Hier habe ich noch ein wirklich leckeres Plätzchenrezept. Wenn ihr noch Platz auf eurem Plätzchenteller habt, dann backt sie schnell noch nach. Die sind einfach köstlich und wunderbar mürbe. Am besten man lässt sie noch 1-2 Wochen lagern. So werden sie noch leckerer. Als Füllung kommt hier ein Becher Nougatmasse zum Einsatz, die man im Backregal findet. Nutella ist ungeeignet, weil einfach zu weich. Die Nougatmasse wird nach dem Füllen wieder fest aber nicht hart.
Zutaten
- 150 g weiche Butter
- 80 g Puderzucker
- 1 Ei
- 220 g Dinkelmehl 630
- 100 g gemahlene Haselnüsse
- 1 Prise(n) Salz
- 4 TL Instant Kaffeepulver
- 200 g Nougat
- 50 g Puderzucker
Den Teig muss man wenigstens zwei Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Besser noch über Nacht. Ich bereite immer mehrere Teige zu und backe in den nächsten 2-3 Tagen alle weg. So konnten sich die Zutaten schön miteinander verbinden. Praktisch für Berufstätige: einen Abend Teige vorbereiten, in den Kühlschrank legen und an den nächsten Abenden immer ein bis zwei Sorten Plätzchen backen.
Zubereitung
- Butter, Zucker und Ei cremig aufschlagen.
- Mehl, gemahlene Nüsse, Kaffeepulver und die Prise Salz unterkneten.
- Den Teig zwei Stunden oder über Nacht kühlen.
- Den Teig herausholen und etwas temperieren lassen. Danach lässt er sich leichter verarbeiten. Wenn der Teig klebt, noch etwas Mehl unterkneten.
- Den Teig ausrollen und ausstechen. Dazu nimmt man zwei Ausstecher von gleicher Größe. Der eine Ausstecher soll unten zu sein. Dazu eignen sich Kreise, Rauten oder auch Herzen. Was man eben hat. Der zweite Ausstecher muss in der Mitte ein Loch haben. Die Füllung muss hinterher in dem Loch zu sehen sein.
- Die ausgestochenen Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtem Backblech legen und backen.
- Backzeit: 15 Minuten bei 175 Grad Ober-Unterhitze vorgeheizt.
- Die Nougatmasse im Wasserbad erwärmen.
- Die ausgekühlten Plätzchen mit dem Loch mit Puderzucker bestäuben.
- Auf die geschlossenen Unterteile die Nougatmasse streichen und mit einem Lochplätzchen zusammensetzen.
- Jetzt nur noch abkühlen lassen und in einer Keksdose aufbewahren. Am besten im kühlen Keller. So bleiben sie am längsten frisch und lecker.
Kreativling
exzessiv genußsüchtig
Da ich Haselnuss nicht darf, habe ich mich vorsorglich mit "reinem" weißen Mandelnougat bevorratet.
Die Nüsse im Teig werde ich überwiegen durch blanchierte, geröstete Mandeln (Tipp) ersetzen und für die etwas herbere Note, die sonst die Haselnüsse haben, ein paar Pekannüsse mit mahlen.