Mit alkoholfreiem Sekt gut durchs neue Jahr

Zwei Gläser Sekt stehen nebeneinander, gefüllt mit alkoholfreiem Sekt, vor einem bunten, gemusterten Hintergrund.

Er heißt Versecco, Traubensecco, Prisecco oder Light. Alkoholfreier Sekt ist im Trend. Er hat nur 29 Kcal pro Glas, er prickelt und schäumt. Ideal für Frauen, die schwanger sind oder stillen und für Sportler im Trainingsprogramm.

Er ist auch beliebt bei allen, die einen klaren Kopf behalten möchten. Und wer viele Medikamente einnimmt, muss damit rechnen, dass sich durch Alkohol die Wirkung verändert. Da ist alkoholfreier Sekt ein tolles Getränk, um in geselliger Runde anzustoßen!

Video-Empfehlung:

Er ist ein Getränk ohne Nebenwirkung aber voller Power. Denn alle Inhaltsstoffe der Trauben bleiben beim Entalkoholisieren erhalten. Vor allem die Polyphenole, die in Beerenschalen, Kernen und Stielen enthalten sind. Diese haben eine antioxidative Wirkung. Das heißt, sie schützen das Immunsystem. Auch Magnesium, Vitamin E und Flavonoide sind enthalten.

Völlig alkoholfrei ist dieses „schäumende Getränk aus alkoholfreiem Wein“ allerdings nicht. Der Restalkoholgehalt liegt unter 0,5 Prozent, die meisten Sorten haben zwischen 0,05 bis 0,2 Prozent. Liegt er höher, heißt das Getränk „alkoholreduziert“.

Produktempfehlung

  • Ernst Bretz: Traubensecco alkoholfrei
  • Weingut Fuchs: Versecco dry  / Versecco medium
  • Manufaktur Jörg Geiger: Prisecco
  • Discounter Lidl: Light live

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30 Kommentare

Und wo ist hier der Tipp?
So langsam wirds echt lächerlich hier, Masse statt Klasse scheint das Motto zu sein....
Das ist eher Werbung in eigener Sache.
Klar ist das ein Tipp, ein guter sogar.
Wir haben auch schon mehrmals alkoholfreien Sekt zu Silvester getrunken.
Aus gegebenem Anlass. Und ich habe halt aus Solidarität mitgetrunken.
Es gibt da hochwertige Marken und die schmecken auch gut.
Schon klar, dass es alkoholfreien Sekt gibt, aber auf dessen Existenz hinzuweisen wäre höchstens dann ein Tipp, wenn zu erwarten wäre, dass er für die meisten was Neues, noch unbekanntes wäre. Alkoholfreien Sekt gibt's aber schon Jahrzehnte.

Eingedenk des früheren "Tipps" von Gudula, doch generell auf Alkohol zu verzichten, glaube ich eher, dass wir noch mal darauf hingewiesen sollten, an Silvester bzw. den Feiertagen generell keinen Alkohol zu trinken. Und da fühle ich mich bevormundet. Ich trink Prosecco, Prost! ;-)))
Ach was, da lasse ich mich doch nicht bevormunden. Wir werden auch etwas trinken. Ich werde Eierpunsch machen und zum Anstoßen gibts was leichtes, Hugo oder so.
Ich finde diese Produkthinweise richtig gut, denn ich kannte nur 2 alkoholfreie Sekte, die Gudula hier nicht aufführte. ;)
Ich finde diesen Tipp etwas seltsam,nicht weil es um alkoholfreie Getränke geht,sondern weil er nicht auf ihren Mist gewachsen ist. Sich über andere User auslassen und selber nicht besser sein,ist schon ziemlich seltsam.
Naja, ich finde es ehrlich gesagt etwas seltsam, alkoholfreien Sekt für z.B. Schwangere anzupreisen und im nächsten Satz zu schreiben, dass auch in alkoholfreiem Sekt noch Restalkohol drin ist (was hoffentlich auch jedem vorher bekannt war).
Ich halte nichts von diesen alkoholfreien Varianten, eben aufgrund des vorhandenen Restalkohols. Entweder ich trinke was oder ich lasse es sein. Wenn ich nichts trinken kann oder will, aus welchem Grund auch immer, greife ich eben auf eine komplett alkoholfreie Alternative zurück. Dann gibts eben Saft oder Sprudel. Letzteres ist für figurbewusste sogar noch viel besser ;)
Wenn ich keinen Alkohol mag, brauche ich auch keine alkoholfreien Alternativen zu Bier und Sekt. Dann reicht mit Saft, Erfrischungsgetränke, Cola, Wasser und co.
Es gibt aber Menschen, die keinen Alkohol trinken dürfen, wie oben beschrieben. Und die es halt gern mal so kompensieren.
@Aquatouch:

Wer keinen Alkohol trinken darf, sollte dann auch auf diese angeblich alkoholfreien Alternativen verzichten. Ganz oder gar nicht! Und nicht so ein Zwischending, was womöglich noch Schaden anrichtet, wenn jemand, der auf Alkohol verzichten sollte, dadurch wieder auf den Geschmack kommt.
Für trockene Alkoholiker zum Beispiel ist das sicher keine gute Variante.

Im Übrigen sehe ich es wie schon gesagt wurde. Dass es solche Getränke gibt, ist ja gar nichts Neues mehr.
Wo ist hier der Tipp? Aber da ist wohl schon wieder der Kampf um die Gutscheine im Gange.
alles, was angeblich keinen Alkohol enthält, ist für trockene Alkoholiker nicht geeignet, da gebe ich Xldeluxe Recht.
Ich hab mir letztes Jahr alkoholfreien Piccolo Sekt gekauft, ich nehme sehr viele Tabletten, die die Kombi mit Alkohol nicht vertragen.
Wollte Silvester nicht mit Selters anstoßen. Muss dazu sagen, wenn ich nicht wüsste, dass der keine Umdrehungen hatte, hätte ich es nicht geglaubt.
Aber deswegen daraus einen Tipp machen,na ich weiß nicht.
alkoholfrei - so ein quatsch!!
alkoholfreier sekt schmeckt wie eingeschlafene füße, ehrlich!!!
kauft euch lieber orangensaft, der ist billiger und viel viel leckerer.
"Trockene" Alkoholiker könnten tatsächlich rückfällig werden, auch wenn diese Ersatzgetränke keinerlei Alkohol enthalten. Das "Suchtgedächtnis" reagiert umso stärker, je näher das Surrogat dem Original kommt.

Die Betroffenen wissen das und meiden solche Experimente.


@mama1977: Ob Orangensaft usw."viell leckerer" ist - na ja. Jedenfalls ist er kein Ersatz für alkoholfreien Sekt, der ja bewusst den "richtigen" Sekt geschmacklich nachahmen soll. So wie das "vegane Kalbsschnitzel".

Ich darf den "richtigen" Sekt trinken, habe auch den "Kindersekt" mal probiert. Will mal so sagen: Man muss noch dran arbeiten . . .
Wer hat denn so etwas schon mal erlebt. Ich möchte wirklich mal Tatsachen hören.
Ich kann nur berichten, dass ich mit einem trockenen Alkoholiker zusammen lebe und wir auch schon mit alkoholfreiem Sekt anstießen. Von Rückfallgedanken keine Spur.
Alkoholfreier Sekt, genauso wie alkoholfreier Wein, das ist nur ein extrem süßes, nach nichts schmeckendes Getränk. Alkoholfreies Bier schmeckt, je nach Marke, wirklich gut.

Ich darf und trinke auch mal Alkohol. Habe das alles probiert, weil ich Alkohol nicht unbedingt brauche. Aber es gibt nun mal (noch) keinen Ersatz für ein gutes Glas Wein, oder Sekt.
Letzten Endes fallen doch Alkoholiker immer wieder in ihre alten Muster zurück, stoßen sie auf bekannte Probleme. Dann gehts doch los. Sie reden mit niemanden, denken es gäbe keine Lösung und sie sitzen allein daheim und trinken, trinken, trinken. Ein alkoholfreier Drink in einer guten und festen Partnerschaft dagegen schadet Null. Dessen bin ich mir sicher. Sonst dürfte niemand von denen Senf essen oder Rassierwasser benutzen. Man kann es ja auch übertreiben.
@Aquatouch: träum weiter !!!!!!

Da Du ja immer Allen das Googlen empfiehlst, kann ich Dir nur Deinen Rat(schlag) selber empfehlen. Gib ein: "Trockene Alkoholiker+alkoholfreie Getränke.". Da wirst Du schlau gemacht.
BTW, in sogenannten alkoholfreien Getränken dürfen bis zu max. 0,5% Vol. Alkohol enthalten sein. Die Bezeichnung „ohne Alkohol“ darf ein Lebensmittel nur tragen, wenn der Alkoholgehalt 0,0 % beträgt, für Weine ist dies technologisch bedingt sowieso nie der Fall.

Alkoholiker und Co-Alkoholiker wären ein anderes Thema.
Verstehe den Beitrag nicht.
@Aquatouch: lies Deinen Kommentar #18. Kannst Du doch nicht schon vergessen haben? :-) Darauf bezog sich mein Kommentar.
So wichtig nehme ich mich nicht.
Wenn auf einer Feier alkoholfreie Getränke oder Getränke ohne Alkohol angeboten werden, finde ich das sehr aufmerksam vom Gastgeber. Nicht jedeR will an die große Glocke hängen, warum er/sie (gerade) keinen Alkohol trinkt. Es gibt viele gute Gründe, den Alkoholkonsum niedrig zu halten, ohne ganz darauf zu verzichten.
Wenn die Getränke dann ähnlich aussehen, fällt es gar nicht auf, wer mit und wer ohne trinkt. (Ob nun alkoholfreien Sekt oder Traubensaftschorle, ist für den Alkoholgehalt egal).
Ich möchte beim Feiern und in Geselligkeit gerne viel trinken, aber möglichst wenig Alkohol zu mir nehmen. Deswegen trinke ich an Sylvester erst alkoholfreies Bier (Weizenbier gibt es inzwischen von verschiedenen Marken, die mir alle gut schmecken) und um Mitternacht dann alkoholfreien Sekt. Dann habe ich den ganzen Abend so wenig Alkohol zu mir genommen, dass ich getrost am Ende oder nach dem leckeren Essen einen "Absacker" trinken ohne dass ich es am nächsten Morgen bereue.
@Aquatouch: Bezug auf deinem Kommentar # 18 Kann ich bestätigen von einem guten Kumpel, der sich liebend gerne Mon Cherie in den Mund schiebt. Dürfen tut er das offiziell von keinem Arzt. Mein Kumpel sagt: Mein KOPF sagt: ICH WILL ES NICHT MEHR.
Und mein Kumpel will es nicht mehr. Da können Kistenweise Schnapspralinchen bei ihm einkehren. Er schnabuliert sich eines und nix passiert. ER WILL ES NICHT mehr. ER will NICHT mehr TRINKEN. Aber Mon Cherie, die mag er, also schiebt er sich ab und an eins hinter die Kiemen.
Und ich kenne meinen Kumpel sehr gut, er würde selbst bei Traubensaft oder Traubenblubbersaft nicht mehr zur Flasche greifen.
Ähnliches erfuhr ich mit meinem Ex-Schwiegervater. Rumaroma im Kuchen oder Dessert hat ihn auch nicht rückfällig werden lassen.
ich denke, dass man alkoholiker nicht unbedingt alle miteinander vergleichen kann.. der eine wird rückfällig (auslöser egal... bzw. welcher auch immer), der andere eben nicht.
Ich kann es auch nicht beurteilen, habe es immer nur so gehört/gelesen, dass selbst Wein in Soßen schon zum Rückfall führen kann.

Vielleicht liegt es aber - genau wie bei Rauchern - an der Willenskraft, wobei ich das bei ehemaligen Suchtkranken niemals auf die Probe stellen würde.
Vielen Dank für den Beitrag, Eifelgold. Mein Partner hat übrigens auch grad ein Mon Cherie gegessen ;D
Es kommt halt auf das Umfeld des Kranken an. Hier ist es warm und liebevoll, das zählt mehr als eine Likörpraline.
ich hab schon einiges davon probiert, weil ich den geschmack von wein so liebe, aber keinen alkohol vertrage. ich bekomme schon von kleinen mengen migräneanfälle. leider schmeckt kein einziger dieser weine oder sekte nach wein, sondern ist nur im extrem gekühlten zustand trinkbar. der hauptbestandteil ist wohl zitronensäure... was anders schmeck ich da jedenfalls nicht raus. schade. würde so gern mal wieder mit sekt anstoßen.
Wir haben mal bei Nachbarn alkoholfreien Sekt bekommen - zum Abgewöhnen!
Zum Glück vertragen wir Alköhol und dürfen echten Sekt trinken. Wenn wir das nicht mehr dürften, würden wir auf Säfte ausweichen, da ist die Auswahl groß.
Wow, unverhüllte Werbung. Produkttipp von Mutti? Naja, zum Glück sind hier auch nette Leute, die wirklich hilfreiche Tipps geben wollen.