Zucker schmeckt lecker und ist beliebt. Er ist billig und jederzeit verfügbar. Gesund ist er jedoch nicht.
Was passiert mit dem Zucker im Körper?
Zucker ist nur ein Energielieferant. Vitamine, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe oder andere gesunde Nährstoffe enthält er nicht. Daher bezeichnet man seine enthaltene Energie (4 kcal/Gramm) auch als „leere Kalorien“.
Essen wir Zucker, so wird er im Laufe der Verdauung in Trauben- (Glukose) und Fruchtzucker (Fruktose) gespalten. Sobald Glukose ins Blut gelangt, schüttet der Körper Insulin aus. Beim gesunden Menschen sorgt dieses Hormon und Glucagon dafür, dass der Blutzuckerspiegel in gleicher Höhe (80 -120 mg Glukose/100 ml Blut) bleibt. Wird kein oder zu wenig Insulin gebildet bzw. reagieren die Zellen unempfindlich darauf, so liegt eine Zuckerkrankheit, das heißt Diabetes I (erblich bedingt) oder II vor. Letzterer macht 90 % der Diabetesfälle aus und wurde ursprünglich als Altersdiabetes bezeichnet, da er bis vor kurzem vorwiegend bei älteren Personen auftrat und in der Regel von Übergewicht verursacht wurde. Auch heute noch bringen 90 % aller Typ-II-Diabetiker zu viele Pfunde auf die Waage und Zucker hat einen deutlichen Anteil daran!
Vorsicht Diabetes selbst gemacht!
Typ II-Diabetes betrifft inzwischen sogar Kinder. Die ernst zu nehmende Erkrankung kann man jedoch in 40 % aller Fälle nur durch eine Ernährungsumstellung behandeln bzw. zum Verschwinden bringen.
Wird Diabetes nicht optimal behandelt, führt sie im Laufe der Zeit zu Nierenversagen, Sehstörungen bis hin zur Erblindung, schmerzhaften Nervenschäden bis hin zu Erkrankungen der Blutgefäße. Eine gefürchtete Komplikation ist der Schlaganfall, der bei Diabetikern ca. fünfmal so häufig auftritt wie bei Gesunden.
Vorsicht „Zuckerfrei“!
Viele industriell verarbeitete Lebensmittel enthalten aus technischen oder geschmacklichen Gründen Zucker. So mancher Eulenspiegel deklariert das jeweilige Nahrungsmittel dennoch mit „ohne Zucker“, oder auch „zuckerfrei“ bzw. „kristallzuckerfrei“. Doch Vorsicht! Das bedeutet nur „ohne Haushaltszucker“, fachlich Saccharose. Das Lebensmittel kann also durchaus Zucker in Form von Traubenzucker, Fruchtzucker, Glukosesirup, Invertzucker, Maltodextrin, Malzextrakt (= Malzsirup), Malzzucker (= Maltose) und Milchzucker enthalten! Selbst Honig kann man evtl. dort finden und auf der Verpackung steht „ohne Zucker“. Und nicht nur das: bei manchen Lebensmitteln ist Zucker enthalten, ohne dass man eigentlich auf die Idee kommt, so z.B. Tomatenketchup oder Konservengemüse.
Fruchtzucker – ein natürlicher Zuckerersatz?
Für den Stoffwechsel von Fruchtzucker (Fruktose) ist kein Insulin erforderlich, deshalb ging man jahrzehntelang davon aus, dass er auch als Süßungsmittel für Diabetiker geeignet ist. Ein Teil davon wird jedoch vor allem in Leber und Nieren in Traubenzucker (Glukose) umgewandelt, so dass doch wieder Insulin benötigt wird. Gesünder ist dieser Einfachzucker auch nicht, da er dieselbe Kalorienmenge wie Glukose aufweist, ohne dabei wichtige Nährstoffe mitzuliefern. Zudem beeinflusst der Fruchtzucker offenbar die Blutfette ungünstig und fördert die Leberverfettung.
