Diese kleinen schwarzen Quälgeister legen ihre Eier in zu feuchte Blumenerde und vermehren sich ohne Ende.
Hiergegen helfen so genannte Gelbsticker, gibts im Baumarkt. Sind chemiefrei, mit Leim bedeckt und rotten die nervigen Mücken nach und nach aus, einfach in die Erde stecken und ab sofort nicht mehr so viel gießen, Erde auch ab und an mal auflockern.
... Erde auflockern und nicht soviel Wasser > guter Rat.
1. Streichhölzer umgekehrt in die Erde.
Dauert zwar, aber hilft.
2. Ätherisches Öl ins Gießwasser oder in ne Sprühflasche (ich nehm immer 2-3 Tropfen Tea-Tree und 5-7 Tropfen Lavendel auf nen Liter) und en Tropfen Spülmittel als "Bonus" dazu.
Ein paar Tropfen Essigsäureethylester (Apotheke, das Lösungsmittel aus UHU) auf die Erde tropfen und für ein paar Stunden abdichten.
Nötigenfalls topfe ich manchesmal auch um, und nehme diese Erde als Mischware. Aber immer vorher in die Mikrowelle
Mein Tipp: SF-Nemathoden
Gelbsticker täuschen, weil man sehr viele Trauermücken fängt aber der Nachwuchs aus der Erde bleibt nicht aus.
Das beste ist wenig gießen.Damit meine ich auch die Abstände zwichen dem Gießen zuvergrößern.
Blumen mit neuer Erde umtopfen und nur soviel gießen, wie tatsächlich nötig ist.
einfach eine ca 1cm dicke Schicht Vogelsand auf die Erde streuen.
hat bei allen meinen Planzen geholfen. Die Fliege sind dann erst in der Erde (also die Eier) aber wenn sie schlüpfen, kommen sie nicht hinaus und sterben ab.
Einzig nennenswert ist der Vorschlag mit Pfefferminztee !!!
Billiger tipp:
2 Esslöffel Tabak (Kippen oder Pfeifentabak) mit kochendem Wasser übergießen, (Porzellankanne ! sonst stinkt deine schöne Plastikkanne nach Nikotin ...), abkühlen lassen, abseihen.
Bei Blattläusen sprühen, bei Trauermücken ins nächste Gießwasser, schon ist Schluss mit lustig.
VORSICHT, DASS KEIN KIND DIESE BRÜHE ERWISCHT, DENN SIE iST NICHT NUR FÜR DAS UNGEZIEFER TÖDLICH !!!
Hat schon jemand Erfahrungen mit den hier genannten Methoden gemacht? Was hilft am besten? Bzw. am schnellsten?
Speziell würde mich interessieren, ob Knoblauch oder Pfefferminztee hilft.
ernähren sich vom Schimmel, der dann in der Erde entsteht, wenn zuviel gegossen wird.
Abhilfe: mäßig gießen, am besten nur von unten.
Umtopfen mit guter blumenerde hilft auf dauer, EHRLICH!!
Die Larven werden von den Nemathoden gefressen, und wenn keine Larven mehr da sind, sterben die Nemathoden ab.
Kostenpunkt für 10m²: 14€
Stimmt nicht, daß SF-Nemathoden der Trauermücken ärgster Feind sind sind. Noch schlimmer ist Nahrungsmangel.
Trauermücken ernähren sich vom Schimmel, der auf zu feuchter Blumenerde wächst. Abhilfe: Blumen maßvoll von unten gießen. Nicht von oben gießen.
eine zuverlässige Wirkung gegen die Larven wird mit, wie schon zuvor erwähnt, mit nützlichen Nematoden der Steinernema feltiae (Produkt: nemaplus) erreicht.
Die Empfehlung von 14,- € für 10 m2 erscheint mir etwas überteuert. Hier bietet sich der onlineshop des Produzenten an http://www.e-nema.de
Trauermücken orientieren sich übrigens an Amoniakdämpfen. Sie werden magisch angezogen von sich noch stark in der Umsetzung befindlichem Substrat. Erden mit einem hohen Anteil an noch unzureichend umgesetzter organischer Substanz, oft die günstigeren Produkte, sind typisch für einen höheren Besatz mit Eiern. Somit üben solche Produkte auch eine hohe Attraktivität für die ausgewachsenen Trauermücken zur erneuten Eiablage aus.
Umtopfen allein hilft nicht, denn diese kleinen miesen "kasjöflksjdf" setzten sich im Wurzelwerk fest und man muss alles bis auf die letzte Ecke Erdefrei spülen. Mit "billiger" Blumenerde hat das leider auch nix zu tun,... was ich schon alles ausprobiert hab.
Wenns diese Nematoden nicht erledigen kapitulier ich... ;(
aber ich geb nicht auf, hab hier ja genügend tipps bekommen, melde mich wieder nach Erfolg
Jetzt hab ich, nur mal zum Ausprobieren, Streichhölzer umgekehrt in die Erde gesteckt. Und siehe da - bis jetzt sind noch keine aufgetaucht.
Danke für all eure Tipps
In einen Zerstäuber Lauwarmeswasser, Backpulver, Öl und Salz füllen und diese dann direkt auf die Erde sprühen. Man kann dabei zusehen das die Fliegen sich nicht mehr rantrauen.
alle meine pflanzen haben das problem,aber ich will auch keine wegschmeissen!!!
was hilft am besten?????
sehr stark mit den Viechern uebersäät....und ich fing an mich in etwaigen Foren ueber eine biologische
Bekaempfung zu erkundigen...alles was ich im Netz gefunden habe kam mir nur bedingt wirksam vor und war
mit groesserem Aufwand oder Anschaffungen verbunden....(Fallen,Sand...andere Insekten...Abdecken...Erde
backen...Umtopfen...
fleichfressende Pflanzen...etc....meine Recherchen führten mich da ich allergisch bin auch zum
Neembaum und ich erkundigte mich über Pflanzenwirkstoffe wie die in der Petersilie im Knoblauch und bin bei
Google öfter über das "Gerücht" gestossen das Myristin eine insektizide Wirkung haben soll
(einen Nachweis konnte ich aber im Internet nicht ausfindig machen)
So...ich alter Forscher habe es aber drauf ankommen lassen und zwei frische Muskatnüsse
fein gemahlen und gleichmässig über die Blumenerde gestreut..
..und siehe da...die Trauermücken haben ihr "Revier" fluchtartig verlassen. Damit die
Wirkung nicht schwindet habe ich danach ersteinmal von unten
gegossen und die Insekten sind bisher nicht wiedergekommen. jetzt bleibt die Frage offen
ob meine Tomaten dadurch eine halluzinogene Nebenwirkung bekommen... ,-)
aber das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen...... bitteschön...!!!
Wie aus Zauberhand, verschwanden die Viecher auf der Stelle ! Wirklich ! Es flog keine einzige hoch oder umher ! Es muss der BETÄUBUNGSHAMMER schlechthin sein....um GANZ sicher zu gehen, belegte ich die Zimmerpflanzen-erde mit Zwiebelstücken. Es stinkt ein wenig danach, aber die Viecher blieben WEG ! Ich denke, dass ich jetzt meine Ruhe vor ihnen habe und hoffe, dass es euch auch hilft, sie endgültig loszuweden. :-)
Das Neemöl ist sehr gut bei Spinnmilbenbefall. Essig-Spüli-Gemisch bei Obstfliegen
Gruss Eule
Grüße
Hallow
Grüße
Hallow
Wenn ich die Strumpfhose drüber zieh, dann können sie zwar nicht mehr so gut in andere Räume, aber sie sind doch dann trotzdem nicht tot oder versteh ich da was falsch?
* Erde beim Umtopfen vorher in die Mikrowelle. Hätte ich machen sollen, da ich aber gerade fast alles in ziemlichen Aufwand umgetopft habe, will ich einfach nicht gleich nochmals machen. (Es war zwar Erde aus dem Supermarkt, daher nicht allzuhochqualitativ, ich habe aber auch schon mal richtig teuere Erde aus dem Gartenfachgeschäft mit Spinnmilben gehabt, da sind Trauermücken ja harmlos dagegen)
* Staubsauger. Hilft gut, habe gelernt nicht zu nahe ran halten :-) Habe zwei Jungtriebe damit leider abgerissen.
* Das mit der Muskatnuss. Habs gerade probiert, frisch gemahlen und drauf gestreut und ja kann bestätigen, die Mücken verlassen Panikartig den Topf. Da habe ich gleich mit dem Staubsauger gewartet, dass sie nicht alle gleich in die nächste Pflanze rüberhupfen (die bisher nicht befallen war).
Bin gespannt wie das langfristig hält. Nachteile der Muskatnuss sind, die ist zum einen nicht gerade billig und geruchsneutral ists auch nicht, wobei der Muskatgeruch ja an sich nicht unangenehm ist.
Ich habe jetzt einfach den Tipp mit Sand umgesetzt und Gelbtafeln aufgestellt, sie sind zwar noch immer nicht ganz weg, aber schon deutlich, deutlich weniger, zumindest in der Freiluft, wie es unterm Sand aussieht, will ich vielleicht gar nicht wissen. (Ich glaub trotzdem nicht, dass sie sich drunter getrost weitervermehren, da ihr Reproduktionszyklus schwer gehemmt ist, die Fliegen eben raus, um SexualpartnerInnen zu finden und da ist der Sand jetzt im Weg und wenn sie da vielleicht durch sind und nicht schnell sind pickens auf der Gelbtafel...)
als Fachfrau rate ich bei starkem Befall den Einsatz der bereits von Fabian in Beitrag #31 genannten Nematoden nicht zu scheuen. Kostet mehr als die Hausmittelchen, wirkt aber dafür zuverlässiger und ist vollkommen unschädlich für alles außer den Trauermückenlarven.
Natürlich dürften zusätzliche Maßnahmen wie Gelbsticker zur schnellen Beseitigung beitragen. Die fangen schließlich die Adulten ein, sodass weniger neue Eier gelegt werden.
Übrigens ernähren sich die Quälgeister in diesem Fall nicht von Schimmel in der Erde, wie hier mehrfach angenommen. Das würde ja die Pflanze kaum stören. Vielmehr knabbern sie munter an den Wurzeln der Pflanze, was somit zum Absterben der Blätter und schließlich der gesamten Pflanze führen kann.
Ich wünsche jedenfalls viel Glück bei der weiteren Bekämpfung!
Ich habe jetzt recht gute Erfahrungen damit gemacht, den ph-Wert der Erde gezielt zu senken. Das macht den meisten meiner Pflanzen wenig aus, viele mögen es sogar, weil es aufgrund des harten Leitungswassers eh schon hoch war.
Senken mit. Kaffee einmischen beim Umtopfen, mal Soda bzw. Mineralwasser drüber gießen, und vor dem Gießen kommt bei mir jetzt ein kleiner Schuss Essig ins Gießwasser, damit der ph-Wert nicht wieder steigt.
Ich sehe jetzt nur noch ganz selten eine lebendige Trauermücke. Ganz ausgerottet sind sie wohl nicht, aber definitiv im Griff.
Vielleicht werfe ich im Sommer noch eine Nematodenkur drüber. Mich schreckt da trotz allem immer noch der hohe Preis -- wie wärs mal mit einem Tipp, wie man die gezielt selbst vermehren kann?
Um dann zu verhindern, dass neue Mücken eingeschleppt werden, ist sicherlich der Tipp sehr gut, sämtliche Erde vor Benutzung in die Mikrowelle zu stecken.
Ich fürchte, bis in alle Zeiten ausrotten kann man die Mücken in seiner Wohnung aber nicht, bekommt man doch immer wieder neue Pflanzen mit infizierter Erde in Haus. Bei mir war es neulich so ein verflixter Neujahrsglücksklee. Vielleicht sollte man dann sofort zu Maßnahmen greifen wie pH senken, Streichhölzer, Gelbsticker etc. Das habe ich selbst noch nicht versucht, aber kann ja nicht schaden, und kosten sparen.
Die Nematoden sind besonders bei starkem Befall sinnvoll. Da sie sich leider dank der Plagegeister vermehren, die wir loswerden wollen, kann ich zur eigenen Nematodenpulverherstellung auch nicht weiterhelfen.
Natürlich hilft die Mirko auch, da es ja wohl auch eine Element ist mit einer Kombination von Maßnahmen ihr Leben ungemütlich zu machen. Ich habe jetzt Gelbsticker verteilt, auf befallenen Töpfen Vogelsand drauf (mir ist bewusst die Gefahr vom Kalk darin) und gelegentlich etwas Essig ins Gießwasser. Die Erde aus dem Supermarkt ums Eck kauf ich nicht mehr. Da hilft auch die Mikro nicht 100%ig. Ich kauf jetzt "Leichte" Erde aus dem Gartencenter. Die kann ich aus so ganz gut tragen und in dieser habe ich noch nichts lebendiges gesehen. Außer die Pflanzen die ich rein tu natürlich :-)
1. Neue gekaufte Erde, egal ob teuer oder billig, mit frisch kochendem Wasser übergiessen, und erst dann umtopfen.
2. wenn viele fliegen schon auf der erde sind, öl, salz, kernseife und warmes wasser mischen und auf die erde sprühen.
3. Ich hab auch schon zimtöl (gehen sicher auch andere ätherische öle) auf die erde getan, riecht ein bisschen doch denke ich auch dass es ein bisschen hilft, die anderen methoden sind aber effektiver.
4. Hab zwar keine richtige Anleitung für das gefunden und man sollte vorsichtig sein, je nachdem wie empfindlich die Pflanze ist.
Bei lästigen Viechern auf der Erde hab ich auch schon kochendes Wasser direkt raufgetan, die Pflanze hats überlebt. die Viecher scheinbar nicht. Aufpassen dass man das kochendes Wasser nicht direkt auf die Blätter giesst.