So kann man Nudeln im Topf schneller kochen:
Ein bisschen warmes Wasser im Topf erhitzen und den Rest im Wasserkocher zum Kochen bringen. Dann dazugießen, so ist das Wasser schneller heiß und die Nudeln kann man schneller kochen und werden somit schneller fertig.
Für alle dies noch nicht wussten ...
Ich nehme gleich den Wasserkocher.
Aber viele nehmen halt einfach auch zuviel Wasser für die Nudeln.
Da Nudeln maximal das 2,5-fache an Wasser aufnehmen (Verhältnis Grammzahl/Wasser) können, ist man mit der dreifachen Menge immer auf der sicheren Seite. Sprich 250g Nudeln = 750 ml Wasser. Das reicht völlig aus, alles andere ist Energieverschwendung.
Ich persönlich schmeiße die Nudeln ins kalte Wasser, koche beides zusammen kurz auf, drehe die Platte ab, und nehme sie dann nach Gefühl und Sicht vom Herd.
An den so gekochten Nudeln selbst hatte noch keiner meiner italienischen Bekannten was zu meckern, nur an den Saucen muss ich noch arbeiten. ;-)
rhytm is a dancer
Allerdings denke ich: Es kommt auf den Herd an.
Mit meinem Induktionsfeld kommt der Wasserkocher nicht mit. Bevor da das Wasser kocht, sind meine Nudeln im Topf auf der Platte mit Powertaste schon fertig.
wenn ich meinen Wasserkocher einschalte der 2 Liter fasst verbraucht er 2000 Watt.
genauso viel verbraucht mein Ofen auch.
also wo ist hier die Ersparnis ?
nur weil der Wasserkocher kleiner ist,heisst es nicht das er weniger verbraucht.
letztendlich schaltet ich meinen Ofen doch an plus Wasserkocher dann also gleich den Ofen.
Ich mach's genau wie die Tippgeberin, so geht's am schnellsten und mit dem geringsten Energieverbrauch. Im Wasserkocher wird das Wasser direkt erhitzt, während der Herd erst die Platte, dann den Topf und dann das Wasser erhitzt. Ein Elektroherd braucht um die 4 kw/h, ein Wasserkocher dagegen maximal 2. Bei einem Induktionsherd rechnet sich das eher.
Yoda's flashlight
Wo kämen wir denn da hin, wenn das jeder machen würde?!?!?!?
Klappe halten meine ich ;-)))))))))))))))))
Im Tip steht nichts von Geld sparen. Es geht hier um die ZEITersparnis. Und diese ist bei diesem Tip gegeben. Wie es bei Induktion ist, kann ich nicht beurteilen. Ich habe einen ganz normalen Herd mit Glaskeramik und praktiziere es auch so. Was daran zu viel "Gedöns" sein soll verstehe ich nicht. Es geht schnell und simpel.
Yoda's flashlight
Ja was - ist doch so? Oder nicht? ;;-))
Nudelwasser kocht wunderbar auf einem Campingkocher neben PC oder Laptop ;-))
Yoda's flashlight
habe gerade Kofkino, ihr sitzt vor dem PC, umgeben von Campingkocher mit leise vor sich hinköcheldem Nudelwasser auf der einen und auf der anderen Seite evtl. steht das Bügelbrett. Zwischendurch getippt, links etwas gerührt und rechts schnell mal das Bügeleisen über die Bluse zischen lassen....;-)))))))))))))))))
Was ist daran lustig? So sieht bei mir ein Tag bei FM aus hahahaha
Ich nenne das Multitasking ;-))
Yoda's flashlight
Beim Induktionsherd ist das natürlich anders.
Ich habe den Tipp auch schon gehört, das aber noch nie gemacht. Muss ich beim nächsten Mal Nudeln kochen unbedingt mal dran denken.
