Ich besitze zwar sogar zwei Bügeleisen, aber die werden zum Bügeln von Kleidung höchst selten benutzt. Auf Spanisch heißt “plancha” sowohl “Grill” als auch “Bügeleisen“.
Das hat mich auf die Idee gebracht, eins der Bügeleisen auch mal in der Küche einzusetzen, und zwar bei der Herstellung von Chips.
Die Chips, die ich im Ofen oder auf dem Toaster herstelle (siehe Möhrenchips auf dem Toaster oder im Backofen herstellen) kräuseln sich immer total. Das sieht man vor allem auf Bild 10: Gebackene Möhrenchips.
Also habe ich die Karottenstreifen zwischen Backpapier gelegt und habe sie erst einmal mit einem ordentlich heißen Bügeleisen gebügelt und austretende Flüssigkeit immer wieder mit einem Küchenkrepp abgenommen. Bald sind die Karottenstreifen dann hauchdünn, schön platt und trocken, aber leider nicht knusprig. Dazu muss man sie nur noch wenige Sekunden ÜBER den Toaster halten, so, dass sie im Schlitz verschwinden, aber nicht hineinfallen. Das macht man nur so lange, bis es den Fingern zu heiß wird - ca. 5 Sekunden - und dann hat man leckere, knusprige Chips.
So ein Aufwand für ein paar Chips?
rhytm is a dancer