Ich habe heute diesen Mooskuchen ausprobiert, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass ein Kuchen mit Spinat zum Kaffee schmecken sollte.
Aber das Ergebnis ist mehr als lecker und ich möchte dieses Rezept auch euch vorstellen.
Zutaten für den Teig:
- 500 g TK Blattspinat
- 4 Eier
- 150 g Zucker
- 180 ml Öl
- 200 g Mehl
- 1 Pck. Backpulver
Zubereitung
- Den Blattspinat kurz antauen lassen, klein hacken (macht sich so sehr gut) und auf einem Sieb sehr gut abtropfen lassen.
- Ich habe immer mal mit einem Esslöffel nachgeholfen (gedrückt).
- Jetzt die Eier mit dem Zucker cremig rühren, danach das Öl langsam einrühren und das Mehl mit dem Backpulver unterrühren.
- Den Backofen auf 180 Grad vorheizen und ein Backblech mit Backrahmen einfetten (funktioniert bestimmt auch ohne Rahmen).
- Unter den Teig zum Schluss den Spinat rühren und alles auf das Backblech streichen.
- Im Backofen bei 180 Grad ca. 40 Minuten backen (Stäbchenprobe).
- Nach dem Backen den Kuchen gut auskühlen lassen und danach halbieren.
- Die eine Hälfte wird zerkrümelt.
Belag:
- Auf die andere Hälfte kommt steifgeschlagene Sahne.
- Ich habe 300 g Sahne mit 2 Vanillezucker, 1 EL Zucker und 2 Sahnesteif steifgeschlagen.
- Auf die Sahneschicht verteilt ihr die Kuchenkrümel.
- Obenauf werden die Kerne von 1 Granatapfel verteilt, das gibt dem Kuchen zusätzlich das gewisse Etwas.
Ihr könnt mir glauben, dieser Kuchen ist super lecker.
Leider kann ich mir aber so gar nicht vorstellen, dass meiner Familie und mir so ein Spinatkuchen zu Kaffee schmecken würde, deshalb lasse ich es mit dem testen.
Ich weiß, was der Bauer nicht kennt...... aber süßer Spinatkuchen ist nichts für mich :)
Es klingt nur wirklich sehr außergewöhnlich, weil ich zu Spinat nur Muskatnuss kenne.
Andererseits esse ich auf Reibekuchen Erdbeermarmelade und zu gebackenem Camembert gehören ja auch Preiselbeeren.....also ich weiß noch nicht ;-)
Kleine rote Beeren gibt es auch in giftig :-)