Ich habe lange Haare, die leider durch häufiges Blondieren und Experimentieren ziemlich kaputt waren, und ich stand vor der Verzweiflung. Teure Anti-Spliss-Shampoos gegen brüchiges, oder für sprödes/feines Haar, war alles Geld in den Dreck geschmissen.
Die Haare und besonders die Spitzen blieben splissig, kaputt und ausgefranst. Dann kam mein Friseur an mit "kauf dir Nivea und verteil das in den trockenen Spitzen". Nach einiger Zeit habe ich mich wirklich überwunden und mir die Niveacreme in die Spitzen geschmiert (auch wenn ich mir reichlich blöd vorkam). Ich könnte meinen Friseur knutschen!
Die Haarqualität hat sich im Laufe der Zeit drastisch verbessert. Abends schmier ich eine kleine Menge in die Spitzen, morgens ist das ganze komplett eingezogen. Bin ich länger in der Sonne, schmiere ich abends auch mal das Deckhaar ein, um austrocknen zu verhindern, und hab superglänzende gesunde Haare.
radfahrender Besen-Ginster
Abends die Haare im Nacken zu einem Zopf binden. Mit dem Olivenölgemisch die Haare leicht einölen. Aus nem alten Verbandskasten eine Mullbinde nehmen. Den eingeölten Zopf zum Strang drehen. Mullbinde drumwickeln und mit einem Haargummi fixieren. Wenn du den Notfallknoten kannst und du noch Mull "über hast", geht das auch ohne Gummi.
Am nächsten Morgen ganz normal die Haare waschen.
Die Mullbinde zum besseren Einwirken und Schutz des Kopfkissenbezuges.
Zu Beginn - je nach Versplissung - einmal wöchentlich. Später reicht die Kur einmal im Monat.
Das sind meine Erfahrungswerte.
Danke!
Einfach leicht die Hände damit eincremen und mit den Fingern wie beim Kämmen durch die Haare gehen - nicht die Kopfhaut massieren ! Danach mit einem grobzinkigen Kamm vorsichtig kämmen und dann stylen.
Tipp finde ich gut !
da ich meine haare regelmäßig mit dem glätteisen bearbeite und sie danach oft noch etwas strohig aussehen nehme ich eine minimale menge vereibe es zwischen den händen und fahre nur durch die spitzen danach sehen die haare viel gesünder aus:) und das sind sie auch:)
aba vorsicht nie zu viel öl nehmen und nicht auf die kopfhaut bringen sonst is haare waschen vorprogrammiert;)
ich habe, denke ich jedenfalls, kein Splissproblem, aber oft strohige stumpfe Haare gleich nach der Wäsche. Zusätzlich sind sie noch sehr fein.
Also nutze ich nach fast jeder Wäsche ( jeden 2. Tag wird gewaschen + eine Spülung und so 1x monatlich eine Haarkur.
Ich spüle die Spülung immer seeeehr lange aus ,trotzdem habe auch ich oft das Gefühl,meine Haare fetten noch schneller nach. Habe mir auch schon mal Haarewaschverbot über mehrere Tage verordnet, aber da kann man 1. nicht mehr aus dem Haus und gebessert hat sich auch nichts.
Nivea, oder welche Creme auch immer ist doch auch blos Fett (Glyzeringrundstoff +Chichi), wieso sollten die Haare davon weniger ,oder gar nicht mehr nachfetten? Augenblicklich glänzt alles ganz fein, nach ein paar Stunden sieht es bei stark fettendem Schopf doch sicher auch blos schmierig aus, oder?
Hat jemand Erfahrung mit Problemfell,wie ich? Danke für Euren Rat im Voraus.
Ab und an benutze ich auch ein Tiefenreinigungs-Shampoo, um die Rückstände aus den Haaren zu bekommen.
Wenn feine Haare nicht so (im wahrsten Sinne des Wortes) belastet werden, kleben sie auch nicht so am Kopf.
Zu den strohigen, stumpfen Haaren: je niedriger die Fön-Temperatur, desto besser! Und auch das Wasser sollte nicht zu warm sein!
So kann ich sicher sein, dass ich dann nicht fettige Haare habe :-)
Mein Problem sind auch die schnell fettenden Haare.
Meine Erfahrung:
Haare nur einmal in der Woche waschen,an den anderen Tagen einfach ein Tuch oder jetzt wo es kalt ist,eine Mütze aufsetzen beim raus gehen.
Je öfter man die Haare wäscht,um so schneller fetten sie nach. Und,fast kaltes Wasser zum waschen nehmen!
Was allerdings kein Mythos ist: das Massieren der Kopfhaut beim Shampoonieren regt die Talgproduktion an! So gut das auch tut: lieber sein lassen! Stattdessen nur die längeren Spitzen richtig shampoonieren, den Schaum dann nach oben verteilen und ausspülen.
Dann grob mit den Fingern durchkämmen, weitestgehend trockenfönen und dann erst mit Kamm oder Bürste ran.