Da es nicht mehr lange hin ist und die Plätzchenzeit beginnt, dachte ich mir, dass dieses Grundrezept vielleicht den Einen oder die Andere dazu verleitet die Backmischung im Regal zu lassen und einen schönen eigenen Teig zu bereiten.
Mürbeteig ist sehr vielfältig einsetzbar und nicht kompliziert. Außer für Plätzchen findet er Anwendung für / bei: Tortenböden/Tortendecken und Pasteten.
Zutaten
- 250 g Mehl
- 1 Messerspitze Backpulver
- 65 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 1 Ei
- 125 g Butter oder Margarine
Verarbeitung
- Mehl eventuell mit Backpulver gemischt, und Zucker in die Rührschüssel geben, darauf die übrigen Zutaten, das Fett muss weich sein.
- Alle Zutaten mit dem Knethaken zu einem glatten, geschmeidigen Teig verarbeiten. Wenn die Zutaten gut vermischt sind, empfiehlt es sich noch ein wenig mit den Händen zu kneten.
- Ist man mit dem Verkneten fertig, wickelt man die Teigkugel in Frischhaltefolie und legt sie für 1/2 - 1 Stunde kalt.
- Für die weitere Verarbeitung achtet bitte darauf, dass der Teig so wenig Handwärme wie möglich bekommt, er sollte möglichst kalt bleiben (an die Begründung erinnere ich mich leider nicht mehr).
- Mürbeteig wird bei hohen Temperaturen von 200 - 220 Grad gebacken. Die Zeit richtet sich natürlich nach der Dicke des Teiges und dem geplanten Produkt, von 8 bis 25 Minuten.
100 g Zucker, 200 g Butter, 300 g Mehl, 1 Ei
mit den Händen nur kurz kneten damit er nicht zu warm wird. Denn dann wird er klebrig!
Aber für was braucht man Backpulver? Oder Salz?