Das ist der ultimative Trick, wie ihr Möhren (Karotten) selbst nach 3 Wochen noch frisch und knackig im Kühlschrank vorfindet.
Zunächst, das wird sicher auch jeder so machen, entfernt man das Möhrenkraut. Es entzieht der Möhre, die ja eine Wurzel ist und zum Wurzelgemüse gehört, die Nährstoffe und das Wasser. Mit dem Kraut sind Möhren schon am nächsten Tag welk.
Wurzelgemüse kommt direkt aus der Erde und hat viele Keime (Bakterien, Viren, Schimmelpilze u. Ä.) auf der Oberfläche. Diese sorgen dafür, dass die Möhren schon nach wenigen Tagen nicht mehr zu gebrauchen sind. Daher schäle ich die Möhren, bevor sie in den Kühlschrank kommen.
Es genügt, sie in einem Beutelchen aufzubewahren. Ich benutze entweder Frühstücksbeutel oder Gefrierbeutel. Diesen bitte nicht vollständig verschließen, da Möhren Wasser abgeben und die Möhren nass werden. Daher sind auch verschlossene Dosen keine geeignete Option. (Oder den Deckel nur drauflegen, das geht auch).
Einfrieren ist dann auch noch eine Möglichkeit, da kann man sie sogar bis 10-12 Wochen aufbewahren.
Wer Möhren in der Regel vor dem Verzehr nicht schält, isst die erste Portion eben mit der Schale, aber zum Aufbewahren über einen längeren Zeitraum ist das Schälen unabdingbar.
Die Schälreste werden bei mir übrigens an Tiere verfüttert (Nachbars Häschen oder Meerschweinchen), ich habe Pferde in der Nähe, die überaus dankbar sind für Möhrenreste und Kraut. Ziegen mögen gern Kohlrabireste und Krautblätter sowie Rosenkohlreste.
Rosenkohl lässt sich ebenfalls länger lagern, wenn die oberen Blattschichten entfernt wurden.
Viel Spaß beim Ausprobieren.
LG Gabriela
LG Gabriela