In Zeiten der davongaloppierenden Energiepreise sollte schon auch eine kleine Energieersparnis, die ohne großen Aufwand zu kriegen ist, mitgenommen werden. Wie bei der angesprochenen Wasserkocher-Methode. Seitdem mir mein Energieversorger-Onkel mal verklickert hat, dass ich (OHNE einen Wäschetrockner zu besitzen!) als Solotänzerin mit ab und zu "Paartanz" ebenso viel Energie verbrauche wie die dreiköpfige Mustermann-Familie, bin ich aus allen Wolken gefallen! Ich koche und backe zwar überdurchschnittlich häufig, weil's bei mir nur selfmade gibt, aber das war mir denn doch zu fett. Dabei bin ich heute noch überzeugt, dass ich überhaupt nicht verschwenderisch mit der Energie aus der Steckdose umgegangen bin, doch die Zahlen am Ende des Feldversuches sprechen ihre eigene Sprache ...
Seit über einem Jahr wird vor dem Herd erst das Gehirn eingeschaltet: Induktion und Restwärme genutzt; wo's nur irgend geht, kommt der Schnellkocher zum Einsatz und das Teewasser wird entsprechend der Portionen mit dem Teeglas in den Wasserkocher gemessen - durch das verdeckte Heizelement sind ja selbst meine morgendlichen Kleinstmengen kein Problem. Und abends gehe ich vor der Heia stets meine Klick-Klack-Runde; heißt: Alle Leuchtknöpfe der Steckerleisten auf Aus!
Resultat:
Der monatliche Abschlag hatte sich bereits nach einem Jahr um 20 Euro reduziert und mit der 2. Jahresrechnung gab's nochmals eine Rückzahlung im dreistelligen Bereich. "Und es hat gar nicht wehgetan ..."
Ein Wasserkocher, der seinen Stammplatz IM Schrank hat? Da hättest Du Dir die Anschaffungskosten für das Teil eigentlich auch sparen können ... (Und erzähl mir nicht, Du könntest z.B. Teewasser ebenso kostengünstig auf dem Gasherd erwärmen - soviel günstiger ist Gas nicht, als dass die beim Kochen entstehende Wärmeabgabe an Herd, Topf, Luft nicht relevant wäre.)
ralfs:
Beim Umfüllen des kochenden Wassers aus dem Wasserkocher in den Topf geht eine Menge Wärmeenergie verloren, die zeit- und energiemäßig dem Wasser im Topf erst wieder zugeführt werden muss.
Ganz wichtig ist, den Deckel auf den Topf mit dem Wasser zu geben, bis es kocht. Die meiste Energie löst sich in Luft auf, wenn der Deckel nicht drauf ist!
Die Zeitersparnis lässt sich ganz leicht nachprüfen: Mit 'ner stinknormalen Uhr.
Dazu muss natürlich mit gleichen "Waffen" gekämpft werden, sprich: Für ein vergleichbares Ergebnis sollte die Herdplatte nicht mehr Leistung haben als der Wasserkocher.
http://www.energieverbraucher.de/de/Tipp19-Wasserkocher__1966/
Dort ist alles wunderbar noch einmal beschrieben.
Würde ich heißes Wasser aber über einen Durchlauferhitzer, Untertischgerät o.ä. bekommen, ist der Wasserkocher bestimmt die günstigere Alternative. Die vorgenannten Geräte sollten übrigens abgeschaltet werden, wenn man sie nicht braucht, sonst erwärmt sich das Wasser non-stopp, sobald es in der Leitung (zum Beispiel nachts, wenn man es nicht braucht) abkühlt und die eingestellte Temeratur nicht mehr hält.
danke für deinen link!
habe ihn gelesen.
es steht drin ,das wenn man nur Wasser für Tee etc. erhitzen möchte der Wasserkocher günstiger ist.
sollte man Wasser im Wasserkocher erhitzen und ihn dann in den Topf auf dem Ofen umfüllen zum Nudel , Reis,Kartoffeln kochen ist es sinnlos ,weil der Energie Verbrauch höher ist.
Zeitersparnis sehe ich auch keine.ob ich im Wasserkocher vorheitze oder auf dem Ofen direkt mit Deckel auf dem Topf.
LG kosmosstern
Und danke für den Link, xldeluxe. Er bestätigt vieles.