verstehen,das Du bei dem Wort Migräne eine Gänsehaut bekommst...sicherlich hat diese Erkrankung viele schöne gemeinsame Momente genommen.Ich drück Dich einmal feste...
Ich stimme Emily22 und #11 uneingeschränkt zu:
Was hat # 3 mit dem eigentlichen Tipp zu tun?

Können Ohrlöcher möglicherweise auch Auslöser sein?

Mein "Nachbarskind" (31) leidet seit Jahrzehnten an schlimmen Migräneattacken, die meist im Krankenhaus enden. Kur, Heilpraktiker: Bisher hat nichts geholfen.

Piercings hat sie nicht (zumindest nicht an den Stellen, die ich kenne und sehen kann ;-)), aber Ohrlöcher...........
Ob ohrlöcher, piercings oder taatoos, es sind doch Eingriffe in den Körper und wenn man den Verdacht hat das dadurch Migräne entsteht oder selbst schon darunter leidet, muss man doch überdenken sich die Dinger rauszunehmen und zu entfernen oder sehe ich das falsch, dann erkläre ich mich öffentlich für bekloppt. Wenn ich mir Botox spritzen lasse und hinterher nur noch Salzstangen essen kann, weil mein Mund sich nur noch einen Spalt öffnet, worauf verzichte ich dann? Auf die Salzstangen oder die Spritze, ? Nur mal so als Vergleich.
ich hatte ebenfalls viele Jahre lang sehr heftige Migräneattacken ... bis ich (aus einem anderen Grund) die Pille abgesetzt habe ... seitdem hatte ich keinen einzigen Tag mehr Migräne ... es kann also nicht schaden, mal den Frauenarzt zu fragen

btw ... ich habe ein Piercing und drei Tattoos ... die Migräne hatte ich allerdings schon wesentlich länger
Habe weder Tattoos noch Piercings, Ohrlöcher auch nicht.- Rauche nicht, trinke nicht, und habe doch immer wieder heftigste Migräne-Attacken.- Die sicherlich eng mit körperlicher und auch psychischer Überforderung einhergehen.- Allerdings habe ich bereits als Baby Migräne gehabt.- Geraume Zeit wurde ich -unverantwortlich- mit einem Mutterkorn-Präparat behandelt.- Da ich auf herkömmliche "Migräne-Kracher" allergisch reagiere, verordnet man mir -immer wieder stöhnend- ein recht teures Migräne-Medikament.- Dieses nehme ich jedoch -im eigenen Interesse- nur im Notfall, wenn ich merke, da bahnt sich mal wieder 'was ganz Heftiges an.
Ich war in Aachen bei einer Fachärztin für TCM.- Supertoll.- Nur war die Behandlung privat, und daher auf Dauer für mich unbezahlbar.- Die Krankenkasse hat sich auf keinen Deal eingelassen dahingehend.
Es gibt leider Krankheiten, mit denen man sich irgendwann arrangieren muß.- Mal mehr, mal weniger.- Ich wünsche allen Leidensgenossen/innen ein lange Migräne-freie Sommerzeit.
Migräne ist eine ganz scheußliche Angelegenheit , leider ist da der Medizin noch Grenzen gesetzt , ich habe spezielle Medikamente dafür die mal mehr oder weniger helfen , kein all Heilmittel.

Leider habe ich meiner Tochter dieses Laster weiter vererbt , sie schlägt sich damit noch mehr rum als ich , sie hat mindestens 2 x in der Woche Migräne . Kein Arzt konnte Ihr bisher helfen und auch kein TCM. Sie klammert sich an jeden neuen Tipp der Ihr Linderung bringen könnte.

Leider hat sie kein Piercing , denn dann hätten wir einen Strohhalm gehabt an den man sich klammern kann ......................
Hallo delphin55 ! Eine Freundin von mir hatte auch eine jahrelange Odyssee an Ärzten und Heilpraktikern hinter sich.Alle typischen Auslöser (Hormonschwankungen,Halswirbel,Stress usw.) wurden abgeklärt, bis sie von einem Bekannten den Tipp erhielt, sich auf eine Nahrungsmittelunvertraeglichkeit untersuchen zu lassen.In ihrem Fall wars Schokolade! Vielleicht könnte das ein weiterer "Strohhalm"

für deine Tochter sein!? Alles Gute!!!
Hallo delfin,
als Tipp kann ich dir noch empfehlen, zu einem Osteopathen zu gehen. ich weiß, leider ist es schwierig einen guten zu finden.
mein (neuer) Osteopath geht auch darauf ein, dass ich mal ganz arg auf mein Steißbein gefallen bin.
seit ein paar Jahren übernimmt meine Krankenkasse auch sechs Behandlungen pro Jahr.
wenn du noch Fragen hast, kannst du mir gerne eine persönliche Nachricht schreiben :-). vielleicht kann ich dir noch ein paar Tipps geben (Ernährung, ...).
grüße
Mit Anfang 20 bekam den ersten Migräneanfall und hatte auch sonst häufig Kopfweh. Bei mir war vermutlich die Pille (zumindest eine) Ursache und es wurde weniger, als das umgestellt habe. Kopfschmerzen habe ich 25 Jahre später immer noch öfter und länger als mir lieb ist , "gerne" auch im Gesicht.
Mir ist aufgefallen, dass an manchen Tagen auch eine "Haarkrampe" oder ein zu fester Zopf einen Reiz auslösen können. Vielleicht hilft das auch jemand weiter.
@Upsi: Danke upsi. Ich will den Menschen ja nix Böses, aber ich kann eben nicht verstehen, dass man so etwas schön finden kann - unwiederbringlich und schmerzend. Es wundert mich nicht, dass Folgeerscheinungen, wie Migräne, eintreten. Auch Piercings sind ein Eingriff.
Meine Mutter meint auch, dass meine Migräne, die ich alle 14-Tage im Schnitt habe, von meinem Ohrpiercing (am linken Ohr oben) kommen könnte. Zeitlich kommt das auch hin! Ich bekam im August 2008 zum ersten Mal Migräne und im März davor habe ich mein Piercing stechen lassen. Allerdings habe ich in dem Zeitraum auch die Pille nach 10 Jahren ABGESETZT. Letztes habe ich noch nie gelesen, deshalb hat das vielleicht auch keinen Zusammenhang. Wetterfühligkeit kann es auch sein und ich habe auch zwei unterschiedlich gute Augen. Mein rechtes Auge wird durch mein linkes, gutes Auge vom Gehirn ausgeblendet. Viel am PC sitze ich überhaupt nicht, also trifft das schonmal nicht zu! Möchte keine Triptane nehmen, aber da ich nicht alle 14 Tage krank werden darf, nehme ich sie und sie helfen SOFORT! Aber wer weiß...wie lange noch...
Deshalb wird ein Daith Piercing bei Migräne gestochen... erstmal informieren, dann schreiben.
@Rinna: Genau, wer Angst vor negativen Nebenwirkungen hat, sollte sich Piercings nicht von einem Juwelier, sondern von einem Menschen mit dem entsprechenden medizinischen Fachwissen stechen lassen. Dann können negative Nebenwirkungen vermieden und positiven erreicht werden.

In manchen Gegenden sagt der Volksmund, dass man mit goldenen Ohrsteckern besser hört.
@Rinna: Gilt dein Kommentar mir? Wenn ja, fühle ich mich stark angegriffen, da ich mich sehr wohl informiert habe. Was ein Daith- Piercing ist google ich jedenfalls. Aber stechen werde ich es mir nicht.