Ein einfaches und billiges Hausmittel, das gegen diesen Pilzbefall hilft, wo man sonst nur ohne Ende Spritzmittel benutzen muss, sind ein paar Mottenkugeln, die Naphtalin enthalten müssen. Einfach in den Baum hängen.
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7 Kommentare
In der Apotheke gibt es nur noch welche auf Dichlorbenzolbasis.
Mal im Ernst: es handelt sich um eine Pilzkrakheit, bei der die Pilzsporen beim Schwellen der Knospen (oft bereits im Januar/Februar) in die Knospen geschwemmt werden und deshalb nur eine Behandlung (Spritzen) zu diesem Zeitpunkt hilft; mag aber sein, daß Mottenkugeln zur Zeit der Blüte auch ganz nett aussehen!
Naphthalin führt auf der Haut zu starken Reizungen und zur Dermatitis. Naphthalin kann die roten Blutzellen schädigen. Beim Einatmen kann es zu Schleimhaut-reizungen, Kopfschmerzen und Übelkeit, Erbrechen und Verwirrtheitszuständen führen. Bei Einnahme führt es zu Magen-Darm-Störungen, Atemlähmung, Krämpfen und Tremor. Es ist trotz seiner geringen Löslichkeit in Wasser stark wassergefährdend (WGK 3).[1] Eine Schädigung der Augenhornhaut, der Leber und Nieren ist möglich. Zwischen einem Luftvolumenanteil von 0,9 bis 5,9 % bildet es explosive Gemische.[1] Eine krebserregende Wirkung wird vermutet.