Süßen ja, aber nicht mit ungesundem Zucker!
An bestimmten Tagen, will man auf den süßen Geschmack einfach nicht verzichten. Da ist es gut, dass es natürliche Zuckeralternativen gibt, die nicht nur süß schmecken, sondern im Unterschied zu Zucker sogar gesundheitsfördernde Wirkung haben.
Ein Beispiel ist der sogenannte Zuckeralkohol Erythrit. Er ist zwar teurer als Zucker, aber kalorienfrei und man bekommt sogar köstliche Pralinen damit! Er ist nahezu verwendbar wie Industriezucker und sieht auch so aus.
Auch Stevia ist kalorienfrei und senkt in höheren Mengen sogar den Blutdruck! Schließlich können Sie noch kalorienfrei mit Rubusosid süßen. Der süße Stoff stammt aus den Blättern der süßen Chinesischen Brombeere. Er ist hitzestabil, kalorienfrei, beeinflusst den Blutzuckerspiegel nicht, hat jedoch einen leicht bitteren Nachgeschmack. Man kann ihn über das Internet beziehen, dort kostet er umgerechnet etwas mehr als Zucker. In seinem Ursprungsland China wird der Blättertee als Volksmedikament gegen Bluthochdruck und Diabetes eingesetzt.
Für ausführliche Informationen zum Thema Zucker und Süßstoffe empfehlen wir folgendes Buch:
Kreativling
radfahrende Mutti
Ich fahre seit Jahren mit folgender Regel wunderbar: (möglichst) keine süßen Getränke, weder mit einer Zucker- oder Süßstoffart gesüßt (getrunkene Kalorien erkennt der Körper schlecht und bei mit Süßstoff gesüßten Getränken denkt mein Körper, er hätte was zu verarbeiten, kriegt aber nichts und reagiert mit Heißhunger😫 ).
Süße Speisen in Maßen möglichst selbst gemacht mit wenig echtem Zucker und vielen guten weiteren Zutaten. Dann kriegt der Körper wirklich was zu verdauen und das bisschen Zucker macht ihm dann nichts.
Stevia habe ich ausprobiert und mag den Geschmack nicht. Die Süßstoffe, die in den meisten "zuckerfreien" Süßigkeiten drin sind, vertrage ich nicht.
Also einfach mit Maßen und Verstand essen, dem Körper nichts vorgaukeln, sondern auf ihn hören.
Was mir schmeckt ist Süßholzwurzel, Grundstoff von Lakritze. Davon kommen manchmal ein paar Krümel in den Tee.
Wird auch gerne in der Schweinezucht verwendet um sie schneller zu mässten
Vollblutmami
Aber für das "gesündere"Gefühl???
So ein Tipp ist mitunter riesiger. .......
Ungenau recherchiert und in vielen Aussagen total falsch!
Vollblutmami
Vollblutmami
-w-w-w.frag-mutti.de/zucker-eine-suesse-verfuehrung-a52821/
Erfahrungen mit Fruchtzucker [7.6.2016]
-w-w-w.frag-mutti.de/erfahrungen-mit-fruchtzucker-a50231/
Zuckerarten - Sorten und Eigenschaften [26.6.2014]
-w-w-w.frag-mutti.de/zuckerarten-sorten-und-eigenschaften-a42346/
Hallo,
da leider unterhalb dieses Tips keiner der obrigen sehr guten Tips verlinkt ist, poste ich deren Addressen hier. [einfach ab frag-mutti kopieren und ins BrowserAddressfeld einfügen ... der Browser ergänzt den Anfang selber]
Ich halte Süßstoff perse für gefährlich bis giftig und sollte nur in Ausnahmefällen gezielt verwendet werden. Deswegen finde ich den hiesigen Tip-Titel auch für einen verwegenen Rückfall in alte, längst überholte Werbeslogan und plädiere ebenfalls für eine Änderung desselben.
Zucker ist der tollste Energielieferant (wenig Aufwand - viel Power), weshalb unser Organismus den so gerne ißt. Vermutlich ist es das Stammhirn, das dem spontan zustimmt und das läßt sich nicht mit Hilfe des Großhirns regeln. Allein die echte Gewohnheit im Umgang mit Zucker kann den Körper 'umerziehen', sodaß er nicht nach mehr verlangt als ihm gut tut -- [was natürlich individuell unterschiedlich ist].
"Die Dosis macht das Gift."
Vollblutmami
Yoda's flashlight
Süßstoff keine Ahnung, angeblich ist die Schädlichkeit nicht erwiesen, aber ich weiß es nicht und vertrage bis jetzt alles.
Lasse mich aber gerne belehren.
Kreativling
Ich hasse Zuckerersatzstoffe.
Zuckerrohr und Zuckerrüben sind auch Pflanzen, aber zum Süßen nicht akzeptabel?
Dieses Verteufeln von bestimmten Nahrungsmitteln redet doch nur den Leuten nach dem Mund, die die Eigenverantwortung für das, was sie in sich hineinstopfen, nicht sehen wollen.
Nicht der Zucker ist schuld an Diabetes und all den aufgeführten Schreckenskrankheiten, sondern der Mensch, der sich beim Zuckerkonsum nicht beherrscht!
Zuckerersatzstoffe sind nicht die Lösung des Problems, sie verschleiern es. Solange der Körper nicht stufenweise an wesentlich geringer süße schmeckende Nahrung gewöhnt wird und sie als angenehm schmeckend empfindet, solange wird das Problem weiterbestehen.
Industriezucker wird seit Neuestem billiger und in größeren Mengen denn je produziert. Niemand hindert die lebensmittelverarbeitende Industrie möglichst viel davon in Fertiggerichte, Getränke u.ä. zu kippen, Menschen damit "zuckersüchtig" zu machen.
Wer als Verbraucher sein Gehirn nicht einschaltet beim Einkaufen, hat das gesundheitliche Nachsehen!
Vor Jahren hieß es, die "bösen Fette" und es wurden viele fettfreie und fettarme Lebensmittel gekauft, die aber mit viel Zucker aufgepimpt wurden, weil sie nach überhaupt etwas schmecken mussten - der Geschmacksträger Fett fehlte ja.
Jetzt wird der Zucker wie die Sau durchs Dorf getrieben, den bücherschreibenden und praktizierenden Ernährungsberatern zum Wohlergehen. Dass Übermaß schädlich ist, weiß man schon seit Jahrhunderten, heute wird aus dem Rat, das allein Maßhalten der Gesundheit zuträglich ist, ein Riesengeschäft gemacht.
Erst wird der Verbraucher zum Konsum verführt, dann, wenn ihm der Verzicht darauf schwerfällt, ein schlechtes Gewissen (natürlich nur wegen der gesundheitlichen Gefahren) eingeredet, um kurz darauf einen neuen Markt zu eröffnen mit angeblich gesunden Ersatzprodukten. Wer mir jetzt erklären will, das alles geschehe zum Wohl des Verbrauchers, der frage sich erst einmal ernsthaft, wer daraus wirklich Profit zieht.
Der zweite, nachfolgende Abschnitt drückt meine Meinung zu dem ganzen Hype um Zucker und Ersatzstoffe aus.
radfahrende Mutti
Vielleicht nur ein Scherz? aber wohl kaum was Neues.
Ein Scherz kann auch nur der Preis für den verlinkten Süßstoff sein: "herabgesetzt" auf 10 Euro pro Kilo und dann weniger Süßkraft als normaler Haushaltszucker. Soll einem beim Preis der Appetit vergehen? Oder lässt sich mit jeder Sucht, auch mit der nach Süßem Geld machen? Gut, wenn man den eigenem Verstand benutzt. Dann wird man nicht auch noch süchtig nach dem teuren Zeug.
basherte
zum süßen gibt es bei uns nur zucker, honig und diverse dicksäfte. und auch das nicht unbegrenzt. ich möchte, dass meine kinder den geschmack von naturbelassenen lebensmitteln kennen lernen, damit sie später selber gesund kochen können, wenn sie wollen. süßstoff gehört nicht dazu.
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Wen das Thema interessiert, dem empfehle ich den Dokumentarfilm "Voll verzuckert - That Sugar Film" . Für diesen konsumierte Regisseur Damon Gameau täglich fast 160 Gramm Zucker, die durchschnittliche Menge eines australischen Kindes. Er bekam schlechte Leberwerte und nahm zu - trotz unveränderter Kalorienaufnahme. Er ernährte sich nur anders als bisher. Sehr interessant und durchaus auch unterhaltsam!
Ich mache jedes Jahr in den ersten Monaten, meist so bis April, eine Art Zuckerfasten, verzichte also auf zugesetzten Zucker und Süßigkeiten sowie Kuchen. Ach ja, und Alkohol. Ich merke einfach, wie sehr ich mich immer wieder an Zucker gewöhne und dass mein Konsum in den letzten Monaten des Jahres kontinuierlich steigt. Erst nach einigen Wochen merke ich, wie arg ich mich wieder an das Süße gewöhnt habe und dass ein industriell hergestellter Joghurt nichts Gesundes mehr ist, sondern einfach eine Süßigkeit.
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Verzicht wäre wohl am sinnvollsten, aber auch soooo schwer...
Yoda's flashlight
Ich bewundere alle, die das schaffen.
Ich vermisse nichts und ich fühle mich wohl.
rhytm is a dancer
Auch spässle gemacht , gell :-D
´Bin ich ein Schwein ?????????
Nein!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Und man kann sich an Vieles gewöhnen, es dauert halt nur etwas und braucht starken Willen. Ich habe gar keinen Zucker im Haus, trinke z.B. meinen Espresso von Anfang an ohne Zucker und und und - es schmeckt mir trotzdem!!!!!!!!!!!!!
Kannst du bitte eine amtliche Quelle nennen, wo du deine Erkenntnisse her hast?
Ich habe nämlich beim googeln keine Bestätigung gefunden, sondern eher, dass das ein Mythos sei.
Für mich nachvollziehbar ist, dass Zuckerersatzsoffe oft einen höheren Süßeffekt haben als normaler Haushaltszucker, der Geschmack eines Menschen deswegen an süßere Speisen gewöhnt wird, sein Verhältnis zum natürlichen Aroma und der Süße eines Lebensmittels dadurch langfristig verfälscht wird und er daher auch zu süßeren Lebensmitteln greift, wenn deren Süße nicht durch Zuckerersatzstoffe sondern durch Zucker hervorgerufen wurde. Das bedeutet dann erhöhte Zucker- bzw. Kalorienaufnahme.
Bei mir persönlich kommt die Ablehnung von Zuckerersatzsoffen zusätzlich noch daher, dass ich manche nicht vertrage und erhebliche Verdauungsprobleme bekomme und, im Fall von Stevia, den recht penetranten Beigeschmack (bitter bei Steviapulver, nach Lakritz bei Steviablättern) überhaupt nicht mag.
Ich trinke meinen grünen Tee seit Jahren ohne Zucker, Kaffee ebenfalls - ohne das Gefühl zu haben, dass ich etwas entbehren muss. Zuckerzugaben z.B. zu Kuchen oder Süßspeisen verringere ich zunächst um etwa die Hälfte der Rezeptangabe - erst, wenn sich herausstellt, dass die halbierte Menge geschmacklich überhaupt nicht ausreicht, süße ich sehr sparsam nach. Meist bleibe ich mit dieser Methode um mindestens ein Drittel unter der im Rezept angegebenen Zuckermenge. Fertigprodukte verwende ich sehr, sehr sparsam, weil fast überall Zucker enthalten ist, das fängt bei gekörnter Brühe an und endet bei Röstzwiebeln. Fertiglimos bekommen bei mir nur Gäste, die sie wünschen.
Meine zuckerreduzierten Marmeladen und Gelees koche ich selbst - gut, da muss ich Konservierungsstoffe in Kauf nehmen, das ist aber noch besser als Zuckerersatz oder die volle Zuckerdröhnung von Fertigmarmeladen.
Auf diese Art kann ich mir ohne schlechtes Gewissen auch mal zum Nachtisch einen Pudding oder ein Eis, zum Nachmittag ein kleines Stück Kuchen oder ein abendliches Stück (Bitter-)Schokolade gönnen.
Man darf auch nicht vergessen, dass zu den Glucoselieferanten (=Traubenzucker, das ist die Zuckerform, die unmittelbar ins Blut und in die Zellen übertritt) auch stärkehaltige Lebensmittel zählen. Je leichter verdaulich diese Stärke ist, z.B. alle Weißmehlprodukte, desto weniger Energie muss der Körper zum Aufschließen erst einmal aufbringen, desto höher ist die Kalorienausbeute für den Körper. Vollkornprodukte liefern zwar auch Stärke und letztendlich Glucose, der Körper muss aber wesentlich mehr Energie aufbringen, um an diese Glucose zu kommen, das verringert die effektive Kalorienausbeute.
Oder ist sie der Meinung: "es stehen jeden Tag genügend Dumme auf."
Gehört zwar nicht zum Thema Zucker oder Süßstoff, aber das musste ich mal loswerden.
Sternzeichen: Meistens vage, aber je nach Akzent auch mal wider
Es ging wohl nur darum, das Buch zu lancieren.
Das sind unbeweisbare Anschuldigungen die nirgendwo niedergeschrieben wurden. Momentan wir allerdings geforscht ob Süßstoffe einen gewissen Einfluss auf die Darmflora haben da einige (nicht alle) über eine aktivere Darmtätigkeit nach den Gebrauch schildern.
Also bevor man hier auf Panik macht oder andere verunglimpft würde ich mich erst einmal darüber schlau machen ob irgend ein renommiertes Institut (nicht die Schwarzwaldklinik) darüber berichtet hat oder einen Nachweis über Krebserkrankungen gebracht hat.
Stevia-Pulver-Tabletten sind nicht mein Ding.
Doch nicht weil ich es für ungesund halte, sondern weil es für mich einen bitteren Nachgeschmack hat den ich nicht mag.
Die Grünpflanze baue ich schon seit Jahren im Garten an, die grünen Blätter mag ich im Gegenteil zum Pulver gerne mal naschen. Früher war es ja verboten diese anzubauen oder zu nutzen als Zierpflanze war sie damals jedoch erlaubt. 😏
Was mir momentan ehrlich um Enden mehr Sorgen bereitet ist das ach so hoch gelobt Salz fleur de sel in welchem Plastik gefunden wurde. Darüber wurde auch vor kurzem im NDR im Fernsehen berichtet.
Nun gut sehr viel hatte ich davon eh nie genutzt da es mir zu überteuert war und ich Salz aus dem Bergwerk aus Deutschland vorziehe.
Ernährung umgestellt - Schokolade jetzt links vom PC!
..ohne Kaffee nicht aus dem Haus
Darum hast Du ja 2011 auch geschrieben, dass Du Dich nicht um Rechtschreibung bemühst.
Grund ist, " DER klientel bei www".
Hmm...
Hast du schon mal was von der Netiquette gehört ?
Sicher nicht. Aber was will man von jemandem erwarten der, laut Profil,
nur an Sex interessiert ist.
Im Übrigen: es hat sich im Leben als sinnvoll erwiesen, nie von sich auf andere zu schließen, vor allem, wenn es um Negativzuweisungen geht!
Wer süßen will /muss, kann genauso gut auf Honig umstellen .. Bitte den aus Imkereiherstellung und nicht den Industriellen. Ebenso ist Rübenkraut nicht schlecht.
Fruchtzucker geht genauso auf die Hüften und auf die Leber wie normaler Zucker .
Zuckeraustauschstoffe sind mit der Zeit so beliebt, das mitunter richtiger Schindluder damit getrieben wird. Zuckeraustauschstoffe sind fast immer künstlich und beeinflussen das eigene Insulin-Gen . .. wer wirklich Zucker reduzieren will, der sollte lieber nach und nach das süßen einstellen.. ist schwer, aber es geht.
Ilse Gutjahr (GGB Lahnstein, Buchautorin) sagte mal bzgl. All den neuentdeckten Ersatz-Lebensmitteln der modernen Zeit: "Darüber lassen Sie uns in 100 Jahren nochmal reden, erst dann weiss man sicher über vielleicht ungeliebte Langzeitfolgen von Stevia und Co. Bescheid."
Also warum neue Dinge mit Risiko, wenn ich doch Altbewährtes wie Honig habe?
Ja ich weiss, Kalorienbombe, aber dann sollte ich vielleicht in einen Apfel beissen. Der enthält zwar chemisch gesehen sicher auch das, was wir in Tüten als Haushaltszucker kaufen, aber es ist biochemisch für den menschlichen Organismus viel besser verfügbar.
Wer einen Esslöffel Zucker futtert, der hört seinen Körper leider nicht fragen "wo zum Henker ist denn der Rest der Zuckerrübe?"
Carrageen war krebserregend und drum verboten!
Und Süssstoffe werden in der Tiermast als Appetitanreger eingesetzt, weil sie Hunger machen, und das Vieh gewichtiger!
In Untersuchungen mit Kindern wurde festgestellt, dass diese nur nach wenigen Mahlzeiten mit hoher Süße eine normal gesüßte Mahlzeit als laff empfinden und auf Nachsüßen bestanden. Dieser Gewöhnungseffekt stellt die eigentliche Gefahr dar, denn nicht immer hat man unter Kontrolle, welchen Ursprungs die Süße ist und ob sie gesunde oder leere Kalorien dem Körper zuführt oder gar keine.
radfahrende Mutti
Allerdings gibt es auch eine gute Nachricht: man kann sich auch wieder entwöhnen und auf einem niedrigen Level einpendeln und das genießen. Nach wenigen Wochen hat sich der Geschmack so umgestellt, dass, was man früher als normal süß empfunden hat, jetzt viel zu süß und unangenehm schmeckt.
Honig ist auch mit Vorsicht bzw. in Maßen zu genießen. Er enthält sehr viel Fruchtzucker, viele Kalorien und ist sehr schwer verdaulich. Bei mir kommt mal ein Löffel Honig an die Salatsoße, mehr ist mir schon zu viel.
Diabetikern wird inzwischen auch nicht mehr zu Süßstoffen geraten. Besser dem Körper nichts vorgaukeln sondern konsequent weniger süßen.
Carrageen "war"
krebserregend und drum verboten!
Tja, und was
genau wollen Sie liebe Frau/Herr Doktor Ibufrofee mir damit schreibend
erklären?
Soll dieses
nun heißen das das was wahr war und sich als unwahr entpuppt hat in Ihren Augen
immer noch wahr ist? Ich bin ehrlich geschrieben etwas verwirrt.
Auf dieses
Gerede über die Tiere die mit diesem Zusatz angeblich zum mehr fressen animiert
werden gehe ich bewusst nicht ein weil es am Thema an sich, in meinen Augen, vorbei
geht.
Mit "war" wollte ich-zugegeben etwas unglücklich formuliert-darauf hindeuten, dass das Zeugs optimistisch gedacht vom Markt ist.
Ich will weder irgendwem was speziell erklären noch verwirren.
Vielleicht , lieber Unwetterhasser, erklären Sie / erklärst du mal, was Ironie ist und was nicht.
In meinen Tee und den mit Wasser verdünnten Apfelsaft kommt Steviapulver, in Joghurt oder süße Smoothies mit Sojamilch Canderel.
Ich bekomme von Süßstoff definitiv keinen Hunger.