Lebensmittelmotten sind nicht nur lästig, sondern auch gesundheitsschädlich. Besonders gerne lassen sie sich in Trockenvorräten nieder. Hat man sie einmal im Speiseschrank, dann sind diese Plagegeister nicht mehr so einfach loszuwerden.
Wichtig ist es, dass man seine Trockenvorräte regelmäßig sichtet. Sind dort Motten, Gespinste oder Larven zu sehen, befallene Lebensmittel sofort wegschmeißen.
Anschließend Vorratssschränke gründlichst reinigen. Allerdings ist auch nach gründlicher Reinigung nicht gewährleistet, dass man diese Viecher los ist, da sie sich auch gerne in unzugänglichen Schrank- und Regalritzen einnisten.
Deshalb ist es sinnvoll, Pheromonfallen (gibt es speziell für Lebensmittel- und für Kleidermotten zu kaufen) in Schränken mit Trockenvorräten aufzustellen.
Frisch geschlüpfte Motten oder solche, die man beim Putzen und Sichten nicht erwischt hat, werden von den Ködern angelockt und bleiben dort an einer klebrigen Oberfläche haften.
Ich hatte schon öfters mit diesen Plagegeistern zu tun, aber seitdem ich diese Pheromonfallen im Schrank stehen habe, bin ich sie los!
Zuerst aber die Tiere bestimmen, das geht gut bei
www.schaedlinge-online.de (->schaedlingsbestimmung (mit Fotos))
Die Fallen fangen jedoch nur die Männchen weg. Das heißt, man muß die Fallen lange hängen lassen, bis alle Puppen und Eier
geschlüpft sind und die Generation ausstirbt. Wegwerfen der befallenen Lebensmittel ist zusätzlich nötig. Eiern
in Ritzen und Spalten kann man auch mit dem heißen Fön zuleibe rücken.
Wenn Motten in der Küche gesichtet werden, sofort alle Lebensmittel untersuchen um Mottennester ausfiondig zu machen, und das über mehrere Wochen hinweg regelmÄßig. Dabei Nager- und Vogelfutter nicht vergessen!!!
Weiters Mottenfallen aufstellen um rumschwirrende Motten zu erledigen.
Und alle (Lebensmittel-)kästen mit heißem Essig auswaschen. Die viehcher mögen den Essiggeruch nicht, für uns bleiben aber keine riechbaren rückstÄnde. So lÄsst sich vermeiden, dass sich die Motten weiter einnisten.
Allerdings muss ich zugeben, dass ich das selber noch nie ausprobiert hab mit dem Essig...
das geht doch viel einfacher, siehe Hannelore.
Das hat auch mir geholfen.
Finde es eklig das die Motten auf den Klebefallen weiterleben...sonst super Tipp
Ein Kammerjäger empfahl mir dann Trichtermottenfallen. Sie sehen aus wie so Kindersandkasteneimerchen mit einem Deckel drauf. In den Eimer kommt Wasser und der Deckel wird mit Pheromonen bestückt (Hält 3 Monate).
Kann nur sagen wir füllen zwar immer noch alle 3 Monate diese Pheromone nach doch wir haben schon ewig keine Motten mehr gesichtet.
Ein so eine Trichterfalle reicht für 60qm.
Außerdem locken sie sämtliche m. Motten aus der freien Natur an.
Wer die Motten loswerden will, muß alle Lebensmittel luftdicht verpacken.
Man darf Mehl nicht komplett luftdicht verschließen, dann bilden sich die Viecher erst.
Mehl "arbeitet" nämlich.
Das hat mir jemand gesagt und seitdem ists ruhig.
Nur wenn Mehlbehälter luftdicht verschlossen sind, kann die Ausbreitung der Mehlmotten gestoppt werden.
Wenn die Motten den Essiggeruch nicht mögen, reicht es denn da nicht, einen Behälter mit Essig aufzustellen?
Und wenn ich Mottenfallen nehme, die ich normal im Handel kaufen kann, sind die dann auch für Lebensmittelmotten und nicht nur für Kleidermotten?
Auf dem Klebestreifen gibt es sogar ein Feld, wann man wechseln sollte, aber auch hier wird auf Sauberkeit in den Schränken hingewiesen.
So gut die Streifen auch sein mögen, um die Reinlichkeit kommen wir nicht herum ;